Man muss das einfach als private Entwicklungshilfe sehen .
500 Euro sind ok, es rettet dein Abenteuer .In Deutschland hätten sie ein neues Lenkgetriebe für 4000 Euro eingebaut plus Arbeitslohn .
Unabhängig davon finde ich es klasse daß du mit dem PZJ so eine tolle Tour machst .
Es geht auch ohne Turbo , 36" und 300 PS , man muß nicht immer Erster sein um Spaß zu haben
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme
HZJ 78 Steelfront
Auf 2 Rädern bevorzuge ich auch Stahl statt Plastik : http://www.bmw-r35.de
Nizzacruiser hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 09:37
Grüße aus Marokko,
Geht der PZJ die Buschschnecke in Mauretanien durch den Sand und in Marrokko über die Atlas Pässe?
Und ja, auch mit 3 Tonnen, und wie!
Im Vergleich zum Mitfahrer mit einem HDJ Turbo mit Kabine sogar ganz ordentlich.
Nicht auf der Autobahn und in der Westsahara bei 60km/h Gegenwind, da wirds zäh. Aber selbst im Weichsand ordentlich mitgenommen.
Auf Pisten sowieso.
33 Jahre alte Kiste hält bislang 10.000 km und davon 1.500 km übler Pisten und Sand wacker durch. Lenkgetriebe hat ÖL verloren, Dichtsatz für 70€ und Mechaniker in Atar hats gerichtet.
Nagel in Tata eingefahren, kein Problem, Schlauch rein.
Mehr Bericht, auch im Vergleich zum GrJ gibs in 2 Wochen, wenn zurück.
Grüße
Thomas IMG_7487.jpegIMG_7468.jpegIMG_7333.jpeg
Das Reisegewicht mit Fahrer und 100 Liter Wasser und 150 Liter Diesel liegt bei 3200 kg. Bin heute über Landstraße von Zagora nach Errachidia gefahren, 340 km. Getankt habe ich 36 Liter. Fahre so 80 km/h, Wind von der Seite oder hinten.
Die bekannte Pistenkuh Strecke SMF Mhamid nach Foum Zguid mit schönen Sandpassagen hat er auch mit 11,5 Liter geschafft. Für den Sandanteil ist das super wenig.
Ich fahre aber natürlich auf den harten Pistenanteilen entspannt, das gleicht einiges aus.
Die 115 PS arbeiten gut, nur harter Gegenwind und lange Steigungen können zäh sein. Autobahn ist LKW Speed angesagt, dann brennt nix an.
middeldorfklaus3 hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 20:08
11,5 im Sand-was braucht der dann auf asphalt ????
Kann man so nicht vergleichen. Die Strecke ist 150 Km lang, davon sind ca 25 bis 30 km reine Sandpassagen, wenn ich richtig schätze. Der Rest geht flach über Stein und Lehmpiste. Dadurch kommt es zu einem guten Durchschnittsverbrauch, hier wird ja im 3 Gang so mit 40 bis 50/km/h gerollt.
Reiner Sandverbrauch liegt bei 16 bis 20 Liter, je nach Weichsandanteil. Mehr als 20 hab ich aber auch in Mauretanien nicht gebraucht.
middeldorfklaus3 hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 20:25
Ok. Hatte mich jetzt schon geschockt mit nur 11,5 im.Sand wir waren da letztes jahr in mauretanien sicher bei 17- 20 liter
War nicht klar ausgedrückt, die 11,5 bezogen sich auf die gesamte Pistenkuh Strecke, mit Sandanteil. Kein Sandverbrauch. Sorry.
Hallo Thomas @Nizzacruiser
Seid ihr schon zurück?
Wie hat es sich gesessen auf dem Recaro?
Mir geht es inzwischen viel besser gesundheitlich, seitdem ich den Specialist drin habe.
LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze
Coole Tour. Dann ist der PZJ ähnlich unterwegs wie unserem HZJ75 mit Kabine und 3.250 kg abgespeckt. Da bin ich auch überall hingekommen in Mauretanien etc. Schöne Grüße an Jus und leonie, falls du noch Kontakt hast. Die waren immer eine fantastische Hilfe und feine Gesellschaft.
Ja bin seit Dienstag zurück. Auto ist schon gereinigt und Öl gewechselt. Der PZJ hat einen tollen Job gemacht, keine richtigen Probleme, und nach dem langen Run über 12.000 km läuft die Maschine besser den je. Auf der Autobahn sind zwischen GPS u 110 km\h und 120 km\ h Reisegeschwindigkeit möglich für die grosse Kabine ist das ganz ordentlich.
Mauretanien ist schön, aber auch anstrengend. Wer Pisten, Sand, und das Abenteuer sucht ist da richtig. Der Anmarschweg ist lang, und die Grenze Chaos.
Ab Mauretanien beginnt Afrika, ein Erlebnis.
Der PZJ ist ein wunderbarer Reisegefährte auch mit 33 Jahren noch Weltreisetauglich,. Das Fahrzeug ist so fit ich würde sofort morgen damit nach Südafrika fahren.
Einzig nach meiner Hecksperre muss ich noch schauen, die blinkt nur noch und scheint nicht einzurücken, mal sehen was ist. Auf der Reise hat sie funktioniert, ich habe sie mehrfach verwendet um aus dem Sand freizukommen. In Maroc hat sie dann nur noch geblinkt.
Die Maxxis Reifen haben sich auch bewährt, nach 12.000 km keine Schäden, und keine Ausbrüche.
Begeistert bin ich von den Tough Dog Stossdämpfern, die Einstellungen sind wirklich brauchbar. Ich fahre auf der Autobahn ganz offen, auf Pisten mit Querrillen vorne 2 Klicks zu, das bringt die Vorderachse in Ruhe.
Der Ersatzreifen auf der Stoßstange ist optisch Geschmacksache ,technisch super, keine Temperatur Probleme, auch nicht bei 45 Grad im Weichsand.
Der Respekt den andere vor dem Reifen haben, ist spürbar, und man fällt auf.
Das Auto.fahrt sich ausgewogener, als wenn der Reifen hinten zusätzlich zum 2. Tank hängt.
Mit Kabine und 3,2 Tonnen fährt sich das Auto ausgesprochen handlich. Der Unterschied zu meinem GRJ 78 mit 2,7 to ist gar nicht so gross. Klar hat der GRJ mehr Power, aber schneller fährt man in dem auch nicht,sonst säuft der schrecklich. Trotz 400 bis 500 kg Mehrgewicht verbraucht der PZJ im Schnitt etwas weniger . Das liegt t zwischen 3 bis 5 Liter weniger, per 100 km.
Auf lange Sicht, wenns nur ums Reisen geht, hat der GRJ gegen einen HZJ oder auch gegen einen PZJ einen schweren Stand. Wenns nicht auf Geschwindigkeit ankommt, dann ist der Diesel die viel bessere Wahl. Auf Pisten, und im Sand. Auf der Autobahn bei 110 sowieso.
se7en6 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 08:27
Hallo Thomas @Nizzacruiser
Seid ihr schon zurück?
Wie hat es sich gesessen auf dem Recaro?
Mir geht es inzwischen viel besser gesundheitlich, seitdem ich den Specialist drin habe.
Recaro sind wunderbar, ich habe die 12.000
Km auf den Sitzen genossen. Davon über 3.000 km auf teils üblen Pisten.
Definitiv der beste Sitz für die kleine Kabine, und ich bin 1,91 cm bei 110 Kg.
se7en6 hat geschrieben: Do 11. Apr 2024, 20:41
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