Lohnt ein E-Auto ?

[peter_rookie]

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das schaffen nichtmal die metaller

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[GRJ78]

… und nach mir die Sintflut…

Aber freut Euch doch, so können sich die Rentner noch ein schönes E-Mobil zu ihrem Eigenheim gönnen.

[Tassili]

… und nach mir die Sintflut…

Aber freut Euch doch, so können sich die Rentner noch ein schönes E-Mobil zu ihrem Eigenheim gönnen.

Nun in USA gibt es die "Snowbirds", wohlhabende Rentner, die sich über den Winter in einem Golf-Ressort in Florida anmieten und die haben tatsächlich ein elektrischen Golfkärrchen, das sie bis zum Supermarkt und den Country Club ihrer Gated Community trägt. Weiter wollen sie ja auch nicht mehr.

Wer eine Fernreise mit einem Anhänger im Schlepp plant, der mag andere Ansprüche haben. Schaut übrigens mal, welche E-Autos überhaupt die Zulassung für Anhängerbetrieb anbieten! Einer der wenigen ist Tesla, und den Tesla hat ein Redakteur von Auto Motor und Sport mit Wohnanhänger über die Alpen zu fahren versucht. Das Ergebnis war ernüchternd und ist auf der homepage von AMS nachzulesen

[GRJ78]

AMS = Lohnschreiber der Anzeigenkunden

Untauglich als neutrale Informationsquelle!

[Tassili]

AMS = Lohnschreiber der Anzeigenkunden

Untauglich als neutrale Informationsquelle!

Nun, ich habe zu AMS ehrlich gesagt keine Meinung, weder eine positive noch eine negative. aber wer dem Versuch misstraut, der kann sich doch bei einem Autovermieter seiner Wahl einen Tesla mieten, einen Caravan anhängen und auf Tour gehen und sich selber eine Meinung bilden.

Ich finde es nur immer schade, wenn Quellen die nicht so ganz der eigenen filter bubble entsprechen gleich als unglaubwürdig diskreditiert werden.

Ich frage jetzt mal: Komme ich mit einem Tesla mit Caravan im Schlepp über die Alpen, beispielsweise die klassische Stecke über den Gotthardt? (Nicht der Tunnel, die Bergstrecke) Vom Grossraum Stuttgart zum Lago di Como oder in die Toskana ist das mit einem Diesel und Pausen zwischendurch eine entspannte Tagesetappe, übrigens ohne nachtanken.

[RD28]

Der Drops mit den 4,4 % ist auch noch nicht gelutscht.

(Es geht ja auch nicht um die %, sondern um die Frage, warum es Gesetze gibt die alle 4 Jahre geändert werden so wie es die Politik braucht. Eine Diktatur wäre viel effizienter und Planung sicherer für Leute die diesem System ein Arbeitsleben gedient haben. Und hat mit der E-Mobilität nichts zu tun.)

Guten Tag und ein fröliches Hallo, und im Moment glaube ich das ich hier Wohne. https://www.youtube.com/watch?v=_Wl13Jb1-SI
ich gehe einmal da von aus wer sich in diesem Forum so alles herumtreibt, dass er eine gewisse liebe zu seinem Hobby hat.
Das unabhängige Reisen mit seinem 4WD oder das spielen auf dem Fahrgelände oder aus technischen Aspekten.
Der Möglichkeiten des Four Wheel Driving.
E-Mobilität im urbanen Bereich oder nahem urbanen Bereich würde ja auch Sinn machen oder auch nicht.
Da reichen auch E-Busse und Bahn über oder unterirdisch.
So ein Ding zu besitzen nur, um sein grünes Gewissen zu beruhigen, macht ja auch keinen sinn.
Außer diese Leute wollen auch alles abschaffen was in irgendeiner weise Fossile Brennstoffe benötigt.

