Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

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quadman
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von quadman »

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Tunnelblick.
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GRJ78
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von GRJ78 »

IMG_0516.jpeg
Hier mal die entsprechendene Basis für die Kabinenfraktion, wenn es denn ein LandCruiser sein soll:

https://www.6x6dubai.com/portfolio/6x6- ... 9-chassis/
Wir bereisen keine realexistierenden Orte, sondern im Wesentlichen uns selbst. Wir verwechseln die Empfindung, nach der wir uns sehnen, mit dem Reiseziel, das diese Empfindung auslösen soll. Eine Art Beschwörungsritual um große Sehnsüchte, und Overlanding ist die öffentliche Bedürfnisanstalt dafür

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xsteel
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von xsteel »

Das ganze als GRJ mit Hänger für Sprit :aetsch:
Gruß, Sigi

HZJ79 Bj.2011

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superXcruiser
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von superXcruiser »

@GRJ78 Jetzt mal ehrlich, was ist dein Antrieb zur Provokation?

Für mich schreit es nach Neid der Besitzlosen..........oder nach Beratungsresistenz.

Bitte kläre mich auf!

Mein Diesel-80iger mit Spiralfedern und Kabine wird im Gelände und auf der Straße, Kreise um deinen blattgefederten 78iger fahren und sicherlich überall hin weiter kommen.
:biggrin:


Doof nur, dass jetzt wieder ein Thread gesprengt wird, diesmal von mir und natürlich mal wieder von dir, der überall seine Meinung hinein schreiben muss, warum auch immer.

Um trotzdem noch einmal auf Gewichte zu kommen, dein Dach wiegt doch bestimmt auch 80kg, oder? Meine Kabine wiegt 260kg. Macht eine Differenz von etwa 180kg.

Wenn wir beide jetzt im Sand unterwegs wären, würde dein Auto locker 5-10l mehr verbrauchen auf 100km. Wenn man jetzt mindestens 1000km einplant ohne Tankstelle, musst du schon zwischen 50-100kg mehr Sprit mitnehmen und auch eine größere Reserve wählen, falls die Tankstelle vielleicht doch keinen Sprit hat.

Merkst du was? Die Gewichte schrumpfen allein wegen des Spritverbrauchs zusammen. Außerdem sitzt du im Sandsturm, schön mit geschlossenem Dach, auf dem Fahrersitz und wartest ab, ich gehe hinten in die Kabine und sitze die Zeit viel entspannter ab.
Hier geht es nicht um Luxusinterieur und Massagesessel oder LKW-ähnliche Fahrprofile, sondern darum, noch autarker zu Reisen, als ohne Kabine. Ausserdem verteilt sich das Gewicht der Kabine auf das ganze Auto und nicht nur aufs Dach, wie bei dir.

Nochmal, eine o.g. Kabine, hat mit einer Bimobil- oder Tischerkabine nichts zu tum, aber auch gar nichts. Die sind für andere Einsatzzwecke konzipiert und dafür bestimmt auch gut geeignet.
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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quadman
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von quadman »

Langeweile, eigene Unzufriedenheit. Das führt oft zu solchem Verhalten. Schade, weil es nervt langsam.
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netzmeister
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von netzmeister »

GRJ78 hat geschrieben: 31. August 2025 22:18
Qualität hin oder her, ist die Kabine super, ist halt der LandCruiser drunter fällig. Dann kann man gleich ein 4x4 WoMo kaufen.

Das ist Käse, solche markigen Verallgemeinerungen helfen niemandem weiter. Man muss nicht immer von der größtmöglichen Kabine und völlig überladenen Karren ausgehen, es gibt auch adäquate Lösungen. Und es gibt genügend Leute, die seit Jahrzehnten mit Kabine reisen, ohne das Auto drunter niederzustrecken. Man muss halt mit Vernunft an die Sache drangehen. Eine sehr leichte Kabine auf dem 80er bringt vielleicht 100 kg plus, eine ordentliche Integralkabine auf dem 78er bringt 200 kg zusätzlich. Ein 79er wurde konzipiert, um 1000-1500 Kilo auf der Pritsche dauerhaft durch die Pampa zu prügeln, da sind 4-500 Kilo Kabine nicht das größte Problem. Das nämlich (das Problem) sitzt meist hinterm Lenkrad, überlädt die Kisten mit Firlefanz bis sie in die Knie gehen und fährt dann mit dem Feingefühl eines Höhlentrolls. Wie gesagt: Leichtbau, Verzicht und Vernunft sind die Schlüssel.
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GRJ78
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von GRJ78 »

quadman hat geschrieben: 2. September 2025 12:25
Langeweile, eigene Unzufriedenheit. Das führt oft zu solchem Verhalten. Schade, weil es nervt langsam.
Danke für dein ungefragtes Sprechen und deine Diagnose für mich.

Aber nein, es ist tatsächlich mein Neid des Besitzlosen.......... und meine Beratungsresistenz. 😉
Und ich fahr keinen 78-Benziner mehr, daher darf die immer noch andauernde GRJ-Spritverbrauchsneiddiskussion auch gerne entfallen.

