Fridays for Hubraum :-)

[Cruisero]

Hallo in die Runde,

jetzt gibt es eine Bewegung, die vom Titel her auch zu unserem Forum passt und den Spass mit Autos zum Inhalt hat.
Hier zwei Links mit dem Link zur Facebook-Gruppe:

https://www.ruhrbarone.de/facebook-frid ... ure/173597

https://www.achgut.com/artikel/fridays_for_hubraum

Beste Grüße

Frank

[UH1D]

[Feldi]

"Fridays for Hirn" wäre mir lieber.

[sscdiscovery]

https://www.youtube.com/watch?v=zqH-Q1CVBRw

ich kanns leider nicht abtrennen, die Kernausage ist von 0 bis 0,15

Trifft meines Erachtens den Nagel auf den Kopf. Greta wird vermarktet und der kleine Mann geschröpft.
Das es ein Umweltproblem gibt ist unumstritten, das die Europäer es alleine klären können ein Lacher für sich.
Wir leben hier nicht alleine und solange sich andere Länder einen feuchten Kericht darum kümmern werden wir hier die Doofen sein. Die Politiker sind eh Wellenreiter die auf jede Welle die für Ihrer Karriere gut ist aufspringen.
Einige kleine Lokalpolitiker mal ausgenommen.
Ist aber im Endeffekt schon lustig das die Facebookgruppe Hubraum mehr Mitglieder hat wie die Future.
Eigentlich sind die Bürger es nur leid sich ständig von irgendwelchen Schwätzern, sich profilieren Wollenden,
bevormunden zu lassen.

Gruss
Steffen

[thores]

[mm]

... ...Ich lade mein E-Auto immer im Schrebergarten immer mit meinem alten DDR-Dieselgenerator. Strom ist ja sooo umweltfreundlich

off Topic aus..

[sscdiscovery]

so oder so ähnlich

https://twitter.com/danilaw63/status/11 ... 20?lang=de

https://berliner-express.com/2019/02/di ... ig-halten/

Gruss
Steffen

[achtbit]

"Fridays for Hirn" wäre mir lieber.

Tja Feldi, gibt es hier nimmer ....

Wie war das mit dem Stein und dem Glashaus? Alle werfen und keiner will es gewesen sein

[TimHilux]

Jetzt kommt ein hartes Statement zu Greta und Friday for future. Dies mag nicht auf alle zutreffen, ganz sicher nicht, aber auf viele, die an den Demos teilnehmen.

Sie werden unter anderem von der Industrie instrumentalisiert.
Kaum ein Jugendlicher unter 16 interessiert sich aktiv und ernsthaft für die Energiepolitik. Die Betonung liegt auf aktiv...
Diese "Masse" muss man nun einfach triggern und mit wenigen Argumenten zu einer Macht vereinen die tatsächlich etwas bewirken kann. Wie das geht zeigt das Buch "Die Welle". Ein gemeinsames Feindbild ist schnell gefunden und auf den ersten (und zweiten Blick) auch schlüssig argumentiert. Das dieser "Feind" nun auch noch so reagiert wie es voraus gesehen wurde spricht auch nicht für ihn und sehr für die Organisation der Bewegung. Schade.

Mal ganz im Ernst, wer von uns war in seiner Jugend nicht schnell Feuer und Flamme für vermeintlich soziale Projekte und Aktionen gegen das "Establishment" - das ist ein Teil der jugendlichen Entwicklung.
Mit ein paar Phrasen bewaffnet ziehen sie (zogen wir) in die Schlacht und die Hartnäckigkeit der Überzeugung brachte so manchen Punkt für unsere Seite.

Ich möchte keinesfalls die Future-Bewegung kleinreden, das ist der falsche Weg, ich möchte nur Sensibilisieren für die Leute (und Konzerne) hinter Greta und "Friday for future". Ob deren Absichten immer so lauter und klar sind wie die Augen der Verfechter, da bin ich mir nicht ganz so sicher.

Und ganz bewußt habe ich den Begriff "Kindersoldaten" nicht genannt, weil das eine unzulässige Verharmlosung der Kriegsführung darstellt und gleichzeitig die an der Bewegung teilnehmenden Jugendlichen unzulässig diffamiert. Aber das Grundprinzip der indoktrinierten Überzeugung besteht auch dort.

Nachdenkliche Grüße und nun zerreisst mich in der Luft wegen meinem (nicht stattgefundenem) Vergleich.
Tim

[_Malte_]

Ach du hast recht, Tim.
Früher als pubertierender Schüler habe ich auch mitgemacht. Mich "mitengagiert".
Che Guevara und Ho Tschi Minh gerufen. Begriffen habe ich nichts.

