HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

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onkel
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von onkel »

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Nizzacruiser hat geschrieben: Sa 16. Dez 2023, 16:50 Weiche Stoßdämpfer können zu Lenkradflattern führen. Ich kenne das Problem von meinem PZJ 75 mit Blattfedern vorne. (3 To Gewicht)
Die Tough Dog Dämpfer sind einstellbar. Zu weich eingestellt flattert das Lenkrad bei 80. Einige Klicks zugedreht hört das auf.

Dein Problem nennt man Trampeln .Durch die härtere Dämpfung wird das verhindert . ( Dämpfung der vertikalen Kräfte ) .
In jungen Rekord C Jahren war das Standard bei Ampelduellen gegen diese scheiß GTIs .... 8)

Beim Aufschaukeln kommt es zu starken Bewegungen in der Drehachse , sieht man gut im Video, das Rad bewegt sich fast nicht nach oben .
Gruß Onkel,
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Nizzacruiser
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von Nizzacruiser »

@onkel
Ich meine nicht das trampeln von Blattgefederten Starrachsen, ich bin ein Capri 1 Rückbank Kind der 1970 Jahre.
In den 80 er Jahren dann Rally’s mit Escort 2 Rs 2000. Auf Schotter Truppenübungsplätzen.
Ford Blattfedern Starrachsen Technik, solide aber wer zu bändigen.

Das beschreibe ich nicht, auch nicht das Opel Thema, das analog zum Ford ist.

Beim Toyo meine ich das Lenkradflattern oder Zittern die Vorstufe des Wobbelns.

Das leichte Flattern bei zu weichen Dämpfern kann sich auch auf schaukeln. Natürlich müssen zum wobbeln noch weiter Spiel vorhanden sein, oder einfach der Lenkungsdämpfer weich sein.

Ich habe mal vergessen an einer Serie 3 109 er den Lenkungsdämpfer einzubauen. Die Probefahrt war ein Erlebnis der besonderen Art. Das Lenkrad war kaum zu halten. Das Phänomen meint der Themenstarter sicherlich. Nicht angenehm. Und gefährlich.
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JWD
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von JWD »

Ernst1101 hat geschrieben: Sa 16. Dez 2023, 01:54 Und … der “death wobble” schaukelt noch immer auf! Es ist zum Verzweifeln! 😩
Und du hast ganz bestimmt keine Sägezahnbildung bei deinen Reifen?
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Cruisero
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von Cruisero »

In einer ganzen Reihe meiner Beiträge habe ich zu dem Thema immer beigesteuert, dass es der Austausch der Panhardstab-Buchsen gebracht hat. Es sind welche von der gelben Sorte reingekommen, also aus Kunststoff. Seitdem ist nix mehr mit „Whobblen“.

Beste Grüße
Frank
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Ernst1101
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von Ernst1101 »

JWD hat geschrieben: Sa 16. Dez 2023, 18:28
Ernst1101 hat geschrieben: Sa 16. Dez 2023, 01:54 Und … der “death wobble” schaukelt noch immer auf! Es ist zum Verzweifeln! 😩
Und du hast ganz bestimmt keine Sägezahnbildung bei deinen Reifen?
Vor eineinhalb Jahren hatten wir das. Sauber eingestellt damals und seither nix mehr dergleichen
Liebe Grüsse, Ernst & Jiew

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toyotamax
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von toyotamax »

Ich hatte bei meinem 78er auch Deathwobble und nach 2 Jahren, komplett überholter Achse, neuen Längslenkern, 6 Spurstangenköpfen und 3 Lenkungsdämpfern endlich den Fehler gefunden 8)