Aber Marcus Haase macht Toparbeit, das habe ich mehrfach selbst erlebt/angesehen/befingert.
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Bondgirl
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von Bondgirl »

„Die Kabine“ gibt es ohnehin nicht. Alles andere kauft/baut man halt nach den jeweiligen Ansprüchen.
Mit mehreren Leuten auf Reisen ist „einfach losfahren“ nicht zielführend zum Beispiel.
Wichtig ist vorher -wie auch beim Autokauf- ein Lastenheft zu erstellen: Fahrzeug, Personenanzahl und welche Fähigkeiten des Grundfahrzeugs dürfen nicht eingeschränkt werden.
Dann das Budget festlegen.
Automobilen Wohnraum kann man von 150-1500kg und drüber raus generieren.
Gruß,

die Anna

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www.instagram.com/annadreiraum
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GRJ 76 AT
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von GRJ 76 AT »

Leicht und geländetauglich in Monocoque-Bauweise gibt es auch von Geocar.

https://www.geocar.com/geoscout/CONDOR.html
Gruß Peter

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Brortanne
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von Brortanne »

Hallo,
auf Leichtbau hat sich auch die Offroad Leichtbau Manufaktur aus Berlin konzentriert. Dort besteht die Kabine aus einer Carbon Aramid Konstruktion.

Grundsätzlich ist Leichtbau nichts neues, auch nicht im Kabinenbereich.

Letztlich ist es wie so häufig ein Abwägungsprozess, der von verschiedenen Faktoren / Randbedingungen beeinflusst wird, sei es Gewichtsklassen, Verwendungszweck, Festigkeit, Preis etc.

Wir wollten ursprünglich ein Buschtaxi mit Klappdach, sind durch Zufall über Eines mit Alkovenhochdach gestolpert und sind trotz Nachteilen froh ein festes Dach zu haben und würden nicht mehr zurück... eine Kabine wie von M. Haase erweitert die Möglichkeiten...

Gruß Marco

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Plan_b
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von Plan_b »

Bei dem Trans Maghreb Video ist das Rausziehverhältnis sehr einseitig für die Kabinen in unterschiedlichster Form.
Video ->

Der Vorteil ist vielleicht nicht direkt auf der Fahren Seite sondern eher auf der Seite der Lebensqualität zu finden.
Wüste ist sicherlich NICHT der Maßstab für jeden und alles!

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alte Kiste
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von alte Kiste »

Bondgirl hat geschrieben: 2. September 2025 13:08
„Die Kabine“ gibt es ohnehin nicht. Alles andere kauft/baut man halt nach den jeweiligen Ansprüchen.
Mit mehreren Leuten auf Reisen ist „einfach losfahren“ nicht zielführend zum Beispiel.
Wichtig ist vorher -wie auch beim Autokauf- ein Lastenheft zu erstellen: Fahrzeug, Personenanzahl und welche Fähigkeiten des Grundfahrzeugs dürfen nicht eingeschränkt werden.
Dann das Budget festlegen.
Automobilen Wohnraum kann man von 150-1500kg und drüber raus generieren.
ANNA Danke !!!!!!!!!!

Anfangsfrage , Antwort NEIN

ansonsten siehe Signatur



fix
Ich habe schon vor sehr langer Zeit gelernt, " Wenn du nicht schwimmen kannst, liegt es nicht an der Badehose! "



https://www.derlandmesserbus.de/

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RZ42
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von RZ42 »

Hallo zusammen,
ohne zu sehr auszuholen: Ich bin überzeugt, dass der GRJ7 mit einer leichten, nicht zu großen Kabine kaum an Fahreigenschaften verliert – dafür aber enorm an Wohnraum gewinnt.

Meinen ersten Beitrag habe ich übrigens während einer mehrwöchigen Pyrenäen-Tour im GRJ78 ohne Klappdach und mit einfachem Ausbau geschrieben. Für uns zwei – und künftig wohl mehr – soll es aber eine Nasszelle und ein festes Bett geben.

In den letzten Wochen hatte ich Kontakt zu mehreren bekannten Ausbau-Firmen. Kurz gesagt: Eine Leerkabine kostet rund 80.000-100.000 €. Da war die Traumblase schnell geplatzt – der Toyota selbst hat neu etwa die Hälfte gekostet.

Selbstbau beim GRJ78 ist schwierig. An einem so teuren Wagen die Säge anzusetzen, selbst als technisch versierte Person? Kaum vorstellbar. Thema Werterhaltung etc.
Insbesondere der Übergang zum Fahrerhaus ist meiner Meinung nach problematisch/komplex.
Für die geforderten Summen kann man viele Momate selbst bauen – da würde ich mir eher zutrauen, Alu-Schweißen zu lernen oder GFK-Platten selbst zu verkleben. Wenn es „einfach nur“ eine Kabine für einen J79 wäre, überhaupt kein Thema. Wenn Mans versaut kommt die eben wieder runter. Komplett reversibel.

