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Eigentlich könnte man das Ganze ja mal zusammenfassen. Also, es gibt generell zwei Varianten :- elektrischer Motorheizer, benötigt einen 230V-Anschluß. Hier sind wiederum zwei Modelle am Markt :
- von DEFA, funktioniert wie ein Tauchsieder und wird in einem Froststopfen des Motorblocks verbaut.
Keine Pumpe, nur Steigungswärme.
- Hotfrog o.ä. Mit integrierter Pumpe und in der Regel höherer Leistung (2 - 3 KW). Vorteil : die Wärme wird
wesentlich besser im Motorblock verteilt.
Beide Typen können mit einem Innenraumlüfter (230 V) kombiniert werden.
Achtung : mehr als in Summe 3600W gibt das normale Stromnetz nicht her.
- klassische Standheizung, in diesem Fall benzingetrieben. Vorteil : höhere Leistung, steuert das fahrzeugeigene
Gebläse mit an, unabhängig vom 230V-Netz.
Hersteller Webasto, Eberspächer oder Planar / Tschechien.
Nachteile : beim extremen Kurzstreckenverkehr muss man auf die Fahrzeugbatterie aufpassen,
ggf. regelmäßig nachladen, deutlich teuerer als die 230V-Version.
Wir haben im GRJ76 eine Webasto verbaut, mit Funkfernbedienung. Die Heizung steuert das Innenraumgebläse automatisch an, es lässt sich also über den Gebläseregler nicht mehr beeinflussen. Zusätzlich habe ich nach nunmehr 3 Jahren die serienmäßige 68Ah-Batterie gegen eine 100Ah-Version getauscht.