Einige wichtige Punkte:
- Mein Auto (Toyota Hiace 4x4 LWB) hat einen langen Radstand. Abgesehen von einer leichten Höherlegung (2-3cm) sowie leicht grösseren AT-Reifen (215/65 r16) ist das Fahrzeug im Originalzustand. Das heisst: kein Schnorchel, kein Unterbodenschutz, keine Diffsperren etc.
- Der Strassenzustand und insb. Die Flussdurchfahrten ändern sich von Tag zu Tag, meine Ausführungen sind dementsprechend nicht allgemeingültig.
- Ich habe die Pisten von 1 (=sehr einfach) bis 5 (=sehr schwierig) bewertet. Der Schwierigkeitsgrad entspricht meinem subjektiven Empfinden.
(F)832
2/5
- Schotterpiste zur Umgehung des Tunnels bei Akureyri.
- Insgesamt gut fahrbar ohne wesentliche Hindernisse.
- Wunderschöne Aussichten auf Akureyri, den Fjord und Richtung Hochland. auf der ganzen Strecke ist mir zudem nur ein anderes Fahrzeug begegnet!

F899
3-4/5
- Angenehme Abwechslung zu den anderen F-Roads: Hier ist man auf Meereshöhe, umgeben von einer grünen Graslandschaft und fährt bis zum Meer.
- Es findet sich ein schöner, recht abgelegener kostenloser Stellplatz am Ende der Piste. Er bietet lediglich ein WC und fliessend Wasser, ansonsten keine facilites.
- Die Flussdurchfahrten waren aufgrund der Schneeschmelze und vorangehend starkem Regen überdurchschnittlich tief mit relativ viel Strömung, teilweise auch etwas holperig wegen Steinen. Insgesamt für den Hiace aber noch machbar.



Westen inkl. Snaefellsnes
F338 – Thjofahraun – Eyfirdingavegur
5/5
- Wir sind einen Teil des Linevegurs (von Westen kommend) gefahren, dann nach Süden abgebogen und, da die Piste so schlecht war, auf nicht ganz halber Strecke zurück nach Westen abgebogen.
- Ganz am Ende (ehe man wieder auf die Hauptstrasse einbiegt), gibt es eine leicht zu fahrende Flussdurchquerung, ca. 35 cm tief.
- Dies war unsere erste richtige F-Strasse, für den Anfang war sie definitiv zu anspruchsvoll. Die Strecke ist für einen Transporter nicht empfehlenswert, da sie recht viel Bodenfreiheit voraussetzt. Möglicherweise würde ich die Strecke aber anders bewerten, wenn ich sie am Schluss (mit etwas mehr Erfahrung) gefahren wäre.


(F)428 Vigdisarvallavegur (nahe Keflavik)
1-2/5
- Auf der Karte ist sie nicht als F-Road eingetragen, wahrscheinlich da es keine Flussdurchfahrten gibt?
- Für diese Strecke ist etwas Bodenfreiheit und (bei nassen Bedingungen 4x4) empfehlenswert. Insgesamt war diese Piste aber problemlos fahrbar.
- Sie ist sehr nahe am Flughafen gelegen, somit eignet sich diese Strecke super, um erste Erfahrungen mit Islands unbefestigten Strassen zu sammeln!
1/5
- Abgesehen von relativ vielen (und nicht besonders tiefen) Schlaglöchern ist die Strecke leicht und mit guter Geschwindigkeit fahrbar.
- Es handelte sich für uns primär um die Zufahrt zur F551, dennoch gibt es bereits auf dieser Strecke beeindruckende Ausblicke.

F551 Langjökull
1-2/5
- Die Fahrt bis wenige Meter unter den Gletscher ist ohne grössere Hindernisse möglich.
- Die Auffahrt auf den Gletscher war mit dem Hiace nicht machbar, da einige zu grosse Steine und Absätze vorhanden waren.

(F)570 Snaefell
1-2/5
- Mittlerweile ist es offiziell keine F-Road mehr, aber etwas Bodenfreiheit und optimalerweise 4 WD sind empfehlenswert. Ich bin nur den südlichen Teil der Strecke gefahren (bis zum Abzweig der F575), hier gab es keine grösseren Schwierigkeiten. Aber Achtung wenn Schnee/Eis liegt, dann wir die Strecke rasch unfahrbar/ gefährlich
- Es ist eine schöne Piste mit super Aussichten, sie lohnt sich auf jeden Fall, wenn man auf der Snaefellsnes-Halbinsel ist.
F575 Snaefell
2/5
- Eine alternative Zufahrt zur (F)570. Aus meiner Sicht lohnt es sich, F575 -> (F)570 anstatt nur die (F)570. Hier gibt es weniger Verkehr, aber sehr schöne Ausblicke. Die Strecke ist etwas anspruchsvoller als die (F)570 zu fahren aber sollte für einen mittelgrossen SUV oder Campervan mit AT-Reifen und etwas Bodenfreiheit kein Problem sein.
- bei Schnee/Eis nicht oder nur sehr vorsichtig befahren.

