Was der Boomer noch wußte

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Serge
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Serge »

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LC7 hat geschrieben: 30. März 2025 14:14
Broddhus hat geschrieben: 30. März 2025 13:40

...Ende letzten Jahres hat Popken, einer der letzten Eisenwarenhändler in Norden dichtgemacht. Über 160 Jahre Tradition, war immer ein Erlebnis (Samstags einkaufen, immer einen Abstecher in meinen "Spielzeugladen" gemacht, meistens nicht ohne leere Hände raus) und wenn ich bei uns durchs Haus, Werkstatt, Garten gehe, überall werde ich daran erinnert. Von einzelnen Schrauben, bis hin zum Kauf und Reparatur des Rasenmähers, Küchenutensilien, Schweißgeräte, Zubehör, Gas, da gabs einfach alles, inclusive kompetenter Beratung und Schnack mit Inhaber und Angestellten.
Metzgereifachgeschäfte mit eigener Schlachtung, da konnte man in der Auslage sehen, was gerade "verwurstet" worden war. Gab so viele Fachgeschäfte, größenteils alle weg. Heute gibts ein paar Straßen weiter einen Chinafachmarkt namens Toom. Einmal dringewesen, nach 5 Minuten fluchtartig wieder raus... wegen Brechreiz...
Ich musste gerade schmunzeln, welche Parallelen bzw. erlebte Gemeinsamkeiten hier aufploppen :D.

Als ich noch ein kleiner Bub war hat mich Opa sehr oft am Samstag Vormittag mit zu "Gummi Brück" genommen.
Das Kölner Gegenstück war Gummi-Grün, ein fantastischer Laden...den es seit 2022 leider nicht mehr gibt.
Le temps ne fait rien à l'affaire.

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Broddhus
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Broddhus »

Serge hat geschrieben: 31. März 2025 00:25
.
Nie um eine Lösung verlegen, auch seltene Schrauben können besorgt werden, Werkzeug und Zubehör wie man es sich wünscht.
Kein Billigheimer, aber seinen Preis wert.
.
Genau so wars auch bei Popken, war auch nicht unbedingt billig, konnte man sich aber drauf verlassen... War aber auch mein persönliches Prinzip als technischer Einkäufer in der Hydraulik, gabs was nicht, mußte so manches notfalls auch mal angefertigt werden.
Bei Mitbewerbern hieß es meistens, läßt sich ein Artikel bei Lieferanten nicht innerhalb von 10 Minuten Recherche besorgen, mußte dem Kunden abgesagt werden. Chef hat es nicht immer gefallen, wenns was länger dauerte, aber ein zufriedener Kunde, der wiederkommt...? :lol:
Grüße Martin

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Toyo75
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Toyo75 »

Serge hat geschrieben: 31. März 2025 00:25
So ein Laden ist, oder durch meinen Umzug war, für mich Hülden in Köln.
Nie um eine Lösung verlegen, auch seltene Schrauben können besorgt werden, Werkzeug und Zubehör wie man es sich wünscht.
Kein Billigheimer, aber seinen Preis wert.
Kennt jemand vielleicht etwas vergleichbares in BS / H?
https://maps.app.goo.gl/nZwvWMF8kvojtubaA

Brauns ist klasse, dann gibt es noch Eisenschmidt in Vahrenwald, Garbe in Hemmingen und Bleck in Ronnenberg.
Niemandes Herr, niemandes Knecht - so ist es recht! A.Kostolany

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landcruiser
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von landcruiser »

Bei Garbe habe ich schon am Steintor und bei Brauns in der Osterstraße eingekauft. Sind über die Jahre nicht mehr die Läden, die es mal waren.

Aber natürlich besser als nix. :biggrin:

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MartinW.
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von MartinW. »

Broddhus hat geschrieben: 30. März 2025 13:40
toyotamartin hat geschrieben: 27. März 2025 20:44
Fällt mir gerade ein: die echten Fachgeschäfte
Bei uns in der Stadt zB ein echtes Papierfachgeschäft,also Papiere, Karton,Bleistifte etc
Ende letzten Jahres hat Popken, einer der letzten Eisenwarenhändler in Norden dichtgemacht. Über 160 Jahre Tradition, war immer ein Erlebnis (Samstags einkaufen, immer einen Abstecher in meinen "Spielzeugladen" gemacht, meistens nicht ohne leere Hände raus) und wenn ich bei uns durchs Haus, Werkstatt, Garten gehe, überall werde ich daran erinnert. Von einzelnen Schrauben, bis hin zum Kauf und Reparatur des Rasenmähers, Küchenutensilien, Schweißgeräte, Zubehör, Gas, Ochsenkopf-Werkzeug, da gabs einfach alles, inclusive kompetenter Beratung und Schnack mit Inhaber und Angestellten.
Metzgereifachgeschäfte mit eigener Schlachtung, da konnte man in der Auslage sehen, was gerade "verwurstet" worden war. Gab so viele Fachgeschäfte, größenteils alle weg. Heute gibts ein paar Straßen weiter einen Chinafachmarkt namens Toom. Einmal dringewesen, nach 5 Minuten fluchtartig wieder raus... wegen Brechreiz...
Interessant! Betrifft offenbar viele hier.

Ist zwar schon ein paar Jahre her, aber bei uns hat Ende 2019 die Firma Lünemann dicht gemacht. Traditionsunternehmen mit 236 Jahre !!! alter Geschichte.

Dort bekam man Beratung, und wenn es nur um eine Schraube ging. Aber auch bei allen anderen Themen wie Werkzeug, Stahl, Alu, Material im Allgemeinen. Es wurde besorgt was möglich war. Aber vermutlich genau das war dann der Untergang.
Fehlt mir heute, da es kein vergleichbares Unternehmen hier bei uns mehr gibt. Seitdem bin ich gezwungen online zu bestellen. Und wenn es nur ein Stück Blech ist.

Grüße
Martin
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Toyo75
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Toyo75 »

landcruiser hat geschrieben: 31. März 2025 09:48
Bei Garbe habe ich schon am Steintor und bei Brauns in der Osterstraße eingekauft. Sind über die Jahre nicht mehr die Läden, die es mal waren.

Aber natürlich besser als nix. :biggrin:
Bei Brauns in der Osterstraße fand man alles, vor allem Qualität. War mein Werkzeug-Stammladen.
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Broddhus
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Broddhus »

Popken war Stützpunkthändler für allerlei Markenprodukte, Echo (Kettensägen), Sabo, Weicon, Pferd, Ochsenkopf, Proxxon etc, aber die Leute kaufen heute meist nur noch billig und... RABATTE. Keine Waren mehr. Die qualitativ hochwertigen Waren blieben liegen, gabs ja billiger ohne Beratung im "Internet" oder die 🤮-Hausmarken für ein paar Euro beim Baumarkt-Discounter. Beratung holt man sich im Fachhandel, gekauft wurde und wird woanders, billig. Und von den paar Schrauben und Nägeln kann kein Geschäft auf Dauer überleben.
Selber oft genug erlebt, Kunde kommt, läßt sich umfassend beraten, Angebot etc., geht und kommt später mit dem nicht bei uns gekauften Artikel zu uns, weil er irgendein Problem damit hat. "Ach, im Internet billiger gekauft, ja dann geh doch auch zum lieben Internet und laß dein Problem von diesem lösen. Bei uns wäre dieser Service im Preis inbegriffen."
Grüße Martin

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der 7er
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von der 7er »

MartinW. hat geschrieben: 31. März 2025 11:03

Interessant! Betrifft offenbar viele hier.

Grüße
Martin
Moin, ja das ist leider die heutige Realität!

Früher (bis in die 80er-Jahre) war der Eisenwarenfachhandel DIE Anlaufstelle für alle Selbermacher und für die Handwerker sowieso. Dann schossen überall die großen Baumärkte aus den Gewerbegebieten und waren meist sofort erfolgreich, denn dem gemeinen Hobbybastler war es egal, dass es dort eigentlich nur Müll zu kaufen gab (zumindest für meinen Anspruch). Dann kamen Anfang der 2000er die ersten Online-Shops hinzu, die nicht nur preislich attraktiv waren, sondern die gesamte Angebotspalette gleich auf einen Klick verfügbar hatten (ich erinner mich noch gut, als ich den ersten Hazet-Katalog online hatte...)! Dem Fachhandel blieben nur die Kunden, die nicht wußten, was sie wollten (Stichwort:Beratung) und die, die ganz schnell mal ein paar spezielle Schrauben für 10 Euro brauchten und keine Zeit hatten, den Postweg abzuwarten. Davon kann auf Dauer kein Unternehmen mit viel Fachpersonal (Beratung), hohem Lagerbestand (sonst kommt gar kein Kunde mehr) und Preisdruck (online-Händler) überleben. Die seit ein paar Jahren in allen Branchen anstehenden Übergaben an die nächste Generation (die Boomer gehen ja in Rente...) bedeuten dann meist das Aus, denn nur auf "Beratung + Qualität" zu setzen, hat leider heutzutage keine Zukunft mehr und das Risiko geht keiner ein. Da bleibt für die ausscheidende Generation nur, das oft zentral gelegene Firmenimmobil für gutes Geld zu verkaufen. Der Ruhestand ist dann zwar gesichert, ein weiterer Traditionsbetrieb aber für immer verschwunden.

