Ledesco hat geschrieben:Reiti hat geschrieben:Reiti hat geschrieben:....oder die Plakette wurde von irgendwem geklebt, nur nicht von einer Prüforganisation.
Gab es beim Kauf den Prüfbericht dazu?
Die Antwort steht noch aus. Mich würde interessieren, wer hier beschi....en hat.
Bin gespannt, ob den jemand auf einem Verkaufsportal wiederfindet.
Der Verkäufer hat den Käufer beschissen. Das wird wohl die naheliegenste Erklärung sein. Oder der Verkäufer war komplett unwissend über das Vorhandensein, bzw. den Umfang des Schadens. Und/oder der Tüv Sachverständigen ist es anzulasten dass er ein Fahrzeug, mit derart schweren Mängeln, als verkehrstüchtig eingestuft und eine Plakette erteilt hat. Das ist komplettes Versagen!
Ich meinte dass der Käufer beste Chancen gehabt hätte sich auf dem Rechtsweg durchzusetzen. Aber einerseits gibt es immer wieder Ueberraschungen und anderereseits kostet das Zeit, Geld und Nerven.
Dazu muss man auch noch erwähnen das Recht haben und Recht bekommen nicht kausal dasselbe sind.
Somit hat er mit dem aussergerichtlichen Vergleich sicher alles richtig gemacht.
Sorry, ich dachte das hätte ich zu beginn genau beschrieben. Teil der Kaufvereinbarung war ein
neuer TÜV. Dieser wurde dann auch gemacht. Ich habe den Prüfbericht zunächst per Whatsapp als Bild geschickt bekommen. Mein Vater hat ihn sich angesehen und meinte nur, dass die aufgeführten Punkte vernachlässigbare Mängel seien (der "schlimmste" Punkt war: "GM: Motor und Getriebe feucht").
Beim Kauf habe ich dann auch das original des Berichtes bekommen. Ich kenne den Prüfer (werde ihn allerdings nicht namentlich nennen)! Der hat den Fall einfach an seinen Chef weitergeleitet und anscheinend nicht mehr als einen kleinen Rüffel bekommen. Ich kann euch allerdings gerne das Unternehmen dahinter nennen, den die Reaktion des Regionalleiters war ebenso skandalös wie der Prüfbericht selbst:
TÜV Rheinland FSP.
Fazit: Ich gehe abschließend davon aus, dass der Besitzer vom Schaden wusste, ihn allerdings als weniger schlimm eingeschätzt hat. Nun will er ihn ja selber für 200-300 Euro "reparieren" lassen. Er scheint also selbst dran zu glauben. Das er gar nichts wusste schließe ich fast aus, da er sich im letzten Telefonat etwas verplappert hat. Genau auf der Höhe des Lochs wurde bereits die Kraftstoffleitung durch einen Gummischlauch ausgetauscht. Diese Reparatur hat er anscheinend selbst vor gut einem Jahr gemacht. Der Rostschaden im Rahmen ist allerdings derart gravierend, dass der schon seit mindestens 3-4 Jahren vorhanden ist. Noch dazu ist er ausgebildeter KFZ-Mechaniker.
Tatsächlich wurmt es mich ebenfalls am meisten, dass der TÜV-Prüfer so davongekommen ist. Vielleicht melde ich mich noch einmal beim Regionalleiter und lasse mich von Ihm an seinen Chef (also den Chef-Chef weiterleiten) und mache mal ordentlich Dampf.