Die Ursache für Deathwobble kann mehrere Ursachen haben, die mehr oder weniger gegenseitigen Einfluss aufeinander haben. Ich versuche mal auf euer Fahrzeug einzugehen was ich auf YouTube sehen konnte. Bitte verzeiht mir wenn ich ein paar Fakten zu eurem Fahrzeug übersehen habe und einige meiner Vorredner wiederhole.
Grundsätzlich ist dieses Wackeln umso stärker je mehr Teile sich an der Achse bewegen. Fragt mich nicht warum, das war meine Beobachtung, als ich von Zuschaltallrad mit Freilaufnabe auf Permanentallrad ohne Freilaufnabe umgerüstet habe. :ka:
Ihr habt feste Nabendeckel, also bewegt sich der Antrieb vorne immer komplett mit.

in euren Videos fällt auf, dass der Wagen schon etwas durch hängt. Das sorgt dafür dass sich die Buchsen der Lenker (Längslänker und Panhardstab) gegenüber dem Auslieferungszustand verspannen. Diese Verspannung kann dazu führen dass die Gummis reißen und so Spiel bekommen. Prüfen kann man Spiel an den Lenkern mit einem langen Montierhebel sowohl eingefriert als auch ausgefedert. Sofern die Buchsen noch intakt sind solltet ihr diese zuerst einmal „entspannen“ dazu einfach alle Schrauben der Längslenker und Panhardstab lösen und im eingefederten Zustand wieder zusammen schrauben. Sind sie defekt natürlich austauschen (lassen) und dabei auf die Einbaurichtung achten.

Dann müssen alle Spurstangenköpfe (Tie rod end) spielfrei sein. Die Lenkstangenköpfe müssten sich in eurem Fall einstellen lassen. Wenn ihr unsicher seid, könnt ihr die im eingebauten Zustand zerlegen, auf Beschädigung prüfen und mit mehr Vorspannung wieder einbauen. Ich habe meine zum Test komplett fest gedreht und dann zwei „Löcher“ zurück um sie dann mit dem Splint wieder zu fixieren. So hatten sie die maximale Vorspannung.

Die Lagerung der Vorderachse checken. Die Lenklager müssen sich frei bewegen können. Dazu die Vorderräder anheben und das Rad von links nach Rechts (am Rad angefasst) einschlagen, am besten mit demontierten Lenkungsdämpfer. Sollten leichte „Rastungen“ bei der Lenkbewegung spürbar sein, müssen die Lenklager ausgetauscht werden.
Die Radlager ebenfalls prüfen und ggf. nachstellen oder ersetzen wenn beschädigt.

Zum Schluss noch den Lenkungsdämpfer checken. Den kann man ab schrauben und manuell zusammendrücken und auseinanderziehen. Der lässt sich nur unter Anstrengung bewegen, wenn der „Leerweg“ hat, ist er kaputt.
Sollte der defekt sein, den immer erst als letzte Maßnahme austauschen, da der ja nur die Schwingungen der Lenkung dämpft. Ist die Ursache irgendwo anders, geht auch ein Neuer nach kurzer Zeit wieder kaputt! :bulb: Ein Upgrade auf was größeres (z.B. OME oder Dobinsons) macht immer Sinn - es gibt auch in Amerika lokale Hersteller und Angebote.

In meinem Fall hat einer meiner Vorbesitzer beim Radlagerwechsel so ungünstig auf die Radnabe geschlagen, dass die Anlagefläche der Felge eine Delle hatte und so für eine Unwucht im Rad gesorgt hat. Diesen Zustand habe ich erst mit neuen Originalrädern entdeckt nachdem ich alles an der Vorderachse neu gemacht habe inkl, Längslenker mit Nachlaufkorrektur, Panhard, alle Lager, Bremse, Fahrwerk, Lenkungsdämpfer, also einmal alles. Auf dem Bild sieht man eine der Dellen.
Ich habe die Radnaben abdrehen lassen, jetzt liegt er auf der Straße wie ein Brett und das „Wackeln“ ist komplett weg.

