Oz Tent und heftiger Wind...

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J9 Andy
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Beitrag von J9 Andy »

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DerAustralier hat geschrieben:hinten rechts, der chinesische schirm vom eisbecher
Wie, Du meinst das Wagenrad?
Ihr müsst aber große Eisbecher bei euch haben! :shock:
Gruss Andy
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...ein Quantensprung...
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Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

:biggrin:

ich sehs halt etwas abstrakter :wink:
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thodde
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Beitrag von thodde »

Platzangebot super (RV4 mit Seitenteilen + Frontmarkise), kein Schlechtwetterzelt! Aber ich habe mich bei keinem Zelt (vorher TNF u. Hilleberg) bei Starkregen weniger gut aufgehoben gefühlt wie im OzTent.
1) Vordere Markise bilden sich Wassertaschen (begegne ich mittlerweile mit Teleskopstangen aus dem Malerbereich).
Größtes Manko: Einwandiges Zelt: Da die Nähte - wie die meisten nicht nur bei OzTent - unter Zugeblastung (wo das Gestänge drückt, halbhoher Bereich) perforieren, dringt Wasser ein, das an der diagonal verlaufenden Gestängebahn nach vorne-unten abfließt und dort schöne Püftzen entstehen lässt. Also Sachen, die sich vollsaugen, nicht an die vorderen Seitenbereiche deponieren.
Das passierte mir erstmalig in Südtirol und das Zelt war keine 2 Monate alt...

Gruß Thorsten

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Ulf
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Beitrag von Ulf »

Es gab da doch noch ein Zubehörteil für starken Regen, oder??

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Gruß

Ulf :cool:
Aktuell ohne Toyota unterwegs .... :shock: 8)

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thodde
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Beitrag von thodde »

Sicher, da sich der schnelle Aufbau des Zeltes mit den Seiteteilen und Front-Awning eh zunehmend relativiert, kommt noch ne Pellerine rüber ... Schön, wenn der Regen erst in der Nacht einsetzt; lass es auch noch ein bißchen Winden ... Also ordentlich Prophylaxe betreiben :roll: (Nahtdichter reicht u.U, auch, solange das Gewebe noch dicht ist.).

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Ulf
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Beitrag von Ulf »

Sorry, wollte Dir nur eine Lösung für Dein Regen-Problem aufzeigen. :wink:
Aktuell ohne Toyota unterwegs .... :shock: 8)

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thodde
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Beitrag von thodde »

Hi Ulli,
war von mir nicht so gallig gemeint wie es vielleicht rüberkommt. Möchte auch nicht falsch verstanden werden. Ich finde das Zelt klasse, gerade für uns (mittlerweile) 4 personen. Und alles kannste eh nicht haben oder musst Kompromisse machen. Dass sollte lediglich ein Hinweis auf die Erfahrung mit einem frischen Zelt sein, die bei der Reisvorbereitung berücksichtigt werden können oder vielleicht die Entscheidung für oder gegen ein Zelt(-konzept) ne Rolle spielen kann. (Ähnlich wie die Diskussion ob Tunnel- Kuppel-/Geodätische Zelte...)

Beste Grüße
Thorsten

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thodde
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Beitrag von thodde »

Sorry Ulf (nicht Ulli) :oops:

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Ulf
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Beitrag von Ulf »

Hallo Thorsten,

kein Problem, hatte ich auch so verstanden.
Finde es aber nett von Dir, das Du es nochmal klarstellen wolltest!

Gruß

Ulf
Aktuell ohne Toyota unterwegs .... :shock: 8)

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

thodde hat geschrieben:.... Einwandiges Zelt: ...


heisst auch kondeswassergefahr.
mussten wir bei entsprechender witterung feststellen.
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eberhard
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Beitrag von eberhard »

Zugeschlagen...damit ich diesmal auch standesgemäß am BTT teilnehmen kann. :aetsch:
Und das Beste ist, daß meine weitaus bessere Hälfte (O-Ton: "Nee, Camping kannste alleine machen. Da geh' ich net mit!") hellauf begeistert war, als ich heute das Teil bei uns im Garten aufgebaut hatte.

