Tag 14:
Wir haben herrlich geschlafen. Nach dem Frühstück zeigt uns Christof im Rahmen seines Frühsports noch seine unvermeidlichen Muskeln und danach können wir endlich Richtung Divrigi zur Moschee aufbrechen.
Auch diese Fahrt ist wieder genial über kleine Nebenstrecken.
Dann sehen wir plötzlich blau-graues Gestein, dass sich durch die Ebene zieht. Wir wollen wissen, was das ist und schauen es uns genauer an.
Unsere Hobbymineralogin Marina ist sich unsicher und ich versuche einen schweren Brocken mit reiner Kraft zu teilen – geschafft!
Jetzt wollen es zwar alle versuchen, aber wir wollen ja weiter und so fahren wir wieder los, auch wenn nicht jeder davon begeistert zu sein scheint.
Die Moschee wurde im 13. Jahrhundert errichtet. In ihrem Gebäudekomplex war auch ein Krankenhaus untergebracht.
Kurz nach Mittag fällt der Schatten eines der Portale so auf das restliche Portal, dass man dort einen stehenden Mann erblicken kann, der in einem Buch liest. Wir waren aber zu doof und haben an das Ereignis schlicht nicht gedacht. Jedenfalls haben wir es nicht gesehen. Aber so hätt´s ausgesehen (Bild aus dem internet)
Martin wäre bei dem Versuch ein schönes Foto zu schießen fast auf eine Schlange getreten, die sich plötzlich regelrecht fauchend zu erkennen gab. Zum Glück ist nichts passiert!
Wir sind dann noch durch den Ort und einem wunderschönen Friedhof gelaufen.
Auch wenn es schon genug für einen Tag wäre; wir wollten heute noch nach Göreme in Kappadokien.
Und da sind wir dann den direkten Weg gefahren – zunächst normal wurde es dann ziemlich offroad! Da wir ankommen wollten, sind wir trotzdem mit deutlich über 80 km/h da lang geschrubbt (ich sag jetzt nicht, wie es hinterher in meinem Auto ausgesehen hat).
Wir kauften nochmal Bier; überall, wo wir waren, drehten sich die Leute für uns um
Und dann erreichten wir Kappadokien – Hammer!
Dort haben wir Kaya Camping etwas außerhalb von Göreme schnell gefunden und einen Superstellplatz bekommen.
Wir sind froh, hier zu sein und besuchen die campingeigene Küche und das Waschhaus, um uns umzusehen. In dem Moment bricht draußen ein unglaublicher Regen los, der es uns unmöglich macht, zum Auto zurückzukehren. Wir wollen es abwarten, aber es zieht sich über ein, zwei Stunden – nicht jeder konnte sich so lange aufrecht halten….
Irgendwann gingen wir dann müde, aber glücklich ins Bett…….