Darüberhinaus solltet ihr über ein Tausch bzw. Upgrade des Fahrwerks nachdenken. Euer Auto scheint optisch zu schwer für die aktuell verbauten Federn zu sein. In dem Zuge könnt ihr ggf. Höherlegen und gleichzeitig den Nachlauf anpassen. Ich würde immer veränderte Lenker mit den originalen Gummibuchsen bevorzugen und nicht die desachsierten PU Buchsen vorne, da die schnell ausschlagen. das Thema Fahrwerk ist aber sehr viel Größer und bedarf mehr Infos eurerseits ;) es gibt auf jeden Fall besseres als das originale Fahrwerk.
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Ernst1101
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von Ernst1101 »

toyotamax hat geschrieben: Di 26. Dez 2023, 18:33 Ich hatte bei meinem 78er auch Deathwobble und nach 2 Jahren, komplett überholter Achse, neuen Längslenkern, 6 Spurstangenköpfen und 3 Lenkungsdämpfern endlich den Fehler gefunden 8)

Die Ursache für Deathwobble kann mehrere Ursachen haben, die mehr oder weniger gegenseitigen Einfluss aufeinander haben. Ich versuche mal auf euer Fahrzeug einzugehen was ich auf YouTube sehen konnte. Bitte verzeiht mir wenn ich ein paar Fakten zu eurem Fahrzeug übersehen habe und einige meiner Vorredner wiederhole.
Grundsätzlich ist dieses Wackeln umso stärker je mehr Teile sich an der Achse bewegen. Fragt mich nicht warum, das war meine Beobachtung, als ich von Zuschaltallrad mit Freilaufnabe auf Permanentallrad ohne Freilaufnabe umgerüstet habe. :ka:
Ihr habt feste Nabendeckel, also bewegt sich der Antrieb vorne immer komplett mit.

in euren Videos fällt auf, dass der Wagen schon etwas durch hängt. Das sorgt dafür dass sich die Buchsen der Lenker (Längslänker und Panhardstab) gegenüber dem Auslieferungszustand verspannen. Diese Verspannung kann dazu führen dass die Gummis reißen und so Spiel bekommen. Prüfen kann man Spiel an den Lenkern mit einem langen Montierhebel sowohl eingefriert als auch ausgefedert. Sofern die Buchsen noch intakt sind solltet ihr diese zuerst einmal „entspannen“ dazu einfach alle Schrauben der Längslenker und Panhardstab lösen und im eingefederten Zustand wieder zusammen schrauben. Sind sie defekt natürlich austauschen (lassen) und dabei auf die Einbaurichtung achten.

Dann müssen alle Spurstangenköpfe (Tie rod end) spielfrei sein. Die Lenkstangenköpfe müssten sich in eurem Fall einstellen lassen. Wenn ihr unsicher seid, könnt ihr die im eingebauten Zustand zerlegen, auf Beschädigung prüfen und mit mehr Vorspannung wieder einbauen. Ich habe meine zum Test komplett fest gedreht und dann zwei „Löcher“ zurück um sie dann mit dem Splint wieder zu fixieren. So hatten sie die maximale Vorspannung.

Die Lagerung der Vorderachse checken. Die Lenklager müssen sich frei bewegen können. Dazu die Vorderräder anheben und das Rad von links nach Rechts (am Rad angefasst) einschlagen, am besten mit demontierten Lenkungsdämpfer. Sollten leichte „Rastungen“ bei der Lenkbewegung spürbar sein, müssen die Lenklager ausgetauscht werden.
Die Radlager ebenfalls prüfen und ggf. nachstellen oder ersetzen wenn beschädigt.

Zum Schluss noch den Lenkungsdämpfer checken. Den kann man ab schrauben und manuell zusammendrücken und auseinanderziehen. Der lässt sich nur unter Anstrengung bewegen, wenn der „Leerweg“ hat, ist er kaputt.
Sollte der defekt sein, den immer erst als letzte Maßnahme austauschen, da der ja nur die Schwingungen der Lenkung dämpft. Ist die Ursache irgendwo anders, geht auch ein Neuer nach kurzer Zeit wieder kaputt! :bulb: Ein Upgrade auf was größeres (z.B. OME oder Dobinsons) macht immer Sinn - es gibt auch in Amerika lokale Hersteller und Angebote.

