Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

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Nizzacruiser
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von Nizzacruiser »

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Laurent,

„Mein Vorwurf ist, dass der Originalsitz, obwohl die Polsterung ziemlich weich ist, ziemlich unbequem ist, komm schon, seien wir ehrlich...die Sitze sind scheiße.“

Dann formuliere doch einfach anders.
Ich sitze im Original Sitz nicht so wie ich mir das wünsche, ich sitze jetzt im Recaro besser.

Der Original Sitz ist weder ziemlich unbequem, noch ist er ziemlich weich, noch ist ist er ehrlich Scheiße. 💩 Ein Satz mit drei fragwürdigen Aussagen.

Dass Autos mit Starrachsen vorne bei sportlicher Fahrweise vorne die Reifen fressen ist dir bekannt?
Sägezähne und abgelaufene Flanken kommen da schnell. Versprochen
GRJ 78 Basic Facelift 2
PZJ 75 mit Kabine Alligator Mobiles

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DerStefan
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von DerStefan »

Danke für die Doku der Umbauten.

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Nizzacruiser hat geschrieben: 26. April 2024 07:45
Laurent,

„Mein Vorwurf ist, dass der Originalsitz, obwohl die Polsterung ziemlich weich ist, ziemlich unbequem ist, komm schon, seien wir ehrlich...die Sitze sind scheiße.“

Dann formuliere doch einfach anders.
Ich sitze im Original Sitz nicht so wie ich mir das wünsche, ich sitze jetzt im Recaro besser.

Der Original Sitz ist weder ziemlich unbequem, noch ist er ziemlich weich, noch ist ist er ehrlich Scheiße. 💩 Ein Satz mit drei fragwürdigen Aussagen.
Da es sich um meinen Thread und meine Meinung zum Komfort der Originalsitze handelt. Wissend, dass Komfort etwas völlig Subjektives ist, wie ich schon geschrieben habe. Ich dachte, es wäre klar, dass jeder versteht, dass das, was ich sage, nicht unbedingt eine unumstößliche Wahrheit ist, sondern nur meine Meinung und nichts anderes als meine Meinung, und dass jeder eine andere Meinung zu diesem Thema haben kann. Der Beweis dafür ist, dass drei von euch keine Probleme mit dem Komfort des Originalsitzes haben.

Dennoch hast du Recht, ich könnte es klarer und unmissverständlicher formulieren, wie folgt:

"Mein Vorwurf ist, dass der Originalsitz, obwohl die Polsterung ziemlich weich ist (im Vergleich zu Recaro und Scheelmann), ich finde den Sitz ziemlich unbequem, komm schon, lass uns ehrlich sein... ich finde den Sitz scheiße."

Nizzacruiser hat geschrieben: 26. April 2024 07:45

Dass Autos mit Starrachsen vorne bei sportlicher Fahrweise vorne die Reifen fressen ist dir bekannt?
Sägezähne und abgelaufene Flanken kommen da schnell. Versprochen
Ja, ich weiß, ich habe mit Patrick Nestle darüber gesprochen.
Und das ist der Grund, warum ich 285 und nicht 255 fahre.

Ich bin es gewohnt, bei meinen vorherigen Autos ein- oder zweimal im Jahr die 4 Reifen zu wechseln (Viel Rennstrecke). Bisher zeigen die BFGoodrich A/T meines Autos nach 6000 km keine übermäßigen Verschleißerscheinungen. So, es ist also alles in Ordnung.

Mein Auto ist ein Spielzeug, also zum Spaß gemacht. Sparen ist langweilig.
In Frankreich sagt man: Wenn du sportlich fährst, zahlst du auch sportlich. :rofl:

Dimi69 hat geschrieben: 25. April 2024 23:28
Hallo Laurent,
Bin schnell durchgezapt... schöner LC hast du da!
Kleine Anmerkung von meiner Seite her, Spurverbreiterungen aus Alu kombiniert mit Stahlfelge kommt glaub nicht so gut, da musst du ein Auge darauf haben.
Ansonsten weiterhin viel freude mit denem 7er.
Gruss
Hallo Dimi69

Danke!
Ja, ich weiß, Albin von Tourfactory hat mich gewarnt. Allerdings hatten sie bisher nur einen Kunden, der ein Problem hatte.

