Sejara Toyota
Baschar al Assad ist das Beste was dem Land passieren kann. Fragt mal die geflohenen Christen, die lieben ihn.
Das hört sich zwar hart an, ist aber so. Man braucht nur 3 Jahre zurückschauen wie stabil Syrien damals war.
Jedesmal wenn im Nahen Osten ein Diktator von demokratischen Mächten entfernt wurde, kam gleichzeitig Instabilität auf und die Islamisten waren schon in den Startlöchern bereit. Ägypten hat gerade nochmal die Kurve bekommen und bleibt Dank Al-Sissi vorerst stabil.
Eine andere Sprache als Diktatur vertragen die Araber nicht, leider ist das so. Aber wenns ihnen dabei besser geht, warum nicht. Und den Ägyptern geht es de-facto besser als den Syrern derzeit. Der Westen sollte nicht versuchen, in anderen Regionen die Machtverhältnisse und die Mächtigen zu ändern oder auszutauschen. Die Rechnung für unsere verfehlte Politik kriegen wir jetzt präsentiert - Absender ist IS + Co.
Es gibt im Nahen Osten , gemäss Halbgott Scholl-Latour, nur Gottesstaaten oder Diktaturen.
und deshalb hat auch hier Scholl-Latour wieder mal Recht.
In Latein- und Südamerika hatte die USA immer auf Diktaturen gesetzt und gestützt. ok, natürlich nur sofern sie auf einer Linie mit den USA waren.
Warum man nun in den letzten Jahren plötzlich Stabilität und die Anti-Islamistischen Diktatoren des Nahen Osten beseitigen will, ist mir unerklärlich. Vielleicht nur weil sie nicht mehr in unsere Zeit passen.
Terror kam doch erst auf, als sich die USA mit den Taliban nicht mehr einig waren. Bis Ende der 80er und 90er Jahre sorgten die damaligen Herrscher im Arabischen Raum für Stabilität, nur Palästinenser und Israelis hatten sich immer wieder mal an der Gurgel. Wer sich gegen den Staat nicht auflehnte, der blieb verschont, ist in China und Cuba auch nicht anders.
Fazit ist und bleibt: auch wenn Diktaturen in unseren Augen nicht gut sind, es gibt Regionen, in denen es nur mit Diktaturen funktioniert.