Also auch den geliebten 4X4

Das außer europäische Ausland wartet schon auf eure nachhaltigen gut gepflegten Autos.
Alles andere ist ja kontraproduktiv. Zwei unterschiedliche Systeme der Fortbewegung auf Abruf zu halten.
Die Politik in Australien VIC hat den Knall schon gehört.
Durch die minder einnahmen an Mineralöl Steuern werden E-Autos mit einer Abgabe von 2,5 AU-cent pro Kilometer belastet.
Wer glaubt das, dass hier nicht passiert, der brauch auch morgens nicht mehr aufzustehen!
Den meisten Leuten hier geht es ja nicht um das Grüne Gewissen, was ich ganz und gar nicht habe, sondern diese sehen ja nur die Staatlichen Förderungen(Umverteilung).
Das böse erwachen kommt ja erst später.
Im Moment ist es ja nur eine Umverteilung und keine Förderung.
Wir nehmen es von denen die an der Zapfsäule stehen und geben aber nur einen Teil an denen, der an der Tankstelle vorbeifährt.
Gerät das in finanzielle Schieflage, werden die Energiekosten auf alle Haushalte erhöht.(Über 3 Millionen Bürger dieser Republik arbeiten diesen Winter ja schon am 1,5° Ziel in der eignen Wohnung).
Die, die jetzt ein altes Auto fahren, werden sich kein neues leisten können, um zu Arbeit zu kommen und werden auf längerer Frist gesehen enteignet werden.
Und ich kenne keine Währungsrechner, der einen Applaus auf dem Balkon in Euro umrechnet.
Nur weiter so für eine grüne nördliche Halbkugel und sauberer Luft. Wobei mit der sauberen Luft ist es ja noch nicht ganz so sicher.
Die Erde dreht sich ja, und nicht die Atmosphäre.
Mein Fazit ist, E-Autos lohnen sich im großen Stil nicht.
Da die Schaffung der Infrastruktur für E-Mobilität nicht besteht, aber die technischen Möglichkeiten Fossile Energie zu ersetzen, in den sogenannten E-Fuel’s die schon vorhanden sind.

Aber aus Gründen der Obsoleszenz nicht in Erwägung gezogen wird.

Zumal die Fahrzeuge nicht leichter werden, sondern schwerer.
Was Energie politisch auch falsch ist.

Ich wünsch euch allen einen schönen ersten Advent Sonntag

[Jelonek]

wir haben (immer noch) diesbez. eine sehr lange, lebendige und informative Diskusion in einem anderen Fred hier....
die Frage ist falsch gestellt.. sorry

.... heute muss man sich fragen: wozu brauche ich ein Auto - egal welches...
z.B. kurze Strecken nur zur Arbeit und zurück , so ca 50 km /Tag,
.... oder möchte ich Baumstäme aus dem Wald ziehen
.... oder einen Karavan über die Alpen
.... oder bin geschäftlich 1000km in der Woche unterwegs... klaro
... oder nur Kinder zur Kita bringen ... etc.

dann noch Preis, Technik (Gas, Laden, Tanken...)

also so pauschalen lässt sich diese Frage nicht beantworten .... aber für mich lohnt sich (schon seit 3 Jahren s.o.)

LG und noch ein schönen Sonntag

[Colt]

Ich wollte den neuen Skoda Enyaq über ein Wochenende testen, ob der was taugt. Ging nicht innert drei Wochen. Frau hat sich einen Benziner GLA gekauft. Theoretisch wäre der Enyaq genau das richtige gewesen...

[Tassili]

wir haben (immer noch) diesbez. eine sehr lange, lebendige und informative Diskusion in einem anderen Fred hier....
die Frage ist falsch gestellt.. sorry

.... heute muss man sich fragen: wozu brauche ich ein Auto - egal welches...
z.B. kurze Strecken nur zur Arbeit und zurück , so ca 50 km /Tag,
.... oder möchte ich Baumstäme aus dem Wald ziehen
.... oder einen Karavan über die Alpen
.... oder bin geschäftlich 1000km in der Woche unterwegs... klaro
... oder nur Kinder zur Kita bringen ... etc.

dann noch Preis, Technik (Gas, Laden, Tanken...)

also so pauschalen lässt sich diese Frage nicht beantworten .... aber für mich lohnt sich (schon seit 3 Jahren s.o.)

LG und noch ein schönen Sonntag

Hey DANKE OHNE Ende! Du triffst den Nagel auf den Kopf!


Wir brauchen viele Dinge ganz einfach für die sehr individuelle und private Verwirklichung des Wunsches nach einem schönen und erfüllten Leben!

Was ein schönes und erfülltes Leben ist, das ist nun wirklich so unterschiedlich wie die Menschen. Don't measure an other man's wheat with your bushel sagen die Amerikaner.

Zum Überleben (rein biologisch) brauche ich am Tag 2.000 kcal, 2l Wasser und den Sauerstoffgehalt von 8 Kubikmeter Luft

Das Auto kann man als Nutzfahrzeug sehen. Ich sehe meines so und es ist auch als Nutzfahrzeug zugelassen. man kann es aber auch als Verwirklichung eines Lebenstraums ansehen. Wofür braucht man einen Porsche, der mit 250 kW noch nicht mal in der Lage ist, drei Kisten Sprudel vom Getränkemarkt abzufahren? Vielleicht, weil das Fahrzeug dem Fahrer Spass macht?

