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@ulidoc,damit wir sehen, wovon wir reden, hab' ich das Ding nochmal hierher kopiert......ausgehend von der Tatsache, daß ein Hersteller heutzutage einerseits ein kostengünstiges und in Folge dessen (leider!!!) nicht immer technisch hochwertiges Produkt anbieten möchte (aus Wettbewerbsgründen: muss?), jedoch andererseits mit seinen Produkten den gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen genügen muß, versuche ich noch mal, obige Konstruktion aus meiner Sicht zu interpretieren:
Der Kompressor liefert über eine Druckleitung Pressluft in den Druckspeicher (Kessel). Nach Erreichen des Kessel-Solldrucks (z.B. 6 bar), schaltet er mit Hilfe seines eingebauten Druckschalters von selbst ab.
Dieser Druckschalter "kennt" zwei Betriebszustände:
1.) Solldruck erreicht => Kompressor AUS
2.) Solldruck unterschritten => Kompressor EIN
Das links am Kessel montierte -vom Benutzer zu schaltende- Magnetventil gibt über ein durch den Kessel hindurchführendes Gestänge beide "Löcher" (=Einlass- und Auslassstutzen) des Kessels frei, wenn gehupt werden soll. Der Druckschalter des Kompressors "sieht" nun via Kessel den am Auslassstutzen anliegenden Druck. Folglich wird sich der Kompressor noch während des Hupens wieder einschalten, wenn der Solldruck unter den Schwellwert (=> Pt.2) gefallen ist.
Eigentlich genial, das Magnetventil so zu integrieren, wie oben dargestellt: Ein Magnet steuert zwei Ventile, welche sich gut geschützt innerhalb des Kessels befinden. Außerdem hat man keinen ständigen Kesseldruck auf der zu den Fanfaren nach Außen führenden Leitung.
Zum Schluss möchte ich ausdrücklich betonen, es muß nicht so sein, wie von mir beschrieben. Mit letzter Sicherheit kann das nur Jemand, der das Teil in Händen hat. Falls ich mit meiner Sichtweise daneben liege, möge man es richtig stellen...es ist nur der wohlgemeinte Versuch, den Sachverhalt einem "alten Spetzl", der mich darum gebeten hat, anschaulicher zu machen!
Uwe, sach du auch ma 'was !!!