Süden/Südliches Hochland
F206 (Laki Zufahrt)
3/5
- Der Bodenbelag war sehr abwechslungsreich, oft holperig aufgrund der Steine, manchmal aber auch angenehm zu fahren. Grundsätzlich war die Piste leicht zu fahren ohne schwierige Stellen.
- Es gibt jedoch eine vergleichsweise tiefe Wasserdurchfahrt (ca. 45-50 cm), einer der tiefsten Flussdurchquerungen, die ich in Island gefahren bin. Aufgrund einfacher Ein- und Ausfahrt des Flussbetts und gutem Untergrund war die Querung dennoch problemlos fahrbar.
F207 Lakagigar/Laki-Loop
3/5
- Die Piste war in recht gutem Zustand, mit dem Hiace gut machbar. Es gibt eine etwas tiefere Flussdurchquerung (ca. 40 cm), welche aber einen festen Untergrund und praktisch keine Strömung hatte. Eine Stelle ganz im Norden des Loops war etwas holperig und benötigt Bodenfreiheit, aber auch hier ohne Aufsetzen oder sonstige Probleme fahrbar.
- Eigentlich wäre es eine sehr schöne Gegend, leider sind wir bei schlechtem Wetter gefahren - bei uns war die Landschaft grösstenteils im Nebel versteckt, zudem gab es immer wieder Regen.

(F)208 nord
1-2/5
- Einfach zu fahren, aber nervig aufgrund von vielen Schlaglöchern und Wellblech.
- Landschaftlich extrem beeindruckend, die F208 (nord + süd) ist eine der schönsten Strassen Islands.

F225 Landmannaleid (Alternative zur (F)208 nord)
2-3/5
Die Strecke ist angenehmer zu Fahren als die (F)208 nord, da Wellblech/Schlaglöcher nicht ganz so ausgeprägt sind. Dafür hat es eine Bachdurchfahrt, welche korrekt gefahren maximal 25-30 cm tief war.
Raudfossar-Wanderung:



F224 (Zufahrt von der F208 nach Landmannalaugar)
3/5
- Wir sind kurz bevor die Strecke planiert wurde durchgefahren – entsprechend katastrophal war der Zustand. Die Piste war zwar technisch einfach zu fahren, aber extrem mühsam – man hüpft in Schrittgeschwindigkeit über Kilometer vom einen tiefen Schlagloch ins nächste.
Trozdem, die Zufahrt lohnt sich auch bei schlechten Strassenverhältnissen, Landmannalaugar ist wunderschön!
- Die Flussdurchfahrt vor Landmannalaugar war ca. 45 cm tief und mit dem Hiace noch gut fahrbar. Ansonsten kann auch vor der Durchfahrt parkiert werden, es sind ca. 500-600m Fussweg vom Parkplatz vor der Flussdurchfahrt bis zu den Landmannalaugar-Hütten.


F208 süd
2-3/5
- Insgesamt besserer Strassenzustand als auf der (F)208 nord, die Strecke ist aufgrund geringerer Anzahl an Schlaglöchern/Wellblech angenehmer zu fahren als der nördliche Teil der (F)208.
- Es gibt unzählige Fluss- und Bachdurchfahrten. Richtig gefahren sind alle Durchfahrten höchsten 30-40 cm tief. Aber Achtung – bei einer Durchfahrt bin ich anstelle der Stauungskante flussabwärts den Fähnchen (welche die Durchfahrt flussaufwärts begrenzen) entlanggefahren – hier bin ich kurz für einen Sekundenbruchteil in eine tiefere Rille geraten, sodass Wasser auf die Motorhaube geschwappt ist!




F235 Langisjör
1-2/5
- Einige kleine Bäche werden durchquert, alle waren deutlich weniger tief als jene der F208 süd.
- Die Strecke ist sehr angenehm zu fahren, vom Strassenzustand her die beste F-Road, welche ich gefahren bin.
- Wunderschöne Landschaften – sehr empfehlenswerter Abstecher von der F208 süd!




(Bild unten: Aussicht vom Sveinistindur)

214 bis Thakgil Camping
1-2/5
- Die Strasse (offiziell keine F-Road) verbindet die Ringstrasse mit dem Thakgil Camping.
- Es handelt sich um eine Schotterstrasse in mässig gutem Zustand. Es gibt keine Flussdurchfahrten und keine besonders anspruchsvollen Abschnitte. Prinzipiell ist die Strecke mit fast jedem Fahrzeug fahrbar, aber aufgrund einiger unebener und steiler Abschnitte ist etwas Bodenfreiheit und ggf. 4x4 von Vorteil. Trotzdem, wir haben auf dem Camping ein Wohnmobil gesehen, also scheint man selbst damit bis zum Camping zu gelangen.

