Kampfhunde
Kampfhunde
Hallo Buschtaxler
Bei uns in der Schweiz wird seit längerem über ein Kampfhunde-Verbot debatiert. Was meint Ihr, sollten Rassen wie zum Beispiel der American Pitbull verboten werden. Ist ein Verbot die Lösung oder gibt es noch andere Möglichkeiten gegen Kampfhunde-Halter vorzugehen? Meiner Meinung nach, werden bei einem Verbot auch Halter bestraft, welche Ihre Hunde richtig halten.
Bei uns in der Schweiz wird seit längerem über ein Kampfhunde-Verbot debatiert. Was meint Ihr, sollten Rassen wie zum Beispiel der American Pitbull verboten werden. Ist ein Verbot die Lösung oder gibt es noch andere Möglichkeiten gegen Kampfhunde-Halter vorzugehen? Meiner Meinung nach, werden bei einem Verbot auch Halter bestraft, welche Ihre Hunde richtig halten.
Gruss Michi http://www.lackkonservierung.ch
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Die meisten Hunde sind von natur aus nicht agressiv sondern werden durch Erziehung und Training dorthin gebracht. Allerdings muß man auch sagen, dass bei bestimmten Rassen die natürlichen Triebe verstärkt herausgezüchtet werden.
Ich kenne Staff`s die super lieb sind. Ich kenne aber auch einen Dackel der alles angreift was sich bewegt.
Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
Meine Beiden Labradors sind beide ausgebildete Begleithunde aber auch hier zeigt sich ganz deutlich ein Wesensunterschied: Während mein Rüde einem Einbrecher noch den Weg zum Kühlschrank zeigen würde, ist meine Hündin sehr territorial und würde Frauschen und die Kinder bis auf`s Messer verteidigen.
Bei uns hat man mit Gesetzen reagiert, deren Umsetzung einfach lächerlich ist.
Grüße
Heinz
Ich kenne Staff`s die super lieb sind. Ich kenne aber auch einen Dackel der alles angreift was sich bewegt.
Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.
Meine Beiden Labradors sind beide ausgebildete Begleithunde aber auch hier zeigt sich ganz deutlich ein Wesensunterschied: Während mein Rüde einem Einbrecher noch den Weg zum Kühlschrank zeigen würde, ist meine Hündin sehr territorial und würde Frauschen und die Kinder bis auf`s Messer verteidigen.
Bei uns hat man mit Gesetzen reagiert, deren Umsetzung einfach lächerlich ist.
Grüße
Heinz
Grüße
Heinz
Heinz
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
wie der herr, so des gscherr.
man kann auch einen jagdhund zum stubentiger machen. wers sehen will, kann mich gerne besuchen. bessere kontrolle von auffälligen hundebesitzern wäre wohl wichtiger.
gruß
thorsten
man kann auch einen jagdhund zum stubentiger machen. wers sehen will, kann mich gerne besuchen. bessere kontrolle von auffälligen hundebesitzern wäre wohl wichtiger.
gruß
thorsten
Die beste Regierung ist die, welche am wenigsten regiert.
[i] H.D. Thoreaux[/i]
[i] H.D. Thoreaux[/i]
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
@ Heinz
Ich bin absolut deiner Meinung. Ich bin selbst auch Hundehalter eines Labradors und eines Europäischen Schlittenhund`s. Beide sind knapp ein Jahr alt und besuchen regelmässig die Hundeschule.
Gewisse Rassen neigen vielleicht eher zu einem agressieven Verhalten, aber dieser Trieb muss auch erst geweckt werden. Da steckt das Problem meist am hinteren Teil der Leine.
Welche Gesetze wurden denn bei euch eingeführt und was meinst du mit lächerlicher Umsetzung?
Gruss Michi
Ich bin absolut deiner Meinung. Ich bin selbst auch Hundehalter eines Labradors und eines Europäischen Schlittenhund`s. Beide sind knapp ein Jahr alt und besuchen regelmässig die Hundeschule.