Mal sehen...

DerStefan hat geschrieben: 26. April 2024 11:57
Danke für die Doku der Umbauten.
Bitte! :wink:

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Odessa
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von Odessa »

Das mit den Aluspurplatten gepaart mit Stahlfelgen sieht nach ca. 90.000 km dann so aus:
IMG-20240103-WA0000.jpg
@Dimi69 Sicher ein gut gemeinter Ratschlag. Aber gibt es dafür belastbare Aussagen? Mittlerweile glaube ich, dass einige "Weisheiten/Wahrheiten" bereits oft genug wiederholt wurden, um tatsächlich als "Wahrheit" zu gelten. Manchmal mag es vielleicht auch nur ein erhöhtes Sicherheitsdenken sein.
Ich bin da ganz bei @laurent.d und man sollte ruhig nachfragen, ob es tatsächlich schon Fälle gab.
Gruß Florian

---------
2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar + Side Rails, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Hier ist die letzte Modifikation.

Batoyo Kiemenblech, um die Belüftung des Autos zu ermöglichen, wenn ich darin schlafe, während es gleichzeitig vor Regen und anderen Zugriffen geschützt ist.

Es gab eine beträchtliche und übertriebene Inflation bei diesem Produkt. +250%, aber gut... ich habe keine zufriedenstellende Alternative gefunden. :think: :ka:


IMG_1657.JPG
IMG_1655.JPG
IMG_1654.JPG

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Es ist schon eine Weile her, dass ich hier etwas geschrieben habe.

Ich habe meine Innenausbau endlich fertiggestellt, zumindest zu 90 %, und ich wollte hier mitteilen, was ich gemacht habe.


Zunächst einmal sind hier die Kriterien für meine Ausbau:


- Stauraum.

- Eine Fläche zum Schlafen für ein bis zwei Personen.

- Eine Fläche, um bequem sitzen zu können. Hoch genug, um genug Stauraum zu haben, aber nicht zu hoch, um genug Platz zwischen der Sitzfläche und dem Autodach zu haben. Denn ich bin 186 cm groß.

- Und genug Platz im Auto haben, damit ich mich nicht zu eingeengt fühle, wenn ich im Auto bleiben muss.

- Einen Kühlschrank unterbringen zu können, ohne dass der Schlafbereich beeinträchtigt wird.

- Die Gewichtsverteilung optimieren (denn mein Land Cruiser ist in erster Linie ein Auto und nicht ein Wohnmobil).
Also das Gewicht so tief wie möglich platzieren und die schwersten Dinge nach vorne bringen.

- Das Ganze sollte so leicht wie möglich, einfach und praktisch sein.


Nach unzähligen Recherchen habe ich mein Konzept mehr oder weniger auf eine symmetrische U-förmige Ausbau mit einer Höhe von 32 cm festgelegt. Dann wurde mir klar, dass ein asymmetrisches „U“ aus zwei Gründen besser geeignet war: Die asymmetrische Form der Hecktür und damit der Zugang zum Inneren des Fahrzeugs, um eine Liegefläche für eine Person zu haben, ohne dass man etwas zu handhaben hat.

Zunächst entschied ich mich für eine Lösung aus Multiplex-Sperrholz vom typ Easy Case/Flight Case, wie unten abgebildet.

Ausbau 1.JPG


Nachdem ich mir Pläne und Konstruktionssimulationen gemacht hatte, um das Maximalgewicht zu optimieren, hatte ich auch noch eine weitere Herausforderung zu bewältigen, da ich in einer Wohnung lebe, keine Werkstatt habe und keine Werkzeuge zur Holzbearbeitung besitze, so dass es kompliziert werden würde.

Dennoch werde ich Lösungen finden, aber ich habe mich im allerletzten Moment für eine Lösung entschieden, die ich im Hinterkopf behalten werde und die aus einer Con Pearl Bodenplatte und Euroboxen bestand.

