Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

1996 - 2001
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tentoyo
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Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

Hallo zusammen,
Ich zeige euch hier, wie ein J9 BJ 1996 ohne erhaltende Rostschutzmaßnahmen nach ca. 190tkm korrodiert ist. Da ich den Wagen mag, habe ich mich für eine Sanierung entscheiden. Das ganze als Bildbericht.

Kurze Vorgeschichte. Habe den Toyo mit 165tkm günstig aus Erstbesitz übernommen. Einziger offensichtlicher Haken: Rost am Unterboden. Wie schlimm, zeigte sich erst nach harter Erprobung im Gelände. Zunächst das übliche Schadensbild. Abriss der Längslenkerdome von der Hinterachse. Erste Überlegungen einen neuen Achskörper zu beschaffen. Nachdem sich ein 50cm langer Riss im Rahmenholm aufgetan hat, gab es zwei Optionen: Alles zusammenpfuschen, wie schon die Achse, und wieder abstoßen (dann fällt jemand anderes auf die Nase, aber das gehört sich nicht) oder es richtig machen und den J9 behalten.

Also November '15 irgendwo in der tiefsten Pampa ein gerolltes Spenderfahrzeug ohne Antriebsstrang geholt:

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Kurze Überlegung hinsichtlich integrierter Wohnkabine mit Klappdach. Manche werden sich vllt an den Thread dazu erinnern. Idee wurde verworfen, weil ich vorerst beim J9 als einzigem Wagen und somit Alltagsfahrzeug bleibe.

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Trennung Body und Spenderrahmen.

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Zerlegung des Chassis. Hier war ich glücklich über den Erhaltungszustand meines Kaufs. Die Teile haben ca. 90tkm gelaufen und nur oberflächlichen Rost.

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Rahmen, Achsgehäuse und Querlenker zurück vom Sandstrahler.

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Zuletzt geändert von tentoyo am Mi 5. Okt 2016, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.

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tentoyo
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

Während der Rahmen wieder unterwegs war, habe ich die Achsteile mit Zinkfarbe von Lennezink als Grundierung sowie Brantho 3in1 Eisenglimmer gestrichen. Ob die Entscheidung gut war, muss sich noch zeigen. Ich bin erstmal skeptisch. Das Lennezink soll nur hauchdünn aufgetragen werden, was in Ecken und an Kanten nicht immer gelingt.

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Dann gab es eine Zustellung vom Schlossereibetrieb. Rahmen Feuerverzinkt.

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Jetzt konnte ich sehr viele Löcher ausbohren und Gewinde nachschneiden. Bei so einem "modernen" Fahrzeug nicht zu unterschätzen. Bei den älteren Baureihen hat man damit deutlich weniger zu tun. Anschließend habe ich die Achsteile angebaut. Für die großen Längslenker und den Panhard gab es SuperPro Polybuchsen.
Ab dem Punkt ruhte die Arbeit, weil die Zerlegung des schwarzen der nächste Schritt sein musste. Aber der Wagen fuhr ja und hatte auch noch eine gültige Plakette. Da tut man sich schwer, alles auseinander zu nehmen. Das ganze vor mich hinschiebend, war es an einem Sonntag Ende Juni so weit. Bei einer Notbremsung innerorts verschwand der Bremsdruck und das Pedal ging auf Anschlag. Es hatte trotzdem gereicht und der Vorfahrtnehmende konnte ohne Schaden davon kommen. Noch zweimal gebremst und alle Bremsflüssigkeit war raus. Zwangsstopp und ab in die Scheune.
Das Leck war hinten unsichtbar zwischen Federauflage und Body. Vermutung: durchgerostet! Nach ein paar Tagen die Erkenntnis, dass der Punkt gekommen ist. Also alles vorbereitet um den Body abzuheben. Stoßstangen ab, Leitungen, Kabel trennen, etc. Die Bodyschrauben gingen übrigens alle mit Hitze und Öl zerstörungsfrei auf.

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Zum heben war Kreativität gefragt. Hinten per Wagenheber komplett angehoben und Stützen unter die Karosserieecken gestellt. Den Rahmen dann abgelassen. Danach vorne per Kettenzug angehoben. Problemstellen: Der vordere untere Querträger (verschweißt). Hier muss der Motor drunter durch. Und der Tank, montiert am Body, welcher über die letzte Quertraverse des Rahmens muss. Es war alles zu knapp, also mussten auch noch die Federn und Dämpfer raus.

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Jetzt konnte das Chassis weggerollt werden.

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Sieht unsicher aus und war es bestimmt auch.

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tentoyo
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

Nun zum Thema Korrosion. Das Alles wäre schlecht für die Stimmung, wenn die Ersatzteile nicht schon bereit liegen würden. Schadensaufnahme:
Die Bremsleitung ist offenbar durchgerostet, weil man bei irgendeiner früheren Reparatur die beiden Leitungen 2fach gekreuzt wieder eingebaut hat. An der Kontaktstelle wurde es dann schnell dünn. Selten dämlich und vermeidbar.