In meinem Fall hat einer meiner Vorbesitzer beim Radlagerwechsel so ungünstig auf die Radnabe geschlagen, dass die Anlagefläche der Felge eine Delle hatte und so für eine Unwucht im Rad gesorgt hat. Diesen Zustand habe ich erst mit neuen Originalrädern entdeckt nachdem ich alles an der Vorderachse neu gemacht habe inkl, Längslenker mit Nachlaufkorrektur, Panhard, alle Lager, Bremse, Fahrwerk, Lenkungsdämpfer, also einmal alles. Auf dem Bild sieht man eine der Dellen.
Ich habe die Radnaben abdrehen lassen, jetzt liegt er auf der Straße wie ein Brett und das „Wackeln“ ist komplett weg.

Darüberhinaus solltet ihr über ein Tausch bzw. Upgrade des Fahrwerks nachdenken. Euer Auto scheint optisch zu schwer für die aktuell verbauten Federn zu sein. In dem Zuge könnt ihr ggf. Höherlegen und gleichzeitig den Nachlauf anpassen. Ich würde immer veränderte Lenker mit den originalen Gummibuchsen bevorzugen und nicht die desachsierten PU Buchsen vorne, da die schnell ausschlagen. das Thema Fahrwerk ist aber sehr viel Größer und bedarf mehr Infos eurerseits ;) es gibt auf jeden Fall besseres als das originale Fahrwerk.
Herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung.

Wir waren am Freitag bei OverLand Cruiser in Sonoita, Arizona. Obwohl technisch nicht unbegabt traue ich mich nicht an so etwas rumzuschrauben. Da lasse ich lieber einen erfahren Profi machen. Unterwegs ist es oft schwierig einen engagierten Mechaniker zu finden. OverLand Cruiser ist meines Erachtens einer.

Man hat nun die Panhard Buchsen gewechselt.
Einen der Spurstangenköpfe wurde schon bei einem anderen Mechaniker gewechselt. Warum nicht beide erschliesst sich mir nicht. Nun gut …
OverLand Cruiser hat auch andere Lager eingestellt, die lose waren. Babei hat sich gezeigt, dass die Kugeln bereits etwas angeschlagen sind. Ersatzteile waren nicht an Lager, also hat man es beim Einstellen belassen. Gerne möchte ich auch den Lenkungsdämpfer tauschen … etwas robusteres wie du auch erwähntest

Wir kommen in rund 2 Monaten zurück in die USA (wir sind auf dem Sprung nach Mexico) und wollen dann bei OverLand Cruiser die Karre fit machen für Latino America.

Nach dem Wechseln der Panhard Buchsen wobbelt es nicht mehr. Vorher war es einfach zu provozieren. Nun bleibt alles mehr oder weniger stabil. Auch die Lenkung fühlt sich nicht mehr so „flatternd“ an. Aber eben:Da müssen noch Lager erneuert werden und eine robustere Lenkungsdämpfung möchte ich auch verbauen lassen.

Wie es aber aussieht ist das Problem gelöst … hoffentlich permanent
Liebe Grüsse, Ernst & Jiew

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GRJ78
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von GRJ78 »

Wenn nach 110 tkm die Buchsen des Panhardstabes hin waren, dann wirst du das Thema sicher in diesem Leben wieder haben.