Zunächst hatte ich die Eurobox als Option ausgeschlossen. Wegen der Radkästen fand ich die Lösung nicht optimal, aber nach einiger Überlegung dachte ich, dass es funktionieren könnte, wenn ich sie ausschneide, auch wenn ich das Risiko eingehe, dass sie nicht mehr steif genug sind und mein Konzept nicht funktioniert.




Der große Vorteil der Eurobox ist, dass sie aus Kunststoff besteht und somit unempfindlich gegen Wasser oder andere Flüssigkeiten ist, wasserdicht ist, leicht ist, günstig ist, Standardformen hat, es viele Produkte (Fur Camper) auf dem Markt gibt, die mit der Eurobox kompatibel sind, und schließlich benötigt man nur sehr wenig Werkzeug, um sie auszuschneiden/zu verändern, was mit meiner Situation vereinbar ist.
Genug der Worte, hier ist meine Installation:

Die Boxen sind Auer Boxen in 60x40 und 40x30.

1/ Die Bodenplatte Ich habe bereits beschrieben, wie sie hergestellt wurde. Ich habe Löcher in die Platte gebohrt, um Schlagmuttern anzubringen, damit ich die Boxeen befestigen kann, und sie mit extra starkem Klebeband gesichert, damit keine Flüssigkeit durch die Löcher unter die Platte laufen kann und sie nicht herausfällt, wenn ich die Boxen auseinandernehme und alles auseinandernehmen muss, um es wiederzubekommen.


Ausbau 2.JPG


2/ Nach dem Schema, das ich erstellt hatte, und einer Pappschablone habe ich die Boxen mit einem Cutter ausgeschnitten, um sie an die Radkästen und den Tankstutzen, der von vorne kommt, anzupassen. Das ist ziemlich einfach zu machen.

3/ Natürlich haben die Kisten, die auf den Radkästen stehen, einen Teil ihrer Steifigkeit verloren ich musste Jahre verstärken... Mit einem 25 mm Alu Steck Vierkantprofil, das vertikal befestigt ist, was super gut funktioniert hat.

4/ Ich habe auch die Boxen miteinander verschraubt, um dem Ganzen mehr Steifigkeit zu verleihen.

Die Deckel sind von Spacecamper.

Ausbau 3.JPG
Ausbau 4.JPG
Ausbau 5.JPG
Ausbau 6.JPG
Ausbau 7.JPG
Ausbau 8.JPG

Das Ergebnis ist, dass ich mit meiner Inneneinrichtung super zufrieden bin. Ich habe sie gerade einen Monat lang auf einem 7700 km langen Roadtrip durch Portugal getestet, bei dem ich ca. 2500 km Offroad gefahren bin und die ganze Zeit in meinem Auto gelebt habe, und alles funktioniert perfekt. Ich habe genug Stauraum (ca. 600 Liter), Schlafplatz, bequemen Sitzplatz und die Boxen erweisen sich als kugelsicher, nichts wackelt. Und alles lässt sich bei Bedarf leicht auseinandernehmen.

Alles zusammen (Bodenplatte, Boxen, Deckel, Gurte, Schrauben usw.) wiegt 47 kg (= das Gewicht der Original-Sitze, -Gurte und -Matten) und hat mich 1100 Euro gekostet.

Laut der verschiedenen Simulationen, die ich durchgeführt habe, denke ich, dass ich es nicht hätte leichter und billiger machen können.

Für die Wasserspeicherung habe ich zwei 20-Liter-Säcke von der Schweizer Armee gekauft. Ich habe sie auf dem Boden im Fußraum des Beifahrers platziert, aber ich kann auch einen hinter den Beifahrersitz oder in die Euroboxen legen, wenn es nötig ist. Diese Lösung hat sich als sehr praktisch erwiesen und außerdem gibt es während der Offroad-Fahrten keine Geräusche durch Wasserbewegungen. Da das Wasser nach Gummi schmeckt, ist es nicht zum Trinken geeignet, aber zum Kochen, Spülen und Duschen ist es gut nutzbar.


Der Kühlschrank ist ein BougeRV mit 20 Liter Kapazität.