Gewisse Rassen neigen vielleicht eher zu einem agressieven Verhalten, aber dieser Trieb muss auch erst geweckt werden. Da steckt das Problem meist am hinteren Teil der Leine.
Welche Gesetze wurden denn bei euch eingeführt und was meinst du mit lächerlicher Umsetzung?
Gruss Michi
Gruss Michi http://www.lackkonservierung.ch
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
- Johannes M
- Beiträge: 616
- Registriert: 17. Mai 2001 09:45
- Wohnort: Zürich
Auch ich bin der Meinung mann sollte eher nach Möglichkeiten suchen, die Hundehalter stärker zu kontrollieren als bestimmte Hunderassen zu verbieten.
Denn würde eine bestimmte Rasse verschwinden, würden diejenigen die darauf aus sind sicher Alternativen finden. Denn zur Agressivität kann man jeden Hund erziehen.
Durch stärkere Kontrollen der Hundehalter, bzw. Tierhalter generell würde evtl. auch vielen Tieren sehr viel Leid erspart bleiben. Nur ist dieser Aspekt natürlich nicht sonderlich populär.
Denn wieviele Menschen interessieren sich denn tatsächlich um das Wohl von Tieren?
Tiere werden erst dann interessant für die Öffentlichkeit wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, siehe aktuell das Thema Vogelgrippe
Aber solange man Tiere wie Ware an jeder Ecke und bei jedem Hobbyzüchter kaufen kann werden wir weder das eine noch das andere Problem lösen.
Gruß
Johannes
Denn würde eine bestimmte Rasse verschwinden, würden diejenigen die darauf aus sind sicher Alternativen finden. Denn zur Agressivität kann man jeden Hund erziehen.
Durch stärkere Kontrollen der Hundehalter, bzw. Tierhalter generell würde evtl. auch vielen Tieren sehr viel Leid erspart bleiben. Nur ist dieser Aspekt natürlich nicht sonderlich populär.
Denn wieviele Menschen interessieren sich denn tatsächlich um das Wohl von Tieren?
Tiere werden erst dann interessant für die Öffentlichkeit wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, siehe aktuell das Thema Vogelgrippe
Aber solange man Tiere wie Ware an jeder Ecke und bei jedem Hobbyzüchter kaufen kann werden wir weder das eine noch das andere Problem lösen.
Gruß
Johannes
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
- FJ40 GARAGE
- Beiträge: 5260
- Registriert: 16. Oktober 2002 19:51
- Wohnort: Dorfweil im schönen Taunus ;-)
Alles vorher geschriebene ist sicher nicht falsch und es kommt immer auf den Einzelfall an.
Meine persönliche Meinung zum Thema Kampfhunde:
Diese Hunde in Privatbesitz Verbieten!
Meine persönliche Begründungen dafür:
Keiner MUSS so einen Hund haben!
Wenn er denn zubeisst sind die Folgen Fataler als bei fast jedem anderen Hund derselben grösse.
Mein Ansicht:
Viele Besitzer haben diese Tiere als Persönlichkeitsverstärker und legen Wert auf die körperlichen Stärken des Tieres an sich.
Wenn die Besitzer generell nicht in der Lage sind ein solches Tier zu erziehen und ihrem Willen zu unterwerfen, wird damit eine völlig unnötige Gefahr für alle anderen Mitmenschen geschaffen
Eine gute Lösung wäre mittelfristig, den Besitz auf Behörden einzuschränken und die derzeitigen Hunde und Halter zu überprüfen.
Bei einem sofortigen generellen Zuchtverbot wäre das ganze in ca. 10 Jahren Schnee von gestern.
Ausnahmefälle die ich tolerieren könnte:
Einsatz als Schutzhund, jedoch nicht in privater Hand.
Natürlich kann man genau so gut einen Schäferhund oder einen Pudel agressiv machen aber allein deren Beisskraft und Gebisstruktur setzt Grenzen.
Meine persönliche Meinung zum Thema Kampfhunde:
Diese Hunde in Privatbesitz Verbieten!
Meine persönliche Begründungen dafür:
Keiner MUSS so einen Hund haben!
