Der Sprit wird immer billiger

[landcruiser]

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Aus der HAZ

Die Ampel-Koalition will geplante Kürzungen von Subventionen für Landwirte teilweise zurücknehmen. Demnach soll es keine Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft geben, wie die Bundesregierung am Donnerstag mitteilte. Die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel werde nicht in einem Schritt vollzogen.

Haben die Bauern mit ihren Drohungen wegen ihrer befürchteten Einkommensverluste wieder Erfolg gehabt.

Die müssen nur drohen Autobahnen zu blockieren, schon kippt die Regierung um.

Dabei geht es um nix wichtiges für Deutschland oder die Welt; nur Angst um ein paar Euro für ein paar Leute.

Wenn sich die Klimafritzen für das Klima auf die Straße kleben, buchtet man sie teils ein und strengt Strafverfahren an.

In Bayern werden sie gleich präventiv eingebuchtet.

Die Klimalobby scheint nicht groß genug zu sein ...

[Peter_G]

Ich bin da heute in so einen Konvoi rein geraten. Hat mich 30 min gekostet, kein Ding wenn es um ein berechtigtes Anliegen geht. Warum dann alle Schlepper mit Fernlicht und alle sonstigen Lampen plus Dauerhupe auftreten können kann ich nicht verstehen.

[holefire]

Es geht dabei nicht nur ums Geld, sondern auch um völlig überbordende Bürokratie und Vorschriften.
Im Gegensatz zu den Klimafritzen und Klimalobbyisten, produzieren die Bauern etwas, wovon hier alle satt werden

[Peter_G]

Deswegen ja grundsätzlich berechtigt.

[Strandräuber]

Holefire, da stimme ich dir voll zu: Verzweifelte Landwirte, die täglich für unseraller Essen sorgen mit Klimaklebern und hauptberuflichen Verkehrstöhrern zu vergleichen, ist nicht gerade verständnisvoll.

[Peter_G]

Nun, diesen Vergleich habe ich auch nicht gezogen.

[landcruiser]

Holefire, da stimme ich dir voll zu: Verzweifelte Landwirte, die täglich für unseraller Essen sorgen mit Klimaklebern und hauptberuflichen Verkehrstöhrern zu vergleichen, ist nicht gerade verständnisvoll.

Jetzt wird's aber grotesk. Märchen aus dem Reich der Fabel.

Naturgemäß kenne ich etliche Landwirte. Bin mit Landwirtschaft aufgewachsen.

Keiner von denen ist gezwungen als Landwirt zu arbeiten.

War deren eigene Entscheidung. Und warum haben sie sich so entschieden?

Weil Einkommen und Aussichten so außerordentlich schlecht sind, war bestimmt nicht das Motiv.

[onkel]

Volle Unterstützung für die Landwirte .
Die Hand die einen füttert wird gerade in Deutschland regelrecht geschlagen von der Politik und auch von der Selbstverständlichkeit verwöhnten Bürgern .

[Cruisero]

Aus der HAZ

Die Ampel-Koalition will geplante Kürzungen von Subventionen ... .

Dabei geht es um nix wichtiges für Deutschland oder die Welt; nur Angst um ein paar Euro für ein paar Leute.

Die Klimalobby scheint nicht groß genug zu sein ...

Es geht um nicht gerechtfertigte Steuererhöhungen gegenüber den Landwirten. "Subvention" ist falsch und Framing in dem Kontext. Wenn das nicht zurückgenommen wird, dann werden folgend Steuererhöhungen für Baumaschinen, Rasenmäher, etc. ungerechtfertig stattfinden.

Es geht leider bei den Protesten um den Erhalt der Landwirtschaft in Deutschland überhaupt. Die Landwirte fühlen sich grundsätzlich auf der Abschussliste. Es gibt leider viele Anzeichen, die eine gesicherte Versorgung mit einheimischer Produktion zerstören wollen.

Die Klimalobby ist leider viel zu groß und mischt dabei ordentlich mit.

Ich bin mit meinem Hilux-Truck deshalb am kommenden Montag auf jeden Fall bei einem Trecker-Korso hier in der Region dabei.

Gruß
Frank

[holefire]

Jetzt wird's aber grotesk. Märchen aus dem Reich der Fabel.

Naturgemäß kenne ich etliche Landwirte. Bin mit Landwirtschaft aufgewachsen.

Keiner von denen ist gezwungen als Landwirt zu arbeiten.

War deren eigene Entscheidung. Und warum haben sie sich so entschieden?

Weil Einkommen und Aussichten so außerordentlich schlecht sind, war bestimmt nicht das Motiv.

Was davon ist jetzt die rechtgertigende Argumentation, dass die derzeitige Regierung das Nahrungsmittel produzierende Gewerbe der Art erschwert und verteuert, dass der Verbraucher auch auf diesen Wege mehr zahlt, die Inflation angeheizt wird und der landwirtschaftliche Standort "D" geschwächt wird?

