Was mich nervt wie Sau :-(

[peter_rookie]

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Der letzte ehrliche nicht toyo 4wd war mein crosswagon mit torsen c mitteldiff. Mehr will ich über letzteren nicht mehr sagen hören fühlen [FACE WITH TEARS OF JOY]

So düster und eng würde ich es jetzt nicht sehen. HIer steht in der Garage noch ein Suzuki Jimny. 2 Starrachsen und Allrad! Dort wo andere steckenbleiben fährt der noch!

Es gibt sie durchaus noch, die taffen und nicht Toyota Allradler. Um nur einen zu erwähnen weil ich je länger je lieber mit diesem in der Stadt rumkurve anstatt mit dem Hilux der mir mittlerweile wie ein Strassenkreuzer vorkommt.

Na der Jimny ist natürlich ein echter und ein paar andere gibts jedenfalls noch.
Ich meinte die generation quattro und seine jünger.
Den ersten quattro fuhr ich mitte der 90er. Audi100, 2.8 Benziner. Hatte noch ein sperrbares Mitteldiff. Der Alfa war 2005er und hat automatisch gesperrt.
Subarus dürfen noch old school sein, bin die aber nie gefahren.


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[12HT]

Der 5 Zylinder läuft eigentlich nur wegen genug Ausgleichsmasse ...

Verbaut hat den lange Zeit auch Volvo ...

Den habe ich auch zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Hat Toyota ebenfalls angeboten: 1PZ. Zweimassenschwungrad konnten die nicht, wie viele andere.

Hi Reiti,
ich versuche die verschachtelten Sätze zu verstehen
Der 1 PZ hatte doch ein ZMS, oder meintest du Audi konnte das nicht?

Gruß Markus

[Hydro]

Auszug aus der Wiki über die Laufruhe :

Fünfzylinder-Reihenmotoren stehen in Sachen Laufkultur und Entfaltungscharakteristik zwischen Vier- und Sechszylinder-Reihenmotoren. Die Laufruhe ist von Natur aus besser als bei einem Vierzylinder, aber schlechter als bei einem Sechszylinder. Die freien Massenmomente erster Ordnung können mit einer zur Kurbelwelle gegenläufig rotierenden Ausgleichswelle reduziert werden; auf einen Ausgleich der Momente zweiter Ordnung wird aufgrund des technischen Aufwands verzichtet. Das Motorengeräusch von Fünfzylinder-Reihenmotoren hat einen charakteristischen Klang, welcher besonders bei der Zündfolge 1-2-4-5-3 als sonor und kernig empfunden wird.

[HJ61-Freak]

An der Zahl der Zylinder lässt sich das nicht festmachen.

Im Wesentlich kommt es auf die Steuerzeiten und die Abgasanlage (z.B. Resonanzrohr ja/nein) an.

Aber wie gesagt, Audi hats immer geschafft die Leute bei der Stange zu halten und einen Mythos zu entwickeln ...

Die Quattro-Technik hat Audi benötigt, weil man sein damaliges Alleinstellungsmerkmal "Frontantrieb in der gehobenen Mittelklasse mit längs eingebauten Reihenmotor vor der Vorderachse" auf Biegen und Brechen durchziehen wollte (ein Herr Piech zeichnet hierfür seinerzeit maßgeblich verantwortlich).

Gruß

Florian

[Hydro]

Alleinstellungsmerkmal : Frontantrieb mit Längsmotor ... dass ich nicht lache ... Cadillac Eldorado 7.7 + und dann au Oldsmobile .....

Und übehaupt find ich Frontantrieb SCHEISSE

[HJ61-Freak]

Alleinstellungsmerkmal : Frontantrieb mit Längsmotor ... dass ich nicht lache ... Cadillac Eldorado 7.7 + und dann au Oldsmobile .....

Gut, ich präzisiere: Alleinstellungsmerkmal in Europa.

Und übehaupt find ich Frontantrieb SCHEISSE

Bin ich bei Dir, absolut! Allerdings muss man schon unterscheiden: Bei quer eingebauten Antriebsaggregat mit nicht mehr als vier Zylindern und nicht mehr als 2l Hubraum in einem Fahrzeug mit nicht mehr als 1,2 t Gesamtgewicht passt es. Aber das was Audi seit Jahrzehnten auf die Räder stellt ist letztlich Schrott, weil man zwingend den Allradantrieb benötigt, um a) die Kraft auf die Straße zu bringen und b) halbwegs sicher um die Kurven zu kommen. Subaru kann das besser: Die nehmen den richtigen Motor zum ansonsten in der Auslegung des Antriebsstrangs fast baugleichen Konzepts. Beide Ergebnisse trennen dennoch Welten!

Gruß

Florian

[Hydro]

Jap Florian geb ich dir wiederum auch Recht ! Hab ja selber noch nen 12er Corolla 1.6 vo quer ... aber generell is Heck und Allrad viel Spurstabiler respektive ruhiger in der Lenkung .
Aber für den Billigscheiss langts
Und zu Subaru .... lechz ...