Wenn er denn zubeisst sind die Folgen Fataler als bei fast jedem anderen Hund derselben grösse.
Mein Ansicht:
Viele Besitzer haben diese Tiere als Persönlichkeitsverstärker und legen Wert auf die körperlichen Stärken des Tieres an sich.
Wenn die Besitzer generell nicht in der Lage sind ein solches Tier zu erziehen und ihrem Willen zu unterwerfen, wird damit eine völlig unnötige Gefahr für alle anderen Mitmenschen geschaffen
Eine gute Lösung wäre mittelfristig, den Besitz auf Behörden einzuschränken und die derzeitigen Hunde und Halter zu überprüfen.
Bei einem sofortigen generellen Zuchtverbot wäre das ganze in ca. 10 Jahren Schnee von gestern.
Ausnahmefälle die ich tolerieren könnte:
Einsatz als Schutzhund, jedoch nicht in privater Hand.
Natürlich kann man genau so gut einen Schäferhund oder einen Pudel agressiv machen aber allein deren Beisskraft und Gebisstruktur setzt Grenzen.
Good Cruising, Peter
Das Leben erzählt die besten Geschichten.............
Glück hat nur der Glückliche!
Das Leben erzählt die besten Geschichten.............
Glück hat nur der Glückliche!
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
goldi hat geschrieben: Welche Gesetze wurden denn bei euch eingeführt und was meinst du mit lächerlicher Umsetzung?
Die "gefährlichen" Hunderassen wurden bei uns (in Nordrheinwestfalen) in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Während für die sogenannten Kampfhunde von Zuchtverbot bis Maulkorbzwang alle Register gezogen wurden, wurde für Hunde der Kategorie "größer als 20cm; schwerer als 20 KG" die Vorschrift erlassen, der Hund muß einen Transponderchip tragen, Er muß versichert sein, der Halter muß seine Sachkunde nachweisen.
mit lächerlicher Umsetzung meine ich, dass wohl JEDER vernünftige Halter seinen Hund schon vorher mit einem Chip versehen hat, schon vorher seinen Hund versichert hat und der Sachkundenachweis ist nach Lektüre einer Broschüre von jedem Unbedarften bei einem Tierarzt zu bekommen.
Ich mußte gar keine Sachkunde nachweisen weil ich schon seit über zehn Jahren Hunde halte.
Auch der Maulkorbzwang ist kontraproduktiv denn er hindert den Hund daran seine natürlichen Triebe wie Schnuppern und Lecken auszuleben - das macht den Hund nur agressiver.
Meiner Ansicht nach sollte JEDER Hund, egal wie groß zwangsweise in eine Hundeschule (gemeinsam mit Herrchen oder Frauchen) und im Anschluss an eine Grundausbildung sollte der Ausbilder anhand einer Wesensprüfung entscheiden, ob der Hund weiter unterrichtet werden muß.
Ein Hund ist eben kein Spielzeug.
Grüße
Heinz
Grüße
Heinz
Heinz
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
- Johannes M
- Beiträge: 616
- Registriert: 17. Mai 2001 09:45
- Wohnort: Zürich
@peter,
ich stimme fast komplett mit dem überein was Du schreibst.
Allerdings sind in den meisten, besonders schlimmen Fällen immer Kinder betroffen. Das liegt sicher daran, daß der Hund sich bei Erwachsenen eher in Arme oder Beine verbeißt, während bei Kindern natürlich viel öfter Kopfverletzungen eine Rolle spielen.
Deshalb denke ich, daß in diesen Fällen die Beißkraft zwar auch eine Rolle spielt, aber nicht die entscheidende. Jeder Hund jeder Rasse, der sich im Hals oder Kopf eines Kindes verbeißt hat genug Kraft Schlimmes anzurichten.
Oft sind es ja gerade die "Nachbarshunde" von denen so etwas niemand erwartet hätte. Und das sind oft keine "Kampfhunde".
Grüße
Johannes
ich stimme fast komplett mit dem überein was Du schreibst.
