Hallo HTF
jaja, Arbeit ist ein begrenztes Gut, so wie Rohstoffe und Geld/Zahlungsmittel.
Nur leider ist das auch so, dass die die über das grosse Geld verfügen es horten und nicht reinvestieren.
Z.B. in Lohnerhöhungen, das würde mehr Nachfrage bedeuten was wiederum Arbeitsplätze schaffen würde. Denn nur was ich mir leisten kann, kann ich auch kaufen. Der Rest bleibt auf Gedeih und Verderb im Regal stehen. Und die Lagerhaltungskosten dafür werden an anderen Stellen natürlich eingespart weil die Inlandsnachfrage runter geht. 1x darfst Du raten was passiert wenn weniger verkauft wird. Bingo, es wird an Jobs gespart.
Wie ich schon weiter oben schrieb 80%Resourcen sind im Bestitz von 20% der Bevölkerung. Das war in Deutschland früher anders. Nur deshalb fällt es uns jetzt auf. Es gab bei uns eine grössere Mittelschicht, Tarifautonomie, etc...Alle anderen europäischen Nachbarn haben diese Verteilung schon länger.
Das heisst aber nicht das ich das deshalb gut finden muss.
Natürlich spielen da auch andere Dinge mit, bei den globalen Problemen. Handelskrieg mit den USA z.B. nur das würde jetzt wirklich endgültig abschweifen.
Im grossen und ganzen ist es so, dass wenn wir in den reicheren Ländern als Bevölkerung nicht ganz schnell anfangen umzudenken und im kleinen wie z.B. sammi/Landcruiser vorschlagen was tun, wird die Sache nur schlimmer. Immer mehr Ressourcen fliessen ab in Firmengeflechte und versickern in den Taschen weniger.
Das ist aber unser erwirtschaftetes Gut. Das können wir auch woanders investieren indem wir z.B. nur noch weitgehend lokal kaufen!
Je schwächer unsere heimische Wirtschaft wird, je weniger wird für Jobs bezahlt und dann is nix mehr mit Hobby Buschtaxi
Das ist eine ernstzunehmende Sache und eine Spirale. Da kommt eins zum nächsten, vielleicht isses das was Pwilhelm am Anfang meinte.
(Edited by Markus L at 10:53 am on Aug. 13, 2002)