Wanderung:


F232 Öldufell
5/5
- Hier habe ich es leider nicht bis ans Ziel geschafft. Die Flussdurchfahrt oberhalb des Wasserfalls an sich war gut machbar, jedoch war die Auffahrt auf der anderen Seite so steil und ausgewaschen, dass ich umkehren musste. Bis hierhin war die Strecke trotzdem sehr schön mit tollen Blicken auf die umliegenden Gletscher, definitiv lohnenswert! Bis zu der Flussdurchfahrt war die Strecke ohne relevante Schwierigkeiten fahrbar.




F261 bis Emstrurskali (Campingplatz)
4/5
- Auf dieser Strecke gibt es keine Wasserdurchfahrt, jedoch einige steile Stellen mit z.T. relativ unebenem Boden. Zudem ist die Strecke holprig aufgrund vieler, teilweise auch grösserer Steine, Luftdruck reduzieren hilft.
- Aufgrund fehlender Sperrdifferenzialen und relativ wenig Federweg bei langem Radstand bin ich mit dem Hiace tw. An die Grenze gekommen aufgrund durchdrehender Räder. Für eine Stelle habe ich 2-3 Anläufe benötigt.
- Landschaftlich ist die Piste sehr attraktiv, zu Beginn gibt es sehr schöne Aussichten ins Thorsmörk-Tal, auf die Myrdalsjökull und Eyjafjallajökull Gletscher. Für mich definitiv eine der schönsten F-Roads, die ich gefahren bin!
- Für den Hiace ist es eine Sackgasse, die Weiterfahrt erfordert einen grösseren 4x4.


An dieser Stelle habe ich zwei Anläufe gebraucht:

Die Strasse in Richtung Emstrur-Camping:

Emstrur:

Havannagil, Smiðjunes-Camping
2/5
- Entgegen dem, was teilweise in den Google-Reviews steht (‘real 4x4, no dacia duster’), ist der Campingplatz einfach zu erreichen. Es gibt nur einen kleinen Bach (bei uns trotz vorangehendem Regen nur ca. 10-15cm tief) zu durchqueren, danach ist es eine Schotterpiste bis zum Camping ohne relevante Schwierigkeiten. Bis zum Havannagil-Valley käme man auch ohne die Bachdurchfahrt, hierzu reicht auch ein normaler 2 wd PKW.
- Eine sehr schöne Gegend, ein Abstecher von der Ringstrasse lohnt sich.
Smiðjunes-Camping: Mein lieblings-Camping auf Island. Es gab sehr wenige Besucher (Mitte August), die umgebende Landschaft ist wunderschön und schon fast Savanne-artig. Leider gibt es vor Ort nur eine Toilette und fliessend Wasser, keine Duschen etc.



Osten & Zentrales Hochland
F26 Sprengisandur (von Süden kommend bis zur Abzweigung der F821)
2/5
- Im Norden (nördlich von Nyidalur) findet sich ein deutlich besserer Strassenzustand als im Süden.
Im Süden ist die Strecke technisch einfach zu fahren, aber sehr holprig aufgrund nahezu durchgehender Wellblechpiste mit z.T. sehr tiefen Rillen.
- Die berüchtigte Flussdurchfahrt nach dem Nyjidalur Campingplatz war aufgrund kalter Temperaturen (knapp unter Null grad nachts) keine 15 cm tief und somit am frühen Morgen absolut problemlos fahrbar für den Hiace. Gemäss Aussagen anderer Reisender war dieselbe Durchfahrt bereits am nächsten Tag aufgrund von Regen und wärmeren Temperaturen (Gletscher- & Schneeschmelze) so tief, dass selbst Superjeeps mit Schnorchel nicht durchfahren konnten.
- Aus meiner Sicht ist die F26 landschaftlich vergleichsweise wenig attraktiv. Zwar ergeben sich schöne Ausblicke auf die umliegenden Gletscher, insgesamt fährt man aber stundenlang durch eine Steinwüste. Der Reiz der Strecke war für mich, Island beinahe mittig zu durchqueren.



F881 Laugafell
1/5
- Laugafell lohnt sich für die heisse Quelle.
Angenehme Fahrt, sollte mit jedem Auto gut machbar sein
F821
3-4/5
- Die Route F881 -> F821 ist eine sich lohnende alternative Ausfahrt aus dem Hochland wenn man von der der Sprengisandur (F26) aus dem Süden kommt.
- Insgesamt eine schöne Strecke, sie führt von dem Hochland in ein Tal hinab, oft nahe am Fluss.
- Die Bachdurchfahrten sind nicht tief (ca 20 cm), es gab jedoch teilweise etwas grössere Steine, so dass etwas Bodenfreiheit notwendig ist. Mit meinem Hiace war alles ohne Aufsetzen fahrbar, ein paar mal war es definitiv knapp.
- Die Fahrt der Piste von Norden nach Süden dürfte wahrscheinlich etwas schwieriger zu fahren sein als umgekehrt, aufgrund einiger etwas steilerer Abschnitte. Sollte aber mit einem 4x4 gut machbar sein, sofern kein Schnee/Eis auf der Strasse liegt.