Ich würde mal in eigenes Werkzeug und einem WHB investieren und ab und an selbst unters Auto liegen. Südamerika fordert etwas mehr Tribut als NA…..
:bb: :bb: :bb: :bb:

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onkel
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von onkel »

Kann ich nur beipflichten .
Ein kleines sinnvolles OP Besteck und ein paar Ersatzteile die du in den Amerikas nicht oder nur ganz schwierig bekommst ist das Minimum und wiegen nicht viel .
WHB gibt es ja für den HZJ in gedruckter Form .
Beim Werkzeug das mitnehmen was du nirgends bekommst !
z.B einen 13mm Gabelschlüssel ( bzw. 1/2 Zoll ) bekommst du an jeder Ecke, einen 12mm nicht . Spurstangenabzieher , ein laaanges Montiereisen usw.
genauso Achsschenkellager, Radlager, Kreuzgelenk , Bierfield usw.

schick mal Bilder von den Achsschenkellagern nach dem Tausch , würde mich interessieren .
Gruß Onkel,
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quackderbruchpilot
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von quackderbruchpilot »

Welche Lager genau haben die Nachgestellt :alarm: ? Wenn die die Achsschenkellager durch entfernen der shims stärker vorgespannt haben und die nächste Werkstatt da bei geht ohne das zu wissen bekommst du garantiert lustige probleme, wenn nur die Radlager nachgestellt wurden... kein Problem.

Oder meinst du mit Kugeln die Kugelgelenke des Einstellbaren Spurstangekopfes mit der Feder drin? :bulb:
grüße Nils

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onkel
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von onkel »

Beim 78er ist das ( zum Glück ) nicht so .
Die unteren Kegelrollenlager haben keine Einstellplättchen.
Es wird mit den oberen das Lagerspiel eingestellt . ( Zugkraft ca 5kg ohne Dichtungen ! )
Gruß Onkel,
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GRJ78
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HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von GRJ78 »

Es wurden wohl einfach nur die Spurstangenköpfe nachgestellt.
Sowas gehört zum kleinen 1x1…
Wer das Auto wohl bisher gewartet hat? Bei der Laufleistung hat da wohl noch nie jemand Hand angelegt….

Zeit, die Sache mal selbst in die Hand zu nehmen, Ernst.
:bb: :bb: :bb: :bb:

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diekmann
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von diekmann »

Irgentwo ist was ausgeschlagen.
Reifen, Höhenschlag oder Gewichte, Krumme Felge ?
oder Lenkung
Radlager ?
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JWD
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von JWD »

Gut, dass er wieder ruhig läuft, Ernst.
Viel Spaß in Mexiko.
Gute Freunde sind auch grad mit ihrem 75er dort. Derzeit auf der Baja.
Und lass dich nicht bekloppt machen; alles checken lassen und dann los.
Auch in Südamerika gibt es im schlimmsten Fall Toyota-Werkstätten :wink:
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onkel
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von onkel »

JWD hat geschrieben: Mi 27. Dez 2023, 16:46 Und lass dich nicht bekloppt machen; alles checken lassen und dann los.
Auch in Südamerika gibt es im schlimmsten Fall Toyota-Werkstätten :wink:

Natürlich darf man sich nicht verrückt machen, aber du siehst ja, mit alles checken lassen ist gar nicht so einfach, Ernst war ja in ein paar Werkstätten ohne Erfolg .
Wenn man selbst nichts machen kann ( ich rede von keinen Komplettrestaurationen ) ist man immer ausgeliefert , und das merkt manche Werkstatt ...
Gruß Onkel,
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Ernst1101
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Re: HELP! Aufschaukeln Lenkung. Krass

Beitrag von Ernst1101 »

JWD hat geschrieben: Mi 27. Dez 2023, 16:46 Und lass dich nicht bekloppt machen; alles checken lassen und dann los.
Auch in Südamerika gibt es im schlimmsten Fall Toyota-Werkstätten :wink:
Ja genau, das denke ich eben auch.
Und ganz ehrlich… selber daran rumschrauben sehe ich schwierig. Obwohl ich aus dem Ingenieurwesen komme, sogar Automotive Projektleitung, traue ich mich da nicht wirklich ran. Mechanisch bin ich nicht unbegabt, kann aber eher eine Uhr reparieren als ein Auto :D
Liebe Grüsse, Ernst & Jiew

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