Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
In kürze startet die Winterreisezeit/Wüstenzeit. Auf den letzten Reisen hat sich der Funk in den Fahrzeugen sehr bewährt. Ab und an kommt man jedoch zwangsläufig in die Situation, das Fahrzeug verlassen zu müssen und dann keinen Funk am Mann zu haben und erst wieder zurücklatschen zu müssen.
Sehr nervig.
Ich hab mir nun ein paar Minihandquetschen zugelegt, die wie mein Funk im Fahrzeug auf gleicher Welle funken können.
Über das Rechtliche und den legalen Einsatz von UHF/VHF hier in D. möchte ich nicht diskutieren, mein Einsatzzweck ist nur außerhalb Europas in Wüstengebieten.
Baofeng UR-5 Mini ist die Bezeichnung, sollen +/- 5 Watt haben und können mehrer Frequenzen abdecken.
USB-Ladebuchse direkt am Akku, bedingt wasserfest, leuchtende Farbe wenn es mal in Dreck fällt...
Kostet nicht die Welt und ist praktisch. Praxistest folgt gegen die Adventszeit...
Was habt ihr für Funken dabei?
Sehr nervig.
Ich hab mir nun ein paar Minihandquetschen zugelegt, die wie mein Funk im Fahrzeug auf gleicher Welle funken können.
Über das Rechtliche und den legalen Einsatz von UHF/VHF hier in D. möchte ich nicht diskutieren, mein Einsatzzweck ist nur außerhalb Europas in Wüstengebieten.
Baofeng UR-5 Mini ist die Bezeichnung, sollen +/- 5 Watt haben und können mehrer Frequenzen abdecken.
USB-Ladebuchse direkt am Akku, bedingt wasserfest, leuchtende Farbe wenn es mal in Dreck fällt...
Kostet nicht die Welt und ist praktisch. Praxistest folgt gegen die Adventszeit...
Was habt ihr für Funken dabei?
Wir bereisen keine realexistierenden Orte, sondern im Wesentlichen uns selbst. Wir verwechseln die Empfindung, nach der wir uns sehnen, mit dem Reiseziel, das diese Empfindung auslösen soll. Eine Art Beschwörungsritual um große Sehnsüchte, und Overlanding ist die öffentliche Bedürfnisanstalt dafür
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
PMR Motorola T82 Extreme, nur zum Einweisen oder wenn meine Frau mit dem Hund unterwegs ist o.ä.
Dazu Ladekabel per USB, leider Mikro USB am Gerät.
Dazu Ladekabel per USB, leider Mikro USB am Gerät.
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Nur klassisches altes CB President PC40 40FM/AM Kanäle.
Du schreibst +/- 5W. Ich verstehe was Du meinst, aber negative Leistung, Du glücklicher, da noch was herauszubekommen
Wo packst Du die denn hin
Also die -5W?
Könnte aber sein, dass die Stehwelle so mies ist, dass die Wlkie Talkies nix herausbringen und quasi alles hin und her
vagabundiert
Gut jetzt.
Viel Spass mit den Dingern und vor Allem Erfolg!
Grüsse
Martin
Du schreibst +/- 5W. Ich verstehe was Du meinst, aber negative Leistung, Du glücklicher, da noch was herauszubekommen

Wo packst Du die denn hin

Könnte aber sein, dass die Stehwelle so mies ist, dass die Wlkie Talkies nix herausbringen und quasi alles hin und her
vagabundiert

Viel Spass mit den Dingern und vor Allem Erfolg!
Grüsse
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"Die Technik entwickelt sich immer mehr vom Primitiven ?ber das Komplizierte zum Einfachen"
Antoine de Saint-Exup?ry
(1900-1944)
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Super Idee und einfach praktisch. Ich habe die UV-21er Baofeng mit 10 China Watt.
