Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
9. Navigation:Wir sind mit einem Garmin-Nüvi, openstreet maps (OSM) und Papierkarten prima rumgekommen. Europa bis einschließlich Türkei war auf dem Navi drauf, für den Iran haben wir die OSM aufgespielt.
Bei OSM waren sogar Strecken eingezeichnet, wo nur noch 2 parallele Fahrspuren im Gras oder manchmal gar nichts mehr am Boden zu sehen war, fernab jeglicher Zivilisation. Selbst in Teheran, Isfahan etc. klappte es nach Eingabe der Strassennamen ganz gut, bzw. konnte man easy wieder zu den einmal angefahrenen und markierten Punkten durch den megachaotischen Verkehr zurückfinden
Wir hatten natürlich auch eine Iran-Karte auf Papier, sowie auf dem iPad Topokarten, die wir mit MotionX genutzt haben. Irgendwann hat das Garmin-Nüvi mal für einen Tag ausgesetzt, da merkte man erst, wie sehr man sich darauf verlassen hat und sich daran gewöhnt. Solange man aber nicht in der Stadt navigieren muss, geht es eben auch mal ohne. Die Beschilderung ist gut und neben der persischen Schrift meist auch in Lateinischer Schrift.
Mit dem Navi ist es halt komfortabler. Man kann ziemlich genau abschätzen, wie weit es noch ist, wie lange man noch braucht, wo und wann man abbiegen muss etc. wie in Deutschland.