So einfach wie „hinter der B-Säule abtrennen, Boden behalten und Kabine aufsetzen“ ist es wohl beim J78 leider nicht. Zwei bis drei Sitzplätze sollen dann auch in die Kabine. Und der Radstand und die B Säule des J78 gefallen mir deutlich besser um den J78 auch mal zu loben.
Fenster, Türen und Innenausbau wären kein Problem – sehr schade.
Ich habe nicht das Gefühl dass ein Desert Tec Hochdach für uns reichen wird. Schön wär’s. Klappdächer kommen kaum in Frage. Da hatten wir schon einige sehr windigen Nächte da wir gerne im Gebirge stehen.

Ich überlege inzwischen ernsthaft, einen Unimog mit Sani Koffer für 35–50 T€ zu kaufen. Aber ob es dann noch Sinn macht, den Land Cruiser zu behalten? Schwierige Entscheidung.
Toyota Land Cruiser Troopcarrier GRJ78 – where rugged meets refined. Capturing off-road moments through photography, blending my passion for adventure with the art of imagery. Fueled by wanderlust and a passion for electrical engineering. Let's spark conversations and share our journey!

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wüstenfreund
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von wüstenfreund »

Hallo,

du hast jetzt "das kleine gallische BT Dorf" in Aktion erlebt :wink:

Aber hier gibt es sehr viel Kompetenz zum Thema, jeder sieht das halt mit seiner Brille!
Es gibt hier Mitglieder, die z.B. einen Hase Aufbau haben und seit mehr als 20 Jahre nutzen und 350 tkm abgespult haben.
Das so ein Konzept wirklich funktioniert, braucht es auch sehr viel Erfahrung, die man meist erst bei der Menge an Reklamationen und juristischen Auseinandersetzungen bei anderen Anbieter sieht.
Das selbst designte Konzepte funktionieren können siehts du auch an Anna/ Daniel´s Landrover 130

Unimog und Steyr 12M18 sind eigentlich keine Alternative zu Konzepten auf J7 HD Basis, weil du damit enge Strecken im Gebirge (Atlas) meist nicht befahren kannst. Wenn ihr Wüste anvisiert ist auch das Thema Eigenbergung nochmal heftiger als mit einem Landy oder Cruiser.

Probiert doch euren GRJ 78 mal mit Dachzelt aus, ich kenne einige die ihre Reise 4x4 Geschichte erstmal mit maximalem Aufwand (großes Fahrzeug/Kosten) betrieben haben und dann wie das Märchen vom "Hans im Glück" zu einem leichten einfachen Konzept zurück gefunden haben.

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superXcruiser
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von superXcruiser »

@RZ42

Ich denke, du wirst mit dem J7 Konzept nie glücklich werden, da einfach zu klein. Selbst eine Kabine , die außen ziemlich groß scheint, auf einem J7, ist innen mit ein paar Möbeln recht klein. Dafür soviel Geld auszugeben ist tatsächlich nicht jedermanns Ding.
Die Frage ist auch eher, steht man lieber und braucht/sucht viel Platz, oder fährt man lieber, auch schwierige Passagen und verzichtet auf Bequemlichkeiten, da man weiß, dass jedes Kilo, dass man mit nimmt, auch eines zuviel ist(Bauchspeck lass ich mal außen vor......)
Selbst ein LKW mit Shelter, wirkt innen doch ziemlich klein, allein durch sein festes Bett und Nasszelle.

Egal was du dir kaufst, es ist immer Behelf und nie wie zuhause.

Ich empfehle grundsätzlich eine Prioritätenliste und die arbeite ich ab und komme so MEINEM Ideal näher. Es gibt nicht das EINE Konzept.
Ich denke, wenn du Platz suchst bei etwas Geländegängigkeit, bist du mit einem Iveco oder Sprinter besser aufgehoben als in einem J7. Die bieten einfach mehr Platz für weniger/gleiches Geld als ein unausgebauter J7 ohne Kabine.
Da ich bei schönem Wetter eh immer draußen bin, suche ich eigentlich nur einen festen Schlafplatz ohne Zeltstoff und einen bequemen Sitzplatz bei schlechtem Wetter. Geduscht wird draußen im Duschzelt und sein Geschäft kann man auf einer Trenntoilette im Gang verrichten, falls es keine anderen Möglichkeiten gibt, oder im Duschzelt.

Es ist wirklich schwer dass Richtige zu finden für sich und manchmal hat man Ideen, die sich gut anfühlen am Anfang, sich aber im Praxistest nicht bewähren und ein J7 Umbau selbst mit Kabine, wird dir zu klein werden.



PS: Wenn ein Hochdach mit Alkoven eines 78igers nicht ausreicht, wird eine vielleicht 20cm breitere Kabine ebenfalls nicht ausreichen, sicher.
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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Bondgirl
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Re: Die ewige Frage: muß eine Alkovenkabine immer schwer sein?

Beitrag von Bondgirl »

@RZ42: was verstehst Du unter Nasszelle? Festes Bett ist ja weniger das Problem.
Gruß,

die Anna

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www.youtube.com/user/Dreiraum/videos

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