[Logan1986]

moin Malte,
alles was elektrisch ist, ist per se und unreflektiert IMMER gut!

Nun ja.
Selbst Dein Dieselmotor braucht einen Elektromotor um überhaupt zum Laufen zu kommen ...

Klar, Das unreflektierte Setzen auf reine Elektromobilität ist genauso Blödsinn wie die Elektromobilität zu verteufeln.
Die Lösung liegt in der Mischtechnologie.

Dennoch wird sich der Elekromotor in vielen Bereichen gegenüber dem Verbrenner durchsetzen.
Alleine schon, weil er deutlich wartungsärmer ist und sehr leise.

Sonst hätte man in seinem Haushalt nicht hunderte Elektromotoren um sich rum, die meist unbemerkt ihre Arbeit verrichten, Verbrennungsmotoren aber nur ganz wenige und die auch schön in die Garage verbannt.


Ich verfolge seit einiger Zeit das Konzept des X-Bus (anfänglich: e-Bussy).
Wenn die das weiterhin so durchziehen, hätte der das Potential ein Nachfolger für unseren Jimny zu werden ... wenn der in einigen Jahren mal fällig werden sollte.
Aber dazu muss er Ende nächsten Jahres erstmal in die Serienfertigung ...

Ich finde den minimalistischen Ansatz des Fahrzeugs interessant ... Keine 400 kW mit 25 kWh Verbrauch pro 100 km, sondern 15kW Dauer bzw. 45 kW kurzzeitig dafür mit 5 bis 10 kWh / 100km unterwegs und wechselbare Akkumodule, sodaß man mit dem einen Modul fahren kann während man das andere Modul zuhause aufläd.

Mal schauen ... bisher sind sie noch (fast) im Zeitplan.

Viele Grüße
Onkelchen

So sieht das aus, sobald es etwas besseres gibt werden die Verbrenner verschwinden, erstmal bereichsweise, später vielleicht ganz. Wir werden es erleben. Es trauert soweit ich weiß auch so gut wie niemand der Dampfmaschine im Alltag hinterher und als dieser Umbruch stattfand waren den Erzählungen von Zeitzeugen zufolge eher alle begeistert.
Aktuell ist der E-Antrieb allerdings einfach für viele Anwendungen nicht besser. Was im Moment versucht wird das mit Gewalt durchzudrücken wird vermutlich in massivem Widerstand Enden was die ganze Entwicklung gefährdet --> blöd
Lasst den E-Antrieb in seinen Nischen groß werden und Leute mit viel Geld, Zeit und Leidenschaft an der Weiterentwicklung "spielen", so hat das in der jüngeren Geschichte oft funktioniert.

X-Bus hab ich auch im Auge, wobei als Leichtfahrzeug wird auch der noch keinen Pickup, kleinlaster o.ä. ersetzen können und spielt wie du schon schreibst in der Jimny Liga. Vor allem die Flexibilität sehe ich hier als richtungsweisend an. Vom Klima Gedanken her erscheint es beim aktuellen Strommix verglichen mit einem modernen Verbrenner nach wie vor als nicht ausreichend viel Besser...

Vielleicht bringt die Ampel ja noch etwas hervor was den Strommix verbessert wovon wir noch nichts sehen

Grüße,

Lennart

[Tassili]

So sieht das aus, sobald es etwas besseres gibt werden die Verbrenner verschwinden,
Grüße,Lennart

Sehe ich exakt so. Mein Diesel mit einem 130l-Tank kann mal locker 1200 km im Anhängerbetrieb. Nachtanken an der LKW-Zapfsäule dauert 5 min. Er hat 300.000 km auf dem Tacho und ist in gutem Zustand. Vermutlich gut für weitere 200.000 km. Wenn ein E-Mobil mir die gleiche Reichweite bei gleicher Nachtankzeit und gleicher Lebensdauer anbietet, dann werde ich das in Erwägung ziehen.

Vergleich: Die Digitalfotografie hätte sich nie durchgesetzt, wenn man argumentiert hätte "Kein Mensch braucht 36 Aufnahmen am Tag" - das war damals die Kapazität eines Analogfilms - wir bieten euch nun digitale 12 Aufnahmen und statt 24h Entwicklungszeit sind doch drei Tage auch toll. Sie hat sich durchgesetzt, weil praktisch unendlich viele Aufnahmen am Tag mit Entwicklungszeit Null und zu vernachlässigbaren Kosten möglich wurden.

Da hat das E-Auto noch viel zu lernen!

