simnafuchzga hat geschrieben:- aber die verrät er uns nicht
Blödzinn, natürlich ist das kein Geheimnis. Das große Schweigen meinerseits ist eher auf meine unglaubliche Faulheit, mehrzeilige Texte niederzuschreiben, zurückzuführen.
Also, fangen wir einfach mal von hinten nach vorne an:
Der Body wird aufgelegt, der hintere Abschluss ist genau deckungsgleich mit dem Rahmen und wird mittig ausgerichtet.
Die beiden hinteren Befestigungspunkte am Rahmenheck werden unterlegt und verschraubt, ich nehme hierzu Unterlegscheiben aus gelochtem Förderband, ca 10mm dick.
Was jetzt interessiert, sind ausschließlich die beiden vordersten Befestigungspunkte des Bodys, also die unter der A-Säule. Die unterlege ich provisorisch ca. 5cm.
Die Kotflügel werden in der untersten Stellung des Langlochs montiert, anschließend die Maske, Stehbleche und Haube .
Die Haube kann ich begrenzt an den Scharnieren versetzen, ich montiere sie erstmal in einer Mittelstellung. Damit kann man zum Schluss Feintuning betreiben.
Jetzt schaue ich mir den Übergang Stehbleche zu den Auslegern vom Body an, der muss genau eine Flucht haben. Auch die offene Fuge zwischen Kotflügel und den Enden des Bodys sollte einen gleichmäßigen Spalt haben. Das stelle ich mit mehreren Lagen Gummi an den vorderen Bodyauflagen ein.
Damit sollte der Body eigentlich ausgerichtet sein und ich kann die restlichen Befestigungspunkte entsprechend des Abstands mit einer, oder mehreren Lagen unterlegen und festziehen.
Das Scharnier unterhalb der Maske sollte nen Abstand von ca. 5-10mm zum Rahmen haben, das ist normal und wird mit Gummi unterlegt.
Feintuning: sollte ich einen Haubenüberstand haben, ist der Body vorne zu tief montiert, auch meist zu sehen an den nach oben zulaufenden Spalten zwischen Body und Kotflügel. Analog dazu, wenn die Haube zurücksteht: Body steht vorne zu hoch, halt nochwas von den Gummis wegnehmen.
Auch einseitiger Haubenüberstand kann mit einseitigem Unterlegen der vorderen Bodyauflagen berichtigt werden, man muss da halt etwas mit den Gummis "spielen"... :p
Zum guten Schluss kann ich jetzt noch die Höhe und Neigung der Kotflügel anpassen, dabei den vertikalen Abstand zwischen Stehblech und Body ausgleichen. Der sollte in etwas einen Millimeter betragen.
Diesen Spalt zu knapp zu machen, wäre doof: Hier ist genau die Trennung, wo die J4-Karosserie verwindet.
Wer so häufig in's Gelände fährt, wie ich, weiß das.
Nochwas: ich hab beim Motieren immer eine Spraydose mit Wachs parat, mit dem ich alle Kontaktstellen vor der Montage einsprühe. Soll angeblich gegen Rost helfen.
Und wie immer: wenn was schiefgeht, ich weiß von Nix und hab hier auch Nix geschreibselt.