(F)35 Kjölur
1-2/5
- Die einfachste Querung durchs Hochland. Im Süden ist die Piste manchmal etwas nervig aufgrund von Wellblech und Schlaglöchern, im Norden ist sie sehr gut (und zügig) fahrbar.
- Der Abstecher nach Kerlingarfjöll (F347) lohnt sich, das Geothermalgebiet empfanden wir als einen der beeindruckendsten Orte in Island.
F347 Kerlingarfjallavegur
2/5
- Zwar eine F-Strasse, aber insgesamt einfach fahrbar.
- Sie dient primär als Zufahrt zum Kerlingarfjöll Wandergebiet. Trotzdem ist die Strecke an sich schon lohnenswert, da man sehr schöne Blicke auf das immer näher kommende Kerlingarfjöll-Gebirge erhaschen kann.


F909 Snaefell
- Die Piste war im Norden gesperrt aufgrund Strassenschäden, liess sich jedoch umgehen durch Anfahrt via kleiner Nebenstrassen (diese würde ich als 2-3/5 bewerten) um den ‘Saudafell’. Die Auffahrt auf den Saudafell ist lohnenswert, die Aussicht von oben ist beeindruckend. Sie ist aber recht holprig und an einigen Orten auch Steil (3-4/5).
- Ansonsten war die F909 problemlos fahrbar bis zum Snaefellsskali-Camping (1-2/5). Danach bin ich nicht weiter, gemäss locals wäre die Weiterfahrt Richtung Gletscher aufgrund Hochwasser in der Vorwoche auch nicht möglich gewesen.
- Sehr schöne Gegend, viel dunkler Sand mit leuchtend-grünem Moos – nach der Fahrt auf der F26 und F910 eine angenehme Abwechslung. Zudem hat man fast durchgehend Aussicht auf den Snaefell.

Beschädigte F909:

F909 Nebenstrasseund Umfahrung der gesperrten Einfahrt:



F905
1/5
- Zufahrt vom Norden (Ringstrasse) auf die F910.
Einfach zu fahren.
F910 (bis Askja)
4/5
- Der östliche Teil der F910 bis zur Einmüdung der F905 ist problemlose fahrbar (2/5). Wer die ganze F910 fährt: unbedingt Abstecher zum heissen Wasserfall (Laugavallalaug) einplanen!
- Danach gibt es zwei relevante Flussdurchfahrten: die östliche davon ist etwas tiefer, ca. 35-45 cm mit etwas Strömung. Sie war für den Hiace aber noch gut machbar.
- Insgesamt eine sehr schöne Strecke, aber sehr karg mit wenig Vegetation. Man fährt längere Zeit durch eine Bimssteinwüste.
- Einige Abschnitte sind recht sandig. Mit wenig Wind kein Problem, nach einem Sturm kann auch mehr loser Sand auf der Piste liegen und die Streckenführung nicht mehr ganz so offensichtlich sein.
- Einige Stellen führen über Lava(platten), da ist Bodenfreiheit notwendig, zudem sind gute Reifen empfehlenswert. Mit dem Hiace aber alles ohne Aufsetzen fahrbar, obwohl ein paar Mal bestimmt nicht mehr viel Luft zwischen Unterboden und alter Lava war.

F894 (Askja)
1-2/5
- Die Bachdurchfahrten sind nur einige cm tief. Problemlos fahrbare Zufahrt zum Askja-Parkplatz.

F985 Jökulvegur
2/5
- Die ersten 90% der Strecke sind sehr einfach zu fahren (1-2/5). Der letzte Teil ist in etwas schlechterem Zustand, bei der Auffahrt auf den Gletscher gab es eine steilere Stelle – dennoch gut machbar ohne Durchdrehen der Räder (3/5).
- Auf den Gletscher habe ich mich nur ein paar Meter gewagt, nach einigen Fotos sind wir wieder umgekehrt. Man könnte aber auf einer markierten Piste mit sichtbarer Fahrspur ein paar hundert Meter bis zum ‘Basecamp’ auf dem Gletscher weiterfahren.
- Insgesamt eine sehr schöne, nicht allzu lange Fahrt: auf der einen Seite Blick auf den Gletscher, auf der anderen das blaue Meer. Angeblich die einzige Strecke in Island, auf der man oberhalb eines Gletschers fährt und auf diesen hinabschauen kann.



