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Was mich mal wieder zu der Frage der Haftung führt.Viele machen ja diese Touren mit um "eine Ausrede" zu haben - sprich die Haftung für das Befahren gesperrter Strecken auf den Veranstalter ab zu wälzen.
Einige Veranstalter schreiben ja auch rein dass alles legal und erlaubt ist - bei einigen bin ich mir da aber nicht ganz so sicher.
War mal bei einer kleinen "organisierten" Ausfahrt dabei, wo NIX mit den Behörden abgesprochen war. Was gerade im Grenzgebiet ja durchaus langwierig sein kann - ein CZ-Förster gab uns auch eindeutig zu verstehen was er vom ignorieren des Schildes hält. Nur ein schneller, unkomplizierter Rückzug hat uns vor einer Anzeige bewahrt, und ein oder zwei Personen, die der Landessprache mächtig waren und die entsprechenden Nummernschilder drauf hatten.
Man sollte sich vor der Tour genau über diese Situation in Kenntnis setzen und sich vom Veranstalter sowas auch schriftlich geben lassen. Nur dann hat man eine Chance da gut raus zu kommen.
Im Zweifel zieht sich der Anbieter unter fadenscheinigen Gründen zurück und behauptet selber Opfer des ganzen zu sein, von wegen "aus dem Ruder gelaufen" und so.
Sowas gibt dann Ärger - in Bergen genauso wie in der Heide oder auf dem Feld.
Wenn´s zu schön klingt um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch nicht.