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Auch schön zu sehen: ein erstes Loch in der Quertraverse.

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Noch ein Loch, was da nicht hingehört.

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Der bereits erwähnte Riss. An der Stelle sitzt der Mittelschalldämpfer. Ich denke seine Wärme wirkt hier beschleunigend. Die Gegenseite sieht deutlich besser aus.

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Die Achse hat mir seinerzeit ein guter Freund geflickt. Von schweißen hab ich keine Ahnung. Das sollte noch zum echten Nachteil werden, aber dazu später.
Bei der ersten Seite hat er sich noch Mühe gegeben. Alles im montierten Zustand auf der Hebebühne. Undankbare Arbeit, aber hat 25tkm gehalten.

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Irgendwann hat die andere Seite aufgegeben. Die Ersatzachse lag schon, also wurde das regelrecht hingebraten :biggrin:
Darf man eigentlich keinem zeigen, aber hat dann auch noch 10tkm gehalten.

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fsk18
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von fsk18 »

:shock:

die Gewindebohrungen beim verzinken mit Schrauben "verschliesen" dürfte viel Arbeit sparen :confused:

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12HT
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von 12HT »

Das kriegste doch nie wieder auseinander dann oder?

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tentoyo
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

Da hab ich auch drüber nachgedacht, aber es sein lassen. Man müsste auf jeden Fall die Schraubenköpfe sauber machen um überhaupt ein Werkzeug ansetzen zu können. Und dann hatte ich Schiss doch die Hälfte abzureißen. Ging hauptsächlich um so kleine M6 Schräubchen für allerlei Halter. Davon durfte ich eh genug auszubohren.
Hat das mal jemand probiert? So fürs nächste Mal. Ist nämlich echt blöd mit den Gewinden.

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saxe
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von saxe »

fsk18 hat geschrieben::shock:

die Gewindebohrungen beim verzinken mit Schrauben "verschliesen" dürfte viel Arbeit sparen :confused:



Mach ich auch immer so....bin ein großer Freund von verzinkten Teilen, aber ein verzinkter Rahmen wird immer mein Traum bleiben.
Die Bilder find ich super und lehrreich....da kann man sehen ob man evtl. was beim Rostschutz übersehen hat.

Danke und viel Erfolg weiterhin

SAXE
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VS11
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von VS11 »

Sieht gut was du machst !!!
Wenn du so konsequent weiter machst hält dein J9 ewig. :D

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saxe
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von saxe »

12HT hat geschrieben:Das kriegste doch nie wieder auseinander dann oder?


Geht total leicht.....ist ja nur eine hauchdünne Schicht am Übergang vom Sechskant zum Gewinde. Gewinde darf halt nicht hinter der Mutter rausschauen.....mußt passende Länge eindrehen, wenn zu lange..undbedingt bündig abschneiden.
Hab das schon x-mal gemacht. Nachher Sechskant zufeilen und mit Gabelschlüßel ausdrehen....
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Braunschweiger
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von Braunschweiger »

Wahnsinn welchen Schaden schon die recht "jungen" Rahmen genommen haben - gut, dass Du auf einem Spenderteil aufbauen kannst! Der verzinkte Rahmen sieht schon lecker aus, der dürfte (wenn innen entsprechend versiegelt wird) noch lange bei Dir bleiben!

Viel Erfolg und Spaß noch mit dem Projekt, bin gespannt auf weitere Bilder!

BG, Christoph
_____________________________________________________________________________
...und so verbleibe ich mit freundlichem Rußen...

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tentoyo
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

saxe hat geschrieben:
Geht total leicht.....ist ja nur eine hauchdünne Schicht am Übergang vom Sechskant zum Gewinde. Gewinde darf halt nicht hinter der Mutter rausschauen.....mußt passende Länge eindrehen, wenn zu lange..undbedingt bündig abschneiden.
Hab das schon x-mal gemacht. Nachher Sechskant zufeilen und mit Gabelschlüßel ausdrehen....


Hört sich logisch an, könnte ich mir vorstellen. Trotzdem hab ich da kaum ein zweites Mal Lust drauf. Habs nochmal grob überschlagen. 40-50 Gewinde, die Aufnahmen für Querlenker und VA Diff aufbohren (aber nicht zu weit!) sowie die Löcher für die Kabelclips. Das sind im übrigen auch so Sachen eines modernen Autos, welche die Sanierung extrem behindern. Bekommt man nur schwer Zerstörungsfrei demontiert.


