Die Ingenieure beim TÜV sind ja -überwiegend- nicht doof, und den und andere "wissenschaftliche Artikel" haben die auch schon mal gesehen.
Profis arbeiten nicht wie Laien, da geht es weniger darum, was man glaubt, sondern darum, was beweisbar und nachvollziehbar ist.
Man müsste also die exakte Materialzusammensetzung des Rahmens kennen, und die Behandlung über die gesamten Arbeitsschritte nachvollziehbar dokumentieren.
Eine Firma, die Fahrzeugteile herstellt, macht das genau so.
Und weil es sich um ein Altteil handelt, müsste es zwischen Entlackung und Verzinkung der Rahmen auf Rosse geprüft werden. Ist bei anders beschichteten Rahmen genau so, der Prüfer kann einen Rahmen, der komplett mit Wasauchimmer zugekleistert ist wegen "nicht Prüfbarkeit" ablehnen.
Das ist das kleine 1x1 der Fahrzeugrestauration, wenn man es professionell macht.
Ist ein einem Anhänger ja genau so. Alle relevanten Teile müssen nachweislich geprüft sein und dürfen nicht verändert werden. Beim Rest ist es wurschd, wenn man es ins Zinkbad schmeisst.
Und wie immer gibt es für die Oberschlaumeier meistens kein Gesetz oder keine Vorschrift, in der in einem einfachen Satz steht, "XXX ist veboten.
Natürlich findet sich immer mal ein Prüfer, der alles Mögliche durchwinkt, und sei es nur, eine Nervensäge weniger auf dem Hof zu haben.
Wir haben in Deutschland nun mal einen Tüv, und wenn ich das " Fachwissen", das hier teilweise kursiert, anschau bin ich auch froh darüber.
Den Klugscheissern hier sei empfohlen, im großen Stihl in's Verzinkungsgeschäft einzusteigen, wenn es einfach ist. Da werdet Ihr ganz schnell reich und schön.
