Jo717 hat geschrieben: 19. März 2025 20:35
Aaaalso, verkäuflich ist der derzeit nicht. Arbeit nur noch bis Ende des Jahres. Dann geht's auf Tour...
Und die Töchter haben sich schon angemeldet, wenn die 2 Alten nicht mehr zum Bett ins Aufstelldach kommen...

ja das ist natürlich verständlich... aber schade, wär ja auch zu einfach gewsen.

Dann schonmal jetzt einen schönen Ruhestand und gute Reise. Tolles Auto hast du da!
Bondgirl hat geschrieben: 19. März 2025 20:33
Man kann dem 79DC sicherlich die Häuslrückwand wegnehmen und gleichzeitig der hinteren Tür ihren Rahmen mit Falle lassen
Das wär auch meine Vermutung. Irgendwie kriegen ja auch die Umbauer schließlich die Dinger legal auf die Straße. Bei unserem Steyr ging das recht simpel. Da wollte der MFK eine "Herstellerbescheinigung", dass sich an der Integrität und Stabilität des Fahrerhauses durch DoKA und Durchstieg nichts ändert... das konnte ich leider nicht herzaubern... Steyr und so... hab mir dann einfach vom Stefan Pfeifer so einen Wisch schreiben lassen in dem er geschrieben hat dass er das Fahrzeug ganz super toll stabil nach allen geltenden Regeln gebaut hat und das hatten die dann so akzeptiert.

Geht also irgendwie. Außerdem fahren ja auch andere Worldcruiser in der CH also irgendwie muss das schon klappen.
AlpenCruiser hat geschrieben: 19. März 2025 22:11
Hintere Seitentüren öffnen.
Oben ein Dachzelt, das beim Öffnen nach hinten geht und somit ein Dach deiner Verlängerung bildet.
Unten einen Auszug oder eine Klappe einer Pritsche.
So grob als Brainstorming Beitrag …
T3 find ich zwar klasse aber den in gutem Zustand nicht komplett durchgerostet zu bekommen glänzt meines Wissens an ein Wunder. Einer der Gründe warum ich an die neue J7 Generation gedacht hab... Neufahrzeug + wenig Technik + stabile Motoren + stabiles Fahrwerk ist halt eine harte Ausnahme in der Welt der rollenden Plastik-Computer.
An deiner Idee scheiter ich leider daran, dass das Fahrzeug unbedingt dazu geeignet sein muss auch mal in einer Stadt oder generell unauffällig zu stehen. Wir haben mit unseren VW Bussen häufig Städtetrips in der Umgebung gemacht und einfach rundherum dicht gemacht, damit keiner reingesehen hat. Das ist was, was wir im nