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Moin in die Runde,hier mein kleiner Grüner (621).
Geht wohl nicht unbedingt als Gespann durch. Obwohl das Gespanne der Vorzeltleinen nicht unerwähnt bleiben sollte.
Um eine flächendeckende Diskussion zu vermeiden, wähle ich daher einen unverfänglicheren Titel des Mottos.
Die Verspannung fand übrigens 2016 in Masuren statt, es war auch die Premiere mit dem neuen Dachzelt. (Kompromis zwischen Wohnmobil, das sich auf jeder feuchten Wiese festfährt und Wohnwagen Eriba, der für viel Geld nicht einmal eine warme Dusche hat.)
Auf einigen Touren, auch auf der Tour zum BTT, war die Übernachtung in der Pampa ein spannendes Erlebnis. Um mich "unsichtbar" zu machen, bin ich jeweils Feldwegen bis zum Ende gefolgt um zu erwartenden Verkehr auszuschließen. Zwei Ereignisse in der polnischen Pampa widerlegen jedoch meine These, denn genau am Ende, teilweise kilometerlanger Feldwege, ist offenbar ein attraktiver Ort für Jäger. So geschehen abends etwa um 2200, zwei grün Getarnte hielten und begannen ein freundliches Schwätzchen. Oder einige Tage später, morgens um 600.
Grüner Geländewagen hielt und blieb mit tuckerndem Motor stehen. Da der Fahrer nicht ausstieg, blieb ich liegen und wartete ab. Ich war auch noch nicht in Stimmung, mich der Völkerverständigung nützlich zu erweisen. Nach gefühlten drei Minuten setzte er sich in Bewegung und ich konnte, wieder allein in der wunderbaren Natur, das Kaffeewasser abgießen.
Das Dachzelt ist übrigens so ein Klapp-Otto. Vier Schnallen öffnen, Daumendruck und der Deckel fährt hoch. Leiter rausholen, hochsteigen, Gelenke vorn und hinten einrasten, fertig! Das gefällt.
Bei längerem Aufenthalt haben wir das Vorzelt genutzt, zum Kochen, bei Regen oder Abends zum gemütlichen Zechen, klein aber ausreichend.
Freundliche Grüße aus dem Land zwischen den Seen. (Dem Ostsee und dem Nordsee)
Uwe