[HJ61-Freak]

aber generell is Heck und Allrad viel Spurstabiler respektive ruhiger in der Lenkung .

Spurstabil ist eine Sache. Interessanter wird es aber bei Richtungswechseln: Dabei kommt es aber weniger auf die Positionierung der Antriebsachse als vielmehr auf die Positionierung des Motors an. Man landet dann unweigerlich beim Mittelmotor oder beim Frontmittelmotor. Beide Positionen geben dann die Antriebsachse fast schon unweigerlich vor.

Aber für den Billigscheiss langts

Mach doch mal einen Vorschlag an Audi: Die sollen die aktuellen VAG-3-Zylinderaggregate in ihre Premiummodelle einbauen, dann geht das Konzept womöglich endlich mal auf! Leistungsmäßig sollte hier auch noch Luft nach oben sein: BMW hat in den 80ern immerhin aus einem 4-Zylinder mit 1,5l Hubraum mittels Abgasturbolader satte 1.500 PS gequetscht. Da sollten heute locker 300 standfeste PS aus 1,2 l Hubraum möglich sein. Den so gewonnen Platz unter der Motorhaube kann man dann noch mit wichtigen Gimmicks, wie E-Antrieb, Dateninterface etc. wieder vollstopfen.

Gruß

Florian

[RinaMat]

Subaru kann das besser: Die nehmen den richtigen Motor zum ansonsten in der Auslegung des Antriebsstrangs fast baugleichen Konzepts.

Hm. Baugleiches Konzept? Also mein Subaru Impreza WRX STI DCCD Widetrack (noch der gute mim EJ207) hat ein einstellbares Mitteldiff und 2 Quersperren. Soweit ich weiß gabs sowas gar nicht bei Audi. Und die Laufruhe und Drehfreudigkeit des 4Zylinder-Boxers ist bemerkenswert.
Die anderen Subarus haben allerdings nicht so ein ausgeklügeltes Antriebs-Konzept, von daher hast du wahrscheinlich recht ...

Was ich aber klar anmerken muss:
Die Turbomotoren von Audi sind besser abgestimmt als die von Subaru. Ich habs zwar gern wenn der Turbo bei 3000U/min brachial einsetzt, aber das ist halt nicht die hohe Kunst der Motorenabstimmung ..

[HJ61-Freak]

Hm. Baugleiches Konzept? Also mein Subaru Impreza WRX STI DCCD Widetrack (noch der gute mim EJ207) hat ein einstellbares Mitteldiff und 2 Quersperren. Soweit ich weiß gabs sowas gar nicht bei Audi.

Ursprünglich gab es bei Audi ein manuell sperrbares Mitteldiff. (Kegelraddiff. mit Klauenkupplung), dann verschiedene Mitteldiffs (Planetenraddiff. mit elektronisch gesteuerter Lamellensperre, z.B. Audi V8 oder Torsendiff., z.B. Audi 80), später dann Kronenraddiffs. (z.B. RS 5). Bei einigen Modellen mit Torsendiff. im Längsantrieb wurde an der Hinterachse auch ein sog. Sportdifferential mit variabler Drehmomentverteilung verbaut (z.B im S4). Alles danach, also so ab ca. Bj. 2013/2014 ist dann nur noch ein müder Abklatsch der ursprünglichen Quattrotechnik und nennt sich "ultra-technologie". Dabei wird die Hinterachse nur noch bei Bedarf zugeschaltet.

Was das Grundkonzept anbetrifft, gehen Audi und Subaru vom gleichen Ansatz aus: Antriebseinheit und Antriebsstrang liegen in einer Achse hintereinander und teilen sich symmetrisch zu den Achsen nach rechts und links auf. Subaru hat aber zusätzlich versucht, den Schwerpunkt niedrig und die Achslastverteilung möglichst ausgeglichen zu halten. Dieses ist bei einem Frontmotorkonzept nur mit einem sehr kurz und flach bauenden Boxermotor möglich. Und genau deswegen fährt ein Subaru um jeden Audi-Quattro, aber auch um so manchen anderen Wagen Kreise. Der Boxermotor ist in der Produktion allerdings aufwendig und damit sauteuer.

Gruß

Florian

[HJ61-Freak]

Die Turbomotoren von Audi sind besser abgestimmt als die von Subaru. Ich habs zwar gern wenn der Turbo bei 3000U/min brachial einsetzt, aber das ist halt nicht die hohe Kunst der Motorenabstimmung ..

Der beste Turbo-Benziner aus dem VAG-Konzern ist für mich nach wie vor der 1.8T 20V (Motorcode AEB oder AGU). Der wurde allerdings meines Wissens nach nicht von den Audi-Mannen entwickelt, sondern von VW. Leider hat mein Octavia zwar diesen Motor, aber kein 4x4...

Dieser Motor stellt für mich auch ein vernünftiges downsizing bzw. eine gekonnte Motorentwicklung dar.

Gruß

Florian

[RinaMat]

Kann ich nur zustimmen soweit. Danke Flo.