Allerdings sind in den meisten, besonders schlimmen Fällen immer Kinder betroffen. Das liegt sicher daran, daß der Hund sich bei Erwachsenen eher in Arme oder Beine verbeißt, während bei Kindern natürlich viel öfter Kopfverletzungen eine Rolle spielen.
Deshalb denke ich, daß in diesen Fällen die Beißkraft zwar auch eine Rolle spielt, aber nicht die entscheidende. Jeder Hund jeder Rasse, der sich im Hals oder Kopf eines Kindes verbeißt hat genug Kraft Schlimmes anzurichten.
Oft sind es ja gerade die "Nachbarshunde" von denen so etwas niemand erwartet hätte. Und das sind oft keine "Kampfhunde".
Grüße
Johannes
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Wenn ein Hund jemanden verletzt, hat der Halter versagt.
Warum also den Hund bestrafen?
Wir hatten einen Kuvaz, sie hatte einen extremen Schutztrieb und so mußte man sich darauf einstellen. Wie der Halter das regelt ob er das Tier nur an der Leine hat, mit Maulkorb rumläuft oder wie sei Ihm überlassen.
Es sollte nur eine Prüfung geben z.B. jedes Jahr wo der Hund mit dem Halter in bestimmte Situationen gebracht wird und dann wird beurteilt ob das so OK ist oder ob Hundeschule, usw bis zum einschläfern des Tieres. Wenn ein Hund RICHTIG versaut ist bekommt den KEINER mehr hin und dann kann er nur noch eingeschläfert werden. Der Halter dürfte dann NIE wieder Hunde halten dürfen. Und eine Versicherungspflicht für alle Hunde ist auch schon überfällig.
Verbot von bestimmten Rassen ist nach meiner Meinung auch nicht sinnvoll - wenn jemand den Hund als Waffe einsetzen will, nimmt er einen anderen...
Warum also den Hund bestrafen?
Wir hatten einen Kuvaz, sie hatte einen extremen Schutztrieb und so mußte man sich darauf einstellen. Wie der Halter das regelt ob er das Tier nur an der Leine hat, mit Maulkorb rumläuft oder wie sei Ihm überlassen.
Es sollte nur eine Prüfung geben z.B. jedes Jahr wo der Hund mit dem Halter in bestimmte Situationen gebracht wird und dann wird beurteilt ob das so OK ist oder ob Hundeschule, usw bis zum einschläfern des Tieres. Wenn ein Hund RICHTIG versaut ist bekommt den KEINER mehr hin und dann kann er nur noch eingeschläfert werden. Der Halter dürfte dann NIE wieder Hunde halten dürfen. Und eine Versicherungspflicht für alle Hunde ist auch schon überfällig.
Verbot von bestimmten Rassen ist nach meiner Meinung auch nicht sinnvoll - wenn jemand den Hund als Waffe einsetzen will, nimmt er einen anderen...
J4Thomy"ÄT"web.de
A member of the Japanese low technology battle group.
A member of the Japanese low technology battle group.
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
- FJ40 GARAGE
- Beiträge: 5260
- Registriert: 16. Oktober 2002 19:51
- Wohnort: Dorfweil im schönen Taunus ;-)
Johannes M hat geschrieben:
Oft sind es ja gerade die "Nachbarshunde" von denen so etwas niemand erwartet hätte. Und das sind oft keine "Kampfhunde".
Grüße
Johannes
Richtig, ich hatte den Fall schon in der eigenen Familie.
Mein Neffe wurde als Kleinkind vom Jagdhund (Deutsch Drahthaar) meines Vaters der nebenher Jagdaufseher ist, ich sage mal *geknappt*, dass mein Neffe genäht werden musste.
Strikte Trennung der Parteien Hund/Kind waren die sofortige Folge.
Mittlerweile ist mein Neffe 8 Jahre, spielt mit dem Hund und ist fast täglich mit Opa und dem Hund im Wald.
Von meinem eigenen Sohn der nur alle 14 Tage bei mir sein darf, wird der Hund weiterhin komplett abgeschottet um jegliche Gefahren gänzlich auszuschliessen.