Wo unser CB in polnischen Wäldern abriss, machten die kleinen Baofeng weiter. Aber tatsächlich für den Sand angeschafft, wenn zu Fuß mal erkundet werden muss.
Das Schöne ist das Programmieren der Frequenzen per Rechner. So hat man PMR, LPD und ein paar Relaisstationen gleich in der Senderliste. Das Handmicro funktioniert auch prima.
Das Display sieht man in der Sonne nicht, aber der Akku ist ergiebig und per USB c aufladbar.
Gruß Stefan
Wo unser CB in polnischen Wäldern abriss, machten die kleinen Baofeng weiter. Aber tatsächlich für den Sand angeschafft, wenn zu Fuß mal erkundet werden muss.
Das Schöne ist das Programmieren der Frequenzen per Rechner. So hat man PMR, LPD und ein paar Relaisstationen gleich in der Senderliste. Das Handmicro funktioniert auch prima.
Das Display sieht man in der Sonne nicht, aber der Akku ist ergiebig und per USB c aufladbar.
Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Das fährt bei mir mit für den Fall der Fälle:
https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... 12236.html
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Gruß Florian
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2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar + Side Rails, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Baofeng Geräte habe ich seit mehr als 10 Jahren im Einsatz, seit geraumer Zeit auch beim jährlichen Segeltörn. Damals schon beschrieben in der Rubrik Navigation & Kommunikation. Das UV-5R+ mit großem Akku (der ewig hält) und das GT-3 versehen nach wie vor problemlos ihren Dienst.
viewtopic.php?t=41732
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RobertL hat geschrieben: 26. März 2014 10:59Also das Baofeng ist am Ende eine perfekte Lösung, zumindest für mich. Funzt tadellos auf den PMR Frequenzen und spricht auch einwandfrei mit dem eingebauten Yaesu FT-90. Die Programmierung per Software war anfangs ein wenig problematisch, aber dank Uwe jetzt auch kein Problem. Und das Ding gibts um knapp über 30 Euro auf Ebay.
lg Robert
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Guten Morgen,
schau Dir mal das Quansheng UVK5(8) mal an. Die Custom Firmware von F4HWN drauf und gut ist. Für chirp gibt es ein plugin, welches nur
als Modul einmalig in chirp geladen werden muss. Das Gerät deckt für den Empfang einen sehr großen Frequenzbereich ab, was sehr sinnvoll
sein kann. Die Firmware von F4HWN kann auch USB (oberes Seitenband) empfangen, was bei CB praktisch ist.
Es kann zwar auch im 11m Band (CB) senden, ABER wird dann zur HF Schleuder, da die Filter fehlen (es gibt hier ein Modul zum einlöten). Zum Hören perfekt. Empfang von zwei Frequenzen/Kanälen usw. Ein weiterer Vorteil bei der F4HWN Firmware, man kann nur bestimmte Freuqenzbereiche zum senden freigeben.
Die Antenne ist so NAJA. Eigentlich genau so schlimm wie bei fast allen Handgurken. Empfehlung hier, zumindest eine kleine VHF/UHF Magnetantenne auf's Dach mit maximal drei Meter Leitung, da hier bei sehr vielen "Fertigantennen" die Leitung eine zu hohe Dämpfung hat. Oder die Retevis Antenne mit ca. 50cm Länge direkt auf das Gerät geschraubt.
Grüsse, Antonijo
schau Dir mal das Quansheng UVK5(8) mal an. Die Custom Firmware von F4HWN drauf und gut ist. Für chirp gibt es ein plugin, welches nur
als Modul einmalig in chirp geladen werden muss. Das Gerät deckt für den Empfang einen sehr großen Frequenzbereich ab, was sehr sinnvoll
sein kann. Die Firmware von F4HWN kann auch USB (oberes Seitenband) empfangen, was bei CB praktisch ist.