Es ist der einzige Kühlschrank, den ich gefunden habe, der weniger als 32 cm hoch ist und in eine 60x40 Eurobox passt.

Er hat mich 165 Euro gekostet, hat sehr gut funktioniert und ist superleise. Wir werden sehen, wie lange er hält...

Das Konzept ist nicht für jedermann geeignet, da es zwar funktional, aber auch sehr einfach ist. Das ist das, was ich wollte. Und aus ästhetischer Sicht muss man zugeben, dass es eher wie ein Nutzfahrzeug als ein Camper aussieht, aber das stört mich nicht.

Gibt es Dinge, die ich verbessern kann?

Natürlich brauche ich eine Batterie: z. B. Ecoflow River 2 Max oder Pro mit 500 oder 750 Wh Kapazität, um den Kühlschrank zu betreiben, wenn das Fahrzeug nicht fährt, und um Telefon und Computer aufzuladen.

Bei meinem Telefon war ich oft an der Grenze, weil ich mit Gaya GPS navigieren musste, was das Telefon sehr heiß werden lässt und es daran hindert, es vollständig aufzuladen. Ich konnte nicht mehr als 60 bis 70 % der maximalen Ladung erreichen.

Ich werde mir einen Klapptisch bauen, der an der großen Hecktür befestigt ist, den ich auch mit einer Eurobox (auch) und einem integrierten, ausziehbaren Schneidebrett bauen will.

Ansonsten brauche ich auch eine ausziehbare Spüle und vielleicht eine (Notfall-)Boxio-Toilette.
Und ich brauche auch ein kleines Tarp, das ich einfach über den Hintertüren anbringen kann, wenn sie offen sind, um eine wettergeschützte Fläche zu haben, auf der ich kochen kann oder so.

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Clappo
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von Clappo »

laurent.d hat geschrieben: 7. Mai 2024 10:08
Batoyo Kiemenblech
Das Kiemenblech sieht wirklich gut aus, wo hast du das gekauft? Habe mit einem schnellen Googler nichts gefunden (auch nicht auf der Botyo HP)

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Bei Batoyo!

https://batoyo.de

Allerdings haben sie nicht wirklich einen Online-Shop, du musst ihnen eine E-Mail schreiben und fragen. Sie machen es für die hinteren Fenster und die mittleren Fenster auf Anfrage.

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Kleinh17
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von Kleinh17 »

Tolles Konzept, hab ich bislang noch nicht gesehen, wieder eine neue Idee. Kann ich mir auch gut als Mockup vorstellen, um mit dem Layout rumzuspielen und Erfahrung zu sammeln.

Oliver.
GRJ 78 viereinhalb Sitze

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suzukidriver
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von suzukidriver »

Wie genial ist den das! maximale ausnutzung mit minimalem Aufwand! Wow!

Hab auch versucht leicht zu sein......300 bis 400 kg sind es geworden. nervt mich noch heute.
Hab meinen aber auch kurz nach Covid ausgebaut und so tolle dinge wie con per bodenplatte waren nicht zu kriegen ..... war froh, dass ich eine grosse Siebdruckplatte ergattern konnte....

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pinin4x4
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von pinin4x4 »

Mega, so werde ich auch ausbauen, vielen Dank fürs zeigen, habe die Kühlbox gleich mal vorab bestellt
LG
Alex

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sendtime
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von sendtime »

Das ist definitiv vom Preis-Funktions-Stabilitäts-Gewichtsverhältnis ganz, ganz weit vorne! Gerade die Idee, einheitliche Fronten zu nutzen und die Boxen einfach hinten/unten abzusägen, das ist schon genial. Danke für diesen tollen Tipp und für die aussagekräftigen Fotos!

Selbst ein Umbau wäre ja mit dem Konzept ziemlich easy möglich, wobei verbleibende Elemente/Boxen nichts von ihrer Stabilität einbüßen, wenn man einzelne Boxen entfernt oder ändert. Klar, der Zugriff könnte vermutlich besser gelöst sein für einige zu verstauende Dinge, als immer auf alles von oben zugreifen zu müssen, aber in Anbetracht der vielen Vorteile und der sehr überschaubaren Kosten kann man das vermutlich verschmerzen. Und das Gewicht erst.. ich glaub leichter gehts wirklich nicht. Chapeau!