http://mehari-offroad.de/
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Oztent RV4 mit allen Features
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__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
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Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
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Feldi
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Beitrag von Feldi »

eberhard hat geschrieben:Und das Beste ist, daß meine weitaus bessere Hälfte (O-Ton: "Nee, Camping kannste alleine machen. Da geh' ich net mit!") hellauf begeistert war, als ich heute das Teil bei uns im Garten aufgebaut hatte.
Na klar - sie freut sich auf die paar Tage Ruhe, wenn Du mit Deinem tollen Zelt auf'm BTT bist. :aetsch:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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cargoliner
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Re: Oz Tent und heftiger Wind...

Beitrag von cargoliner »

In Anbetracht des starken Sturms heute und dass ich mir morgen ein RV4 kaufen will:

Wie sollte ich denn das Zelt in den Wind oder aus dem Wind stellen, wenn ich es in Verlängerung des Fahrzeughecks aufbaue:
a) Fahrzeugfront in den Wind und Zelt in den Windschatten oder
b) Abgeschrägte Rückseite des Zelts in den Wind und Fahrzeug in den Windschatten oder
c) ist es egal, solange ich es nicht quer in den Wind stelle?

Zu bedenken wäre aus meiner Sicht nur noch, dass das RV4 breiter als mein Wagen ist und bei windabgewandtem Aufbau Regen und Wind über das Fahrzeugdach in das "Vorzelt" (Frontplane als Awning am Fahrzeugdach befestigt und Seitenteile angebracht) eindringen können. Ich würde deswegen zu b) tendieren.

Danke und Gruß
Joachim
J15 Executive; titaniumblau metallic; Geländepaket; EZ 2/11; 265/70/17 AT; 265/65/18 WR; OME mittel +50mm; Rasta UFS; Mike Sanders; SHZ Webasto Thermo Top; Rhinorack Dachträger + Pioneer Plattform
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guru kaeng
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Re: Oz Tent und heftiger Wind...

Beitrag von guru kaeng »

bei richtig starkem Sturm würde ich das Zelt mit der Rückseite zum Wind stellen und bei Bedarf den Wagen, wenn er denn hoch genug ist, quer dahinter als Windschutz. Den Landy konnte man als Windbrecher ganz gut nutzen:
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Die Awning vorne würde ich aufrollen oder runter machen und zuzippen.

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beboe
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Re: Oz Tent und heftiger Wind...

Beitrag von beboe »

Ich habe Zelte bei kritischen Windgeschwindigkeiten immer so aufgebaut, dass sie vom Fahrzeug abgeschirmt wurden, also in dessen Windschatten standen, wenn es keinen Windschatten durch Hecken oder Mauern gab.

Bei Zelten und Starkwind oder Sturm ist immer wichtig, zusätzliche Verspannungen zu montieren. Jede Tau, das mit einem Häring verbunden ist, nimmt einen Teil des Winddrucks von den Zeltflächen und entlastet damit die anderen Häringe und Halterungen, aber auch die Nähte und Kanten.

Bei Windböen von 100km/h und mehr würde ich allerdings das Zelt lieber abbauen, als es zerreißen oder wegfliegen zu lassen.

Bernhard

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cargoliner
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Re: Oz Tent und heftiger Wind...

Beitrag von cargoliner »

Wow, das ging ja schnell - danke Euch beiden.

Dann würde ich das Zelt selber generell mit der abgeschrägten Seite in den Wind stellen, so dass der Eingang auf der windabgewandten Seite ist und in die Verlängerung davon meinen Wagen stellen (Zelteingang vis a vis Hecktür). So mache ich es bisher, als Schönwettercamper...

Bei aufkommendem Starkwind oder Sturm würde ich dann einfach den Wagen umstellen, so dass am besten das Fahrzeug mit der Breitseite (also nicht mit der Front oder dem Heck) im Wind steht und dahinter (in den Windschatten) das Zelt. Das war mir noch nicht klar aber wenn man drüber nachdenkt, eigentlich ganz logisch :)

Viele Grüße
Joachim
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