Good Cruising, Peter
Das Leben erzählt die besten Geschichten.............
Glück hat nur der Glückliche!
Das Leben erzählt die besten Geschichten.............
Glück hat nur der Glückliche!
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Es gibt zwei, drei Kopfformen, sag' ich mal, die man ruhig komplett verbieten kann.
Von denen weiß jeder, daß sie weit überwiegend um des speziellen Auftrittes willen beschafft und "gehalten" werden, den gerade diese Kopfformen, die Beißkraft demonstrieren und fürchten lassen sollen, garantieren.
Die häufiger, denn entgegen ihrem Image aus skurriler Liebhaberei als brave Familienhunde, tatsächlich als Waffe und Statussymbol von einer Szene gehalten werden.
Solcher Entwicklung / solchem Zustand kann man m.E. sehr wohl durch klares Verbot dieser zwei, drei Moden begegnen.
Daß bislang kein vernünftiger Umgang mit dem Thema gefunden wurde, ist auch richtig. Doch bei aller Ratlosigkeit über ein paar Aspekten: Auf Hundeschulen zu setzen, wäre höchst naiv.
Von denen weiß jeder, daß sie weit überwiegend um des speziellen Auftrittes willen beschafft und "gehalten" werden, den gerade diese Kopfformen, die Beißkraft demonstrieren und fürchten lassen sollen, garantieren.
Die häufiger, denn entgegen ihrem Image aus skurriler Liebhaberei als brave Familienhunde, tatsächlich als Waffe und Statussymbol von einer Szene gehalten werden.
Solcher Entwicklung / solchem Zustand kann man m.E. sehr wohl durch klares Verbot dieser zwei, drei Moden begegnen.
Daß bislang kein vernünftiger Umgang mit dem Thema gefunden wurde, ist auch richtig. Doch bei aller Ratlosigkeit über ein paar Aspekten: Auf Hundeschulen zu setzen, wäre höchst naiv.
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
sbJ40[url=http://www.sbj40.gmxhome.de/Jemand_noch_einen_kleinen_sbJ40,_vielleicht.htm]*[/url]:
sooner or later a little ZiL, but still
powered by klassenfeind
sbJ40[url=http://www.sbj40.gmxhome.de/Jemand_noch_einen_kleinen_sbJ40,_vielleicht.htm]*[/url]:
sooner or later a little ZiL, but still
powered by klassenfeind
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Moritz, jetzt würde mich mal interessieren ob DU persönlich Erfahrungen mit Hundeschulen gemacht hast oder woher Du deine Erfahrungen beziehst ?
Ich war mit meinen Hunden in einem Polizei und Schutzhundeverein wo mehrere verschiedene Richtungen eingeschlagen werden konnten. (Begleithund, Schutzhund, Spürhund, Rettungshund)
Ich bin ganz und gar nicht der Ansicht, dass es naiv wäre auf die Ausbildung in einer Hundeschule zu setzen, Ich habe einige Menschen erlebt, die mit ihren Hunden dorthin kamen, weil ihnen Ihr Hund mangels eigener Erfahrung entglitten war und alle diese Hund / Mensch Gespanne haben die Trainer auf den richtigen Weg bekommen.
Grüße
Heinz
Ich war mit meinen Hunden in einem Polizei und Schutzhundeverein wo mehrere verschiedene Richtungen eingeschlagen werden konnten. (Begleithund, Schutzhund, Spürhund, Rettungshund)
Ich bin ganz und gar nicht der Ansicht, dass es naiv wäre auf die Ausbildung in einer Hundeschule zu setzen, Ich habe einige Menschen erlebt, die mit ihren Hunden dorthin kamen, weil ihnen Ihr Hund mangels eigener Erfahrung entglitten war und alle diese Hund / Mensch Gespanne haben die Trainer auf den richtigen Weg bekommen.
Grüße
Heinz
Grüße
Heinz
Heinz
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Und noch eins sollte man nie vergessen: Die meisten Angriffe von Hunden auf Menschen werden in Dtld von Mischlingen ausgeführt. Gleich danach an zweiter Stelle folgen Schäferhunde
.