Es kann zwar auch im 11m Band (CB) senden, ABER wird dann zur HF Schleuder, da die Filter fehlen (es gibt hier ein Modul zum einlöten). Zum Hören perfekt. Empfang von zwei Frequenzen/Kanälen usw. Ein weiterer Vorteil bei der F4HWN Firmware, man kann nur bestimmte Freuqenzbereiche zum senden freigeben.
Die Antenne ist so NAJA. Eigentlich genau so schlimm wie bei fast allen Handgurken. Empfehlung hier, zumindest eine kleine VHF/UHF Magnetantenne auf's Dach mit maximal drei Meter Leitung, da hier bei sehr vielen "Fertigantennen" die Leitung eine zu hohe Dämpfung hat. Oder die Retevis Antenne mit ca. 50cm Länge direkt auf das Gerät geschraubt.
Grüsse, Antonijo
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Deshalb nutze ich an den Retevis PMR-Geräten gerne die Nagoya NA-771.
Mein Mobilgerät kann auch die PMR-Frequenzen. Gerade bei unerfahrenen Nutzern oder Kinder, sind die Retevis-Geräte ganz gut, da wenig Verstellmöglichkeiten/Tasten am Gerät sind.
Mein Mobilgerät kann auch die PMR-Frequenzen. Gerade bei unerfahrenen Nutzern oder Kinder, sind die Retevis-Geräte ganz gut, da wenig Verstellmöglichkeiten/Tasten am Gerät sind.
Gruß Florian
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- AlpenCruiser
- Beiträge: 719
- Registriert: 1. Dezember 2022 23:43
Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Wir haben je nach Einsatzzweck verschiedene.
altes CB-Handfunkgerät Albrecht AE2100
Einsatzzweck ist die Anweisung des Fahrers durch einen, der ausgestiegen ist, und eine schwierige Passage von aussen beurteilt.
Grund für das alte CB-Handfunkgerät ist, dass der Fahrer bei einer schwierigen Passage sich auf das Fahren konzentrieren muss und nicht auch noch ein Handfunkgerät festhalten kann. Für den Fahrer muss die Ansage über das eingebaute CB-Funkgerät ankommen, ohne, dass er was dort bedienen muss und ohne dass was im Auto rumfliegen kann.
3 kleine Handfunkgeräte von Baofeng, Radtel und Tidradio
Einsatzzweck sollte hier die Notkommunikation auf verschiedenen Systemen und Frequenzen sein.
Faktisch war das bei mir aber nur Spielzeug, das ich nicht gebraucht habe. Ich hab die mal auf Aliexpress gesehen, sie waren billig, ich habe mir eingebildet, ich brauch das, hab sie gekauft, hab mich gefreut, als es ankam, hab es in Auto gelegt, und das wars. Ich habe sie aber nie real verwendet.
Für Notfälle gibt es heute Satellitentelefon, und das kann heute schon jedes iPhone (habe ich aber auch noch nie gerbaucht).
eingebautes CB-Funkgerät mit Leistungssteigerung und 2m-Antenne
Ich erwähne das hier auch mal, da ich hier den gleichen Notfallgedanken hatte. In einem Notfall habe ich eine zusätzliche sehr leistungsfähige Antenne, die ich im Tausch gegen die vorhandene CB-Funkantenne wechseln kann. In Ergänzung kann ich das eingebaute CB-Funkgerät auf 40W umschalten.
Das hatte ich aber erst einmal gebraucht, als wir einen "gestrandeten" Offroad-Fahrer gefunden haben, der seine Gruppe verloren hatte. Er konnte seine Gruppe auch nicht mehr erreichen, weil sie ausser seiner Funkreichweite waren. Wir haben dann bei uns den Funk umgebaut und über die von ihm genannte Frequenz gesagt, dass sie einen verloren haben und haben einen Treffpunkt genannt. Wir haben das mehrfach wiederholt, da wir keine Antwort erhielten. Danach haben wir ihn zu dem Treffpunkt gebracht. Dort hatte dann seine Gruppe gewartet. Sie hatten mich gehört, hatten aber selbst nicht die Reichweite, uns antworten zu können.
altes CB-Handfunkgerät Albrecht AE2100
Einsatzzweck ist die Anweisung des Fahrers durch einen, der ausgestiegen ist, und eine schwierige Passage von aussen beurteilt.
