Hi Werner,
Ergebnis: Die Sthz. war falscherweise bei der "Rückleitung" angeschlossen.
das erscheint mir nicht logisch. Die Rücklaufleitung ist drucklos und hat keine Auswirkungen auf die Dichtheit der Zulaufleitung zur Einspritzpumpe. Und um die Zulaufleitung geht es ja, wenn man mit der Handpumpe am Filter (schwarzer Druckknopf) keinen Unterdruck aufbauen kann.
Die (Webasto)Standheizung wird ja beim J9 Diesel in 99% der Fälle in die Rücklaufleitung angeschlossen. Und meine Standheizung hat auch immer mal wieder Luftbläschen in der Leitung direkt bevor der Sprit in die Heizung reinläuft, das ist normal.
siehe auch dieser Thread:
Einbau einer Standheizung in den J9
Da hab ich auch ein Bild drin vom T-Stück der Standheizung direkt bei mir am Tank.
Wo ist denn Deine Standheizung nun schlußendlich angeschlossen? In der Zu- oder Rückleitung? Nahe am Tank oder Nahe an der Einspritzpumpe?
Und der von Deinem Meister vorgeschlagenen Entlüftung nahe dem Kraftstofffilter (somit im Zulauf zur Einspritzpumpe) stehe ich kritisch gegenüber.
Im Betrieb ist ja in der Leitung ein Unterdruck vorhanden, weil beim Diesel die Einspritzpumpe direkt aus dem Tank saugt. (beim KZ-TE und beim D4D)
Und wie eine Entlüftung funktionieren soll, die aus einem Unterdrucksystem die Luft rausbringt, kann ich mir im moment nur schwer vorstellen ehrlich gesagt.
Wenn Du mal den Spritfilter wechselst, sollte der leere Spritfilter nach 10-15 mal Pumpen voll sein und sich der Widerstand am schwarzen Druckknopf dann deutlich spürbar erhöhen! (Aussage original Toyota Werkstatthandbuch) Bei mir war es nach 11mal Pumpen so.
Auch nochmal die Frage (weil ich es jetzt grade nirgends gefunden hab) Kilometerleistung, Baujahr, Spritfilter wann gewechselt, Standheizung wann eingebaut, usw.?
Motor ja wohl der D4D wenn Dein Meister die Saugventile ausschließt.
Gruß Volker