Jetzt sollte mal einer auf die Idee kommen, Mischlinge und (erst recht) Schäferhunde zu verbieten - das wär ein Spass in der Deutschen Schäferhundeszene
Es ist natürlich immer leicht einen Mastino, Ptbull oder am. Staff zu verbieten, es stimmte auch sicher, dass dieses Rassen eine enorme Beißkraft haben, aber schaut Euch wirklich mal einen artgerecht und liebevoll gehaltenen Staff an - das sind phantastische Tiere.
Grüße
Heinz
Jetzt sollte mal einer auf die Idee kommen, Mischlinge und (erst recht) Schäferhunde zu verbieten - das wär ein Spass in der Deutschen Schäferhundeszene
Es ist natürlich immer leicht einen Mastino, Ptbull oder am. Staff zu verbieten, es stimmte auch sicher, dass dieses Rassen eine enorme Beißkraft haben, aber schaut Euch wirklich mal einen artgerecht und liebevoll gehaltenen Staff an - das sind phantastische Tiere.
Grüße
Heinz
Grüße
Heinz
Heinz
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
Unser erster Hund war wegen Problemen zweimal in einer priv. Hundeschule eines Polizisten. Rein zur Erziehung als Familienhund, nichts in Richtung Abrichtung.
Die Probleme mit ihm wurden bestenfalls kurzfristig geschönt und überdeckt. Der Hund wurde zum Schluß, ein mittlerer Vorfall war leider noch beschleunigender Anlaß, eingeschläfert, weil absehbar nicht tragbar, und auch nicht sinnvoll abzugeben.
Unser zweiter Hund daraufhin war weitestgehend harmlos und die letzten beiden, dann gleichzeitig im Haus, waren lammfromm. Ein Traum...
Darin steckt nun zwangsläufig zu einem gewissen Anteil eine eigene Lernkurve der Haltenden. Aber ganz ohne Erfahrung, wie Du gerne gehört hättest, bin ich nicht.
Die Behauptung war nicht, daß die Schulung von Herr und Hund nicht da und dort helfen kann.
Ist als Maßnahme im Sinne der "Kampfhunddebatte" aber vollkommen ungeeignet.
So wenig ich für Deutsche Schäferhunde übrig habe: Deren Probleme sind noch eine ganze Ecke näher am grundsätzlichen Haltungsrisiko bei Haushunden, als der Zirkus mit den Ghettokrokodilen.
Echte Krokodile, das hätte wenigstens wieder Stil...
Die absoluten Fallzahlen sind nicht gerade die Betrachtung, mit der man dem Problem mit der "legalen" Waffe Hund begegnet.
Nur wenig durchdachte Schutzkonstruktionen.
Hunde, die mich pers. zukünftig besonders interessieren würden (Molosser, Herdenschutzhunde - oberste Konfektionsgröße ) sind meist übrigens mit von den Listen betroffen. Anhand der Fallzahlen ganz offenkundig "zu Unrecht". Aber so einfach, sich damit alles möglichst komplett vom Halse halten zu wollen, ist es eben nicht.
Die Probleme mit ihm wurden bestenfalls kurzfristig geschönt und überdeckt. Der Hund wurde zum Schluß, ein mittlerer Vorfall war leider noch beschleunigender Anlaß, eingeschläfert, weil absehbar nicht tragbar, und auch nicht sinnvoll abzugeben.
Unser zweiter Hund daraufhin war weitestgehend harmlos und die letzten beiden, dann gleichzeitig im Haus, waren lammfromm. Ein Traum...
Darin steckt nun zwangsläufig zu einem gewissen Anteil eine eigene Lernkurve der Haltenden. Aber ganz ohne Erfahrung, wie Du gerne gehört hättest, bin ich nicht.
Die Behauptung war nicht, daß die Schulung von Herr und Hund nicht da und dort helfen kann.
Ist als Maßnahme im Sinne der "Kampfhunddebatte" aber vollkommen ungeeignet.