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Vielen Dank für euer positives Feedback. Es freut mich, wenn es einigen Ideen und Inspiration gibt.

Ein Vorteil dieses Systems, den ich vergessen habe zu erwähnen, ist, dass die Boxen schnell und einfach auseinander- und wieder zusammengebaut werden können. Da sie aneinander befestigt sind, kann man sie blockweise entfernen, z. B. die rechte und die linke Box.

Man kann die Installation sehr leicht erweitern, indem man die Art der Boxen, die Größe der Stapel etc. etc. ändert.

Außerdem passen die IKEA FRAKTA Taschengenau in die Größe der 60 x 40 Boxen. Ich habe eine Tasche pro Box, was das Be- und Entladen des Autos vor und nach der Reise oder bei Bedarf während der Reise vereinfacht, da nur die Tasche transportiert werden muss.

Meinerseits wiegt mein Auto nach meinen Berechnungen (reisefertig), d. h. mit beiden Benzintanks voll, 40 Litern Wasser, 40 kg Kram (Kleidung, Werkzeug, Lebensmittel usw.), Kühlbox und mir an Bord: ca. 2500 kg.


Wenn ich all diese modifizierten 78er Long Cruiser auf den bekannten YouTube-Kanälen sehe, die 3500 kg wiegen!!! Und von dem ich, wie ich zugeben muss, als Ausgangspunkt als Beispiel und Gegenbeispiel viel Inspiration erhalten habe. Meine Frage ist, was kann es, was ich mit meinem Setup nicht kann?

Natürlich ist der Zugang zu den Boxen mit den Deckeln und Gurten nicht der bequemste. Es gibt weitaus raffiniertere und bequemere Lösungen. Aber diese Bequemlichkeit hat ihren Preis, und damit meine ich nicht nur Geld. Für mich sind die Funktion, die Einfachheit und das Gewicht wichtig, und dass die Verwendung im wirklichen Leben realistisch ist. Ich brauchte ein wenig Zeit, um mich an die Handhabung des Deckels zu gewöhnen, aber nach einer kurzen Zeit wird es zu einem Automatismus. Und noch einmal, nachdem ich einen Monat lang Vollzeit in meinem Auto gelebt hatte, fühlte ich mich immer wohler, ohne dass ich auf nervige Situationen im Alltag gestoßen wäre.

Weniger ist mehr!

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pinin4x4
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von pinin4x4 »

Falls Du noch einen Tisch im Euroboxen Format 60x40 suchst…

https://www.campdesign.de/produkte/eurobox-tisch/

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Ja, dieser Tisch ist mir schon aufgefallen.
Im Moment habe ich kein Bedarf dafür. Aber die Idee ist gut und ich denke, dass man das Gleiche auch selbst für viel weniger Geld machen kann.

Trotzdem vielen Dank für den Link.

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laurent.d
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Re: Vorstellung neues Mitglieder - Laurent und zukünftige GRJ 78

Beitrag von laurent.d »

Hier sind die letzten Änderungen an meinem Auto.


Erhöhte Entlüftung der Differentiale und des Getriebes unter Beibehaltung der Original-Ventile.
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Ich habe einige Verstärkungen an Kisten gemacht, die zerschnitten wurden, weil die Gurte, die die Deckel halten, sie zu sehr verformt haben. Jetzt verformen sich die Kisten nicht mehr.

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Schließlich das Interessanteste für mich, ich habe mir einen Klapptisch für die Hintertür auf der Basis einer Euro-Box (Ich bin ein Fan von Euro-Boxen geworden....) und einem Bambusbrett gebaut. Das ist viel leichter und billiger als das, was man im Handel kaufen kann.
Ich musste einen Rahmen aus Alumium machen, um den Tisch an der Tür zu befestigen, da die Befestigungsschrauben sonst den Rahmen der Euro-Box zu sehr belastet hätten.

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