Aber weiter geht's mit dem lustigen Rost :) Man konnte ja schon sehen, dass es ein Spezial mit den dämlichen Plastikverbreiterungen ist. Ursprünglich wollte ich da gar nicht drunter sehen, weil ich natürlich das schlimmste befürchtet habe. Aber ich konnte nicht die Finger still halten :roll: Nach dem abziehen war schonmal klar, dass ich die Teile nie wieder dran bekomme. Die Fotos zeigen den Zustand ohne mit Werkzeug geklopft zu haben.

Schweller Fahrerseite ist auf ganzer Länge innen und außen fertig.

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Ein Kotflügel.

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In den Radkästen hat jemand den Spritzschutz mit zusätzlichen Schrauben im Blech fixiert. Hat auf beiden Seiten Rost beschert.

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Schweller beifahrerseitig ist teilweise noch zu retten. Nur das hintere Stück ist durch. Dazu noch kleinere Löcher und die vordere Spitze innen.

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Das war der Punkt, wo ich alles in die Presse geben wollte. Dem Body erstmal aus dem Weg gegangen und sich mit spaßigerem beschäftigt.

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dermitdembaumtanzt
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von dermitdembaumtanzt »

Du hast doch eine Ersatzkarosserie in rot, die für die Schwellerbleche zumindest Modell stehen könnte, nicht verzagen, hab ich bei meinem schon neugebaut, aber nur der letzte 1/2 m hinten. Zur Endmontage musst du die Plastikschweller hinten mit PU Kleber gegen das Radhaus abdichten, dann liegt kein Sand von außen gegen den Schweller.

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tentoyo
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von tentoyo »

Hallo,
Ich bin zwar noch nicht fertig, aber schon ein paar Schritte weiter. Das ist bisher kein Livebericht ;) Habe gerade etwas Zeit um zusammenzufassen, was mein J9 an Liebe braucht. Morgen gibt's mehr Bilder von der Karosse.

Erstmal ging es am Chassis weiter. Patient und Spender nebeneinander gestellt.

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Dann war wieder die Stunde des lowbudget Kettenzuges. Ohne mein liebstes Werkzeug wäre das alles nicht möglich. Dazu wieder eine windige Aufhängung (Spanngurt "nicht zum heben von Lasten verwenden") und hoch damit. Immer bereit zum Sprung. Anschließend alt rückwärts weggerollt und neu von der Seite mit Rangierwagenheber drunter gewuchtet.

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Antrieb ablassen und sitzt. Die gelbe Pest ist auch wieder an Bord. Sind immernoch alle dicht, deswegen wird der Dämpfertausch aufgeschoben. Hätte gern an diesem Punkt was neues verbaut, aber wer weiß welche Überraschungen noch am Budget nagen werden.

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Dann ging es an Kleinteile. Kiste ist manchmal nur noch sehr schwer angesprungen. Hatte die Kupferwinkel schon auf Verdacht bestellt und lag richtig. Dass die Teile sich aber schon SO aufgelöst haben :shock: Getauscht und wieder eingebaut. Bin gespannt.

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Und noch ein absoluter Klassiker unter allen Bauserien. Die festgegammelte Differenzialsperre. Der Aludeckel hatte Lochfraß, wodurch Wasser und Dreck ins Innere gefunden haben. Wellen festkorrodiert. Im Schraubstock eingespannt löste sich die Hauptwelle durch drehen am Gehäuse. Die Motorwelle nach abnehmen des Deckels und drehen am Anker von Hand. Alle Teile habe ich selber mit einem 25l Kompressor sandgestrahlt. Das Teil hätte nach dem Dauerlauf schon 10 Mal abrauchen müssen, läuft aber immernoch. Kann man trotzdem vergessen mit der Leistung. Habe für die paar Teile ewig gebraucht.

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Drei der vier Magnete waren locker. Habe sie mit 2k Epoxy wieder eingeklebt.

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Die gestrahlten Teile.

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Hier der Deckel mit dem Loch. Geflickt mit 2k Haftstahl. Fotos find ich nicht. Bestimmt keins gemacht, weils hässlich geworden ist. Naja, Hauptsache dicht.

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Wenn ich jetzt Strom an die Kontakte lege, funktioniert er wieder. Ob mit den Endabschaltern und den Zuleitungen alles in Ordnung ist, seh ich erst, wenn der Wagen wieder komplett ist. Keine Ahnung und Zeit das vorher alles durchzumessen.

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ochim1103
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von ochim1103 »

Tolle Arbeit; aber warum arbeitest du mit gelbem Turban:-))?
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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VS11
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Re: Reparatur Korrosionsschäden KZJ90 (Fotos)

Beitrag von VS11 »

Oh Gott der ist ja vergammelt ! :angryfire:
Mit den Verbreiterungen sieht meiner noch Top aus aber da traut man sich ja garnicht drunter zuschauen. :alarm:
Bekommt man die Verbreiterungen auch ganz ab ohne die ganzen Clip kaputt zumachen ?????

Schöne Arbeit machst du da!

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