Gruß, Mario

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toyotamartin
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von toyotamartin »

Preis spielt mitunter schon eine Rolle.
Habe ein Spätzlesieb aus Niro bei so einem kleinen Eisen/Haushaltswaren Fachgeschäft gekauft...107.-€
halbes Jahr später bei einem Gastrofachhandel dasselbe Ding,selbe Marke selbe Grösse selbes Material um 39.90 gesehen......

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GRJ78
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von GRJ78 »

Quasi der ganz normale Fortschritt...
Wir bereisen keine realexistierenden Orte, sondern im Wesentlichen uns selbst. Wir verwechseln die Empfindung, nach der wir uns sehnen, mit dem Reiseziel, das diese Empfindung auslösen soll. Eine Art Beschwörungsritual um große Sehnsüchte, und Overlanding ist die öffentliche Bedürfnisanstalt dafür

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Broddhus
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Broddhus »

Was eben der Boomer noch kannte, beinahe alles war fußläufig zu erreichen (hatten wir schon😁), genauso diese Geschäfte. Schwere Bretter für ein Regal, zum Schreiner um die Ecke, auf die Pedale vom Fahrrad gestellt und nach Hause geschoben. Brauche ich heute ein paar Schrauben, MUß ich mit dem Auto zum Baumarkt, weil irgendwo außerhalb im Gewerbegebiet von Städten.
In Ostfriesland war alles noch recht zentral beieinander, heute bin ich auch dort gezwungen, online zu bestellen. Gerade festgestellt, Auslaßventil für Duscharmatur defekt, wäre ich kurz mal zum Sanitärfreggel ums Eck gegangen. Gibts natürlich nicht mehr.... Wattn Aufwand....
Zuletzt geändert von Broddhus am 31. März 2025 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Martin

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Hiasl
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Hiasl »

Ein nicht geringer Teil hat während Corona gemerkt, wie die Internetbestellungen so laufen. Die zurück zu gewinnen dürfte überwiegend nicht gelingen.
Gerade geschaut, Schrauben-Preisinger in München gibt's noch 8)
GRJ 76, vorher HZJ 71 und HZJ 78

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Bondgirl
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Bondgirl »

… und den Suckfüll.
Gruß,

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Broddhus
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Broddhus »

Hiasl hat geschrieben: 31. März 2025 12:30
Ein nicht geringer Teil hat während Corona gemerkt, wie die Internetbestellungen so laufen. Die zurück zu gewinnen dürfte überwiegend nicht gelingen.
Gerade geschaut, Schrauben-Preisinger in München gibt's noch 8)
Gerade in der Zeit haben viele dieser Traditionsgeschäfte wohl nur überlebt, weil auch sie Onlineshops eingerichtet haben und über ihren Schatten gesprungen sind, alternativ auch was in Billig anzubieten.
Steinrück in Düsseldorf z.B. hats, Popken nicht. Ob es geholfen hätte, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Zuletzt geändert von Broddhus am 31. März 2025 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Martin

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Bondgirl
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von Bondgirl »

Das ist eine sehr lange komplizierte Geschichte was mit dem Handel passiert. Alleine eine Onlineshop einrichten hat überhaupt gar keinen Wert. Da muss man pro Monat unfassbar viel Tausende investieren, um überhaupt gefunden zu werden. Und dann auch noch gegen die steuerfreie Konkurrenz bestehen und gegen die großen Einkaufsverbände. Aber das ist ein anderes Thema, was ihr hier eh immer mal wieder hier und dort auf poppt.
So gesehen war auch der Därr Expeditionsservice ein Stück der Boomer Generation. ❤️
Gruß,

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der 7er
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Re: Was der Boomer noch wußte

Beitrag von der 7er »

Bondgirl hat geschrieben: 31. März 2025 12:40

So gesehen war auch der Därr Expeditionsservice ein Stück der Boomer Generation. ❤️
Ja, Anna, das ist so und wir Alten können froh sein, dass wir die Ladengeschäfte von Därr, Woick, Lauche & Maas und Denart & Lechart (heute: Globetrotter) noch als "Expeditionsausrüster" wahrnehmen durften. Ich bin dort überall immer mal wieder gern zum Stöbern und Kaufen gewesen, aber wenn ich mir heute anschaue, wer sich so z.B. bei Globi in Hamburg tummelt, dann sind das nur noch die Yuppi-Familien, die ein neues buntes Jack Wolfskin-Outfit für den Filius suchen, der draußen im Holzkasten des Transportfahrrads auf Nachschub wartet...

Viele Grüße, Mario

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