[landcruiser]

Aus der HAZ

Die Ampel-Koalition will geplante Kürzungen von Subventionen ... .

Dabei geht es um nix wichtiges für Deutschland oder die Welt; nur Angst um ein paar Euro für ein paar Leute.

Die Klimalobby scheint nicht groß genug zu sein ...

Es geht um nicht gerechtfertigte Steuererhöhungen gegenüber den Landwirten. "Subvention" ist falsch und Framing in dem Kontext. Wenn das nicht zurückgenommen wird, dann werden folgend Steuererhöhungen für Baumaschinen, Rasenmäher, etc. ungerechtfertig stattfinden.

Es geht leider bei den Protesten um den Erhalt der Landwirtschaft in Deutschland überhaupt. Die Landwirte fühlen sich grundsätzlich auf der Abschussliste. Es gibt leider viele Anzeichen, die eine gesicherte Versorgung mit einheimischer Produktion zerstören wollen.

Die Klimalobby ist leider viel zu groß und mischt dabei ordentlich mit.

Ich bin mit meinem Hilux-Truck deshalb am kommenden Montag auf jeden Fall bei einem Trecker-Korso hier in der Region dabei.

Gruß
Frank

Ganz zuerst würde ich dich bitten richtig zu zitieren.

Ich möchte nicht dass es für den Leser so aussieht als ob ich das geschrieben hätte.

[toyotamartin]

Egal wer und warum-Hauptsache Protest.

[landcruiser]

Holefire, da stimme ich dir voll zu: Verzweifelte Landwirte, die täglich für unseraller Essen sorgen.....

Das durchschnittliche Einkommen in der Landwirtschaft lag im Wirtschaftsjahr 2021/2022 bei rund 43.500 Euro je Arbeitskraft und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 32,2 Prozent gestiegen.

https://www.praxis-agrar.de/betrieb/bet ... iede%20auf.

[onkel]

Das liest sich toll,
Aber die Jahre mit nur 26 oder 30000 Euro darf man auch erwähnen, und das bei rund 49 Stunden pro Woche .
Da ist weit unter Mindestlohn .

[holefire]

Das durchschnittliche Einkommen in der Landwirtschaft lag im Wirtschaftsjahr 2021/2022 bei rund 43.500 Euro je Arbeitskraft und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 32,2 Prozent gestiegen.

Der Anteil der Direktzahlungen und Zuschüsse am Einkommen lag im Wirtschaftsjahr 2021/2022 über alle Rechtsformen und sozioökonomischen Betriebstypen hinweg bei 48,5 Prozent. Bei Haupterwerbsbetrieben war dieser Anteil mit rund 45 Prozent etwas niedriger, bei juristischen Personen mit etwa 49,9 Prozent höher als der Durchschnitt. Nebenerwerbsbetriebe bestreiten mit 97,4 Prozent dagegen den größten Teil ihres landwirtschaftlichen Einkommens über Direktzahlungen und Zuschüsse.

Damit sieht es schon wieder anders aus
https://www.praxis-agrar.de/betrieb/bet ... iede%20auf

Es geht hier doch nicht darum wie hoch ein Einkommen ist, sondern was an den aktuellen politischen Beschlüssen für ein Rattenschwanz dran hängt. Letztlich ist die deutsche Landwirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig und das ganze Essen wird mit Schiffen und LKW rangekarrt, wenn nicht gerade fürs planetare Klima geklebt wird. Mal ganz abgesehen von den zusätzlichen Preissteigerungen, auch für die, die jetzt gegen Bauernproteste sind.

[Toyo75]

Die Landwirtschaft wird extrem subventioniert und bekommt den Hals nicht voll. Das Problem für den einzelnen Landwirt ist nicht der Abbau von Privilegien sondern das seit Jahrzehnten geltende Gesetz von "wachse oder weiche". Es gibt viele schwarze Schafe die sich nicht an die Umweltschutzregeln halten und z.B. Gülle im Winter ausbringen obwohl unser Grundwasser sowieso schon überdùngt ist. Die Nebenerwerbslandwirte wollen lieber Wölfe erschießen statt sich vernünftig um die Schafe zu kümmern, die sie wiederum mit lächerlichen Zäunen immer tiefer in den Wald setzen obwohl wir bekanntermaßen eine hohe Wolfsdichte haben.

Ohne Subventionen ist Landwirtschaft schon lange eher nicht lohnend, weshalb sich meine Familie schon vor Jahrhunderten für Handwerk und Landwirtschaft entschied. Auf 2 Beinen steht es sich halt stabiler.

Unsere Bauern hier sind jedenfalls nicht verzweifelt sondern wohlhabend. Und können trefflich auf hohem Niveau Jammern.