Grund für das alte CB-Handfunkgerät ist, dass der Fahrer bei einer schwierigen Passage sich auf das Fahren konzentrieren muss und nicht auch noch ein Handfunkgerät festhalten kann. Für den Fahrer muss die Ansage über das eingebaute CB-Funkgerät ankommen, ohne, dass er was dort bedienen muss und ohne dass was im Auto rumfliegen kann.
3 kleine Handfunkgeräte von Baofeng, Radtel und Tidradio
Einsatzzweck sollte hier die Notkommunikation auf verschiedenen Systemen und Frequenzen sein.
Faktisch war das bei mir aber nur Spielzeug, das ich nicht gebraucht habe. Ich hab die mal auf Aliexpress gesehen, sie waren billig, ich habe mir eingebildet, ich brauch das, hab sie gekauft, hab mich gefreut, als es ankam, hab es in Auto gelegt, und das wars. Ich habe sie aber nie real verwendet.
Für Notfälle gibt es heute Satellitentelefon, und das kann heute schon jedes iPhone (habe ich aber auch noch nie gerbaucht).
eingebautes CB-Funkgerät mit Leistungssteigerung und 2m-Antenne
Ich erwähne das hier auch mal, da ich hier den gleichen Notfallgedanken hatte. In einem Notfall habe ich eine zusätzliche sehr leistungsfähige Antenne, die ich im Tausch gegen die vorhandene CB-Funkantenne wechseln kann. In Ergänzung kann ich das eingebaute CB-Funkgerät auf 40W umschalten.
Das hatte ich aber erst einmal gebraucht, als wir einen "gestrandeten" Offroad-Fahrer gefunden haben, der seine Gruppe verloren hatte. Er konnte seine Gruppe auch nicht mehr erreichen, weil sie ausser seiner Funkreichweite waren. Wir haben dann bei uns den Funk umgebaut und über die von ihm genannte Frequenz gesagt, dass sie einen verloren haben und haben einen Treffpunkt genannt. Wir haben das mehrfach wiederholt, da wir keine Antwort erhielten. Danach haben wir ihn zu dem Treffpunkt gebracht. Dort hatte dann seine Gruppe gewartet. Sie hatten mich gehört, hatten aber selbst nicht die Reichweite, uns antworten zu können.
Zuletzt geändert von AlpenCruiser am 22. September 2025 10:36, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Handfunkgeräte für den Offroadeinsatz
Baofeng sind top. Die PMR Gurken waren bei uns jahrelang im Einsatz auf unseren geführten Touren im Westbalkan. Also oft gebraucht und stark "bespielt" von Kunden. Irgendwann fingen die Antennen an abzubrechen.RobertL hat geschrieben: 21. September 2025 23:25Baofeng Geräte habe ich seit mehr als 10 Jahren im Einsatz, seit geraumer Zeit auch beim jährlichen Segeltörn. Damals schon beschrieben in der Rubrik Navigation & Kommunikation. Das UV-5R+ mit großem Akku (der ewig hält) und das GT-3 versehen nach wie vor problemlos ihren Dienst.
viewtopic.php?t=41732
RobertL hat geschrieben: 26. März 2014 10:59Also das Baofeng ist am Ende eine perfekte Lösung, zumindest für mich. Funzt tadellos auf den PMR Frequenzen und spricht auch einwandfrei mit dem eingebauten Yaesu FT-90. Die Programmierung per Software war anfangs ein wenig problematisch, aber dank Uwe jetzt auch kein Problem. Und das Ding gibts um knapp über 30 Euro auf Ebay.
Gruß Marc
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