Wenn irgendwas für die Zukunft spannend wird, dann ist das die Brennstoffzelle! Batteriechemie ist ein totgerittener Gaul, der seit hundert Jahren seine Schwächen nicht überwinden konnte - weil die nun mal leider in der Chemie und Physik begründet liegen. Die Superbatterie, die einen Geländewagen nebst Anhänger über 1000 km schleppt und dabei nicht die volle Ladekapazität des Anhängers beansprucht ist ebenso unrealistische Science Fiction wie der Warp-Antrieb.

Ich liefere Euch mal einen tollen Literaturtipp zu Batterien:

Wolfgang Gellerich, Akkumulatoren, Grundlagen und Praxis, zweite Auflage

Mit über 300 wissenschaftlichen Literaturhinweisen sehr sauber recherchiert. Ich habe allein zwei Abende verbracht um den Hinweisen nachzugehen und da mal zusätzlich nachzulesen!

By the way: Das Grundlagenbuch von Gellerich, das neben dem Nutzen auch sehr genau die Grenzen der Batterietechnik aufzeigt könnt ihr auch richtig gut in der "Bordpraxis" für Euren Landcruiser verwenden, etwa wenn ihr über gesplittete Bordnetze zwischen Starterbatterie und Bordnetzbatterie sowie über die Ladetechnik für beide nachdenkt, insbesondere beim Einsatz unterschiedlicher Batteriesysteme und Batteriechemien. Gellerich ist ein Ingenieur und damit ein Praktiker, die wissenschaftlichen Literaturzitate zur Batteriechemie und deren Grenzen sind allerdings faszinierend. Zumindest für den, den es interessiert

[Jelonek]

Ich finde ein Elektromotor ist einem Verbrener weit überlegen (wer hat schon seine Waschmaschiene mindestens ein mal im Jahr gewartet? ), vieles anffälliges ist einfach nicht dabei,
es bleibt nur die Frage der Energiespeicherung - bis jetzt Batterien ... aber die Grenze ist hier nur so lange gesetzt, bis jemand kommt und das sprengt . Ob die Energie für einen Elektromotor aus einer Bannane oder Wasserstoff oder Pupps kommt, bleibt noch abzuwarten. Aber es kommt ....

also abwarten und Tee trinken Herrschaften

[Lindenbaum]

Ich frage jetzt mal: Komme ich mit einem Tesla mit Caravan im Schlepp über die Alpen, beispielsweise die klassische Stecke über den Gotthardt? (Nicht der Tunnel, die Bergstrecke)

Jetzt bin ich aber schon ein wenig enttäuscht dass du hier keine Erfahrungswerte liefern kannst....

Gruß, Michael

[Tassili]

IOb die Energie für einen Elektromotor aus einer Bannane oder Wasserstoff oder Pupps kommt, bleibt noch abzuwarten. Aber es kommt ....

also abwarten und Tee trinken Herrschaften

Nun ich hätte ja eine Idee für ein Elektroauto, dass man nie aufladen muss. Das wäre ein RTG mit 238Pu. Der würde eine Lebensdauer der Energieversorgung für rund 80 Jahre garantieren. Aber ich fürchte, der grüne Anteil der kommenden Ampelkoalition wäre dagegen

[Peter_G]

Es ging um Erfahrungen, nicht Geschwafel.

[niap]

Wolfgang Gellerich, Akkumulatoren, Grundlagen und Praxis, zweite Auflage

Mit über 300 wissenschaftlichen Literaturhinweisen sehr sauber recherchiert. Ich habe allein zwei Abende verbracht um den Hinweisen nachzugehen und da mal zusätzlich nachzulesen!

By the way: Das Grundlagenbuch von Gellerich, das neben dem Nutzen auch sehr genau die Grenzen der Batterietechnik aufzeigt könnt ihr auch richtig gut in der "Bordpraxis" für Euren Landcruiser verwenden, etwa wenn ihr über gesplittete Bordnetze zwischen Starterbatterie und Bordnetzbatterie sowie über die Ladetechnik für beide nachdenkt, insbesondere beim Einsatz unterschiedlicher Batteriesysteme und Batteriechemien. Gellerich ist ein Ingenieur und damit ein Praktiker, die wissenschaftlichen Literaturzitate zur Batteriechemie und deren Grenzen sind allerdings faszinierend. Zumindest für den, den es interessiert

Ein Computer-Wissenschaftler der sich dazu berufen fühlt über Batterie-Chemie in Digitalkameras, Amateurfunk, und Booten zu schreiben...An wen erinnert mich das bloss. Dein Bruder? 2015 ist schon ganz schön alt für ein Buch über Batterien. Gibt es eine Neuauflage?