[sscdiscovery]

Danke Tim. Und ja auch meine Generation hat sich vor den Karren spannen lassen. Nur Gott sei Dank hatte ich Eltern die klar denken konnten.
Ich hatte es in einem anderen Forum auch geschrieben, dort ist es nur etwas aus dem Ruder gelaufen. Schade.
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ich hatte das mal einfach so ohne politischen Hintergrund gestartet und bin ziemlich erstaunt das es teilweise leicht aus dem Ruder läuft. Mal ehrlich unsere Umwelt ist wichtig nur es bringt nichts wenn vereinzelte versuchen etwas auf die Beine zustellen und/ oder sich politisch zu profilieren. Das war aber auch schon immer so. Das Jugendliche sich für die Umwelt engagieren ist gut, nur werden sie auch vor den politischen Karren gespannt.
Ich hatte mal hier ein paar Jugendliche gefragt warum sie nicht Samstags demonstrieren sondern Freitag. Samstag ist zum chillen da und Freitag wäre eh nur Schule. Ok, die Antwort hatte ich auch erwartet. Meine Eltern hätten mir da was anderes erzählt.
Die heutigen heranwachsenden Generationen setzten andere Prioritäten wie wir, das vergessen wir auch manchmal.
Manchmal oder oft vergessen die Jugendlichen aber auch das das eine, das andere nicht ausschließt. Wer für die Umwelt ist und dafür demonstriert sollte aber nicht die leeren Flaschen einfach stehen lassen oder alles zwei Jahre ein neues Handy kaufen oder sich kaufen lassen. Laptop/ PC/ Tablet eingeschlossen. Halbschwanger geht auch nicht.

Gruss
Steffen

[toyotamartin]

Als ich 16 war (1981) waren meine Interessen :mein Moped so schnell als möglich zu fahren und tunen,meine Freundin(en) und in der Schule sowenig wie möglich zu tun und sein...
Wer wirft den ersten Stein...`?

[Highfive]

Man kann alles kritisch betrachten aber bitte dort wo es derzeit am Angebrachtesten ist und das ist sicher nicht bei Greta und der ganzen Bewegung dahinter. Es gibt jede Menge Jugendlicher die sich mit dem Thema auseinandersetzen, zum Glück!

Lösungsansetze gibts einige, wenigstens einen sollte man selber beherzigen und dabei alle anderen, die andere Ansetze verfolgen keine Steine in Weg werfen. Ist das Mindeste was man an Grösse zeigen sollte.

[sscdiscovery]

Ich werde ihr und den anderen bestimmt keine Steine in den Weg werfen. Nur sind es halt Lösungsansätze, mehr nicht. Halt grüne Ideologie, wir machen erstmal alles platt, wissen aber noch nicht wie es danach weiter geht. Ist vielleicht etwas übertrieben aber vom Grundsatz her schon immer so. Daher sind sie auch bei uns so leicht in die Bedeutungslosigkeit gefallen.
Welche Kleinfamilie als Geringverdiner kann sich ein E Auto leisten, das stammt nicht von mir sondern vom VW Vorstand.
Wie sehr das die Leute in anderen Ländern interessiert hat man bei Gretas Ankunft in den USA gesehen, waren es 100 oder doch nur 60. Die TV Übertragung haben nur die Europäer gebracht. CNN News z.B. hat darüber überhaupt nicht berichtet. Sagt doch alles.
Was mich nur immer stört hatte ich ja alles schon vorher geschrieben. Freitags demonstrieren und dann als Klassenabschluss eine Kreuzfahrt machen ist auch so ein Beispiel .


Gruss
Steffen

[thores]

Jetzt kommt ein hartes Statement zu Greta und Friday for future. Dies mag nicht auf alle zutreffen, ganz sicher nicht, aber auf viele, die an den Demos teilnehmen.

...

Nachdenkliche Grüße und nun zerreisst mich in der Luft wegen meinem (nicht stattgefundenem) Vergleich.
Tim

... kein zerreißen, Tim , im Gegenteil, ich bin da ganz bei Dir!

Mir persönlich ist jedwede Art von Fanatismus zuwider.

Gesellschaftlich (Kapitalismus/Kommunismus).
Politisch.
Religiös.
Umwelt.

Auch dieser Hype um -ausschließlich- Elektromobilität.

Da werden leider andere Entwicklungen, die möglicherweise zu einer besseren Umweltbilanz führen, schon im Keim erstickt.

Der Auftritt dieser Greta beim Klimagipfel war in meinen Augen auch „so etwas von drüber“!

Ist behütet in Schweden aufgewachsen, hat sicherlich nicht allzuviel Leid ertragen müssen, ist auf dem Weg zu einer vernünftigen (Schul-)Bildung und führt sich in New York auf, als wäre ihre komplette Familie nicht lebend der Folterhaft in Guantanamo entkommen ... um dann mit krampfverzerrten Gesichtzügen den Anwesenden entgegenzuschreien, sie hätten ihr die Kindheit geraubt.

Es würde ihr vermutlich gut tun mal ein paar Jahre an den wirklichen Brandherden unserer Welt zu arbeiten.

Unabhängig davon finde ich es gut, dass die Umweltproblematik auch von Jugendlichen wahrgenommen wird, denn sie werden es sein, die hier verantwortlich gegensteuern müssen. Spätestens in zehn Jahren werden sie beginnen hier Verantwortung zu übernehmen.