So wenig ich für Deutsche Schäferhunde übrig habe: Deren Probleme sind noch eine ganze Ecke näher am grundsätzlichen Haltungsrisiko bei Haushunden, als der Zirkus mit den Ghettokrokodilen.
Echte Krokodile, das hätte wenigstens wieder Stil...
Die absoluten Fallzahlen sind nicht gerade die Betrachtung, mit der man dem Problem mit der "legalen" Waffe Hund begegnet.
Nur wenig durchdachte Schutzkonstruktionen.
Hunde, die mich pers. zukünftig besonders interessieren würden (Molosser, Herdenschutzhunde - oberste Konfektionsgröße ) sind meist übrigens mit von den Listen betroffen. Anhand der Fallzahlen ganz offenkundig "zu Unrecht". Aber so einfach, sich damit alles möglichst komplett vom Halse halten zu wollen, ist es eben nicht.
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
sbJ40[url=http://www.sbj40.gmxhome.de/Jemand_noch_einen_kleinen_sbJ40,_vielleicht.htm]*[/url]:
sooner or later a little ZiL, but still
powered by klassenfeind
sbJ40[url=http://www.sbj40.gmxhome.de/Jemand_noch_einen_kleinen_sbJ40,_vielleicht.htm]*[/url]:
sooner or later a little ZiL, but still
powered by klassenfeind
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |
-
Greenhorn2
- Beiträge: 532
- Registriert: 16. Juli 2004 13:41
- Wohnort: Germany
Also auch wenn es sicher richtig ist, dass der Schädel eines Pitbulls erst recht eines Mastiffs oder Mastilos sich am besten dazu eignet besonders schwere Bissverletzungen zuzuführen, deswegen alleine würde ich die Rassen nicht verbieten.
Denn auch wenn der Vergleich hinkt, eine spezielle Fahrzeuggruppe eigent sich von ihrer Konzeption her besonders gut um Passanten "plattzufahren".
Was ich aber definitiv beführworten würde wäre eine Art Führerschein den man beim Erwerb solcher Rassen vorlegen muss, z.B. keine Vorstrafen und die Bereitschaft einen Kurs als Halter zu absolvieren.
Klar kann man sagen: Bringt Nichts kaufen sich die Typen die Hund ehalt einfach irgendwo inoffiziell.
Aber das könnte man ebenso bei unseren Waffengesetzen sagen und die sorgen auch dennoch immerhin dafür, dass wir hier noch keine amerikanischen Zustände haben.
Edit: Oh und wie schon gesagt wurde, im Zweifelsfall nehmen Diejenigen dann eben Soetwas wie den erwähnten Kuvasz, der sieht so schön watteweiss und kuschelig aus .. ist es nur eben nicht.
Gruß
Greenhorn
Denn auch wenn der Vergleich hinkt, eine spezielle Fahrzeuggruppe eigent sich von ihrer Konzeption her besonders gut um Passanten "plattzufahren".
Was ich aber definitiv beführworten würde wäre eine Art Führerschein den man beim Erwerb solcher Rassen vorlegen muss, z.B. keine Vorstrafen und die Bereitschaft einen Kurs als Halter zu absolvieren.
Klar kann man sagen: Bringt Nichts kaufen sich die Typen die Hund ehalt einfach irgendwo inoffiziell.
Aber das könnte man ebenso bei unseren Waffengesetzen sagen und die sorgen auch dennoch immerhin dafür, dass wir hier noch keine amerikanischen Zustände haben.
Edit: Oh und wie schon gesagt wurde, im Zweifelsfall nehmen Diejenigen dann eben Soetwas wie den erwähnten Kuvasz, der sieht so schön watteweiss und kuschelig aus .. ist es nur eben nicht.
Gruß
Greenhorn
Zuletzt geändert von Greenhorn2 am 11. März 2006 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Chuck Norris geht niemals jagen, denn das Wort jagen beinhaltet die Möglichkeit des Versagen, Chuck Norris geht töten!
| Link: | |
| BBcode: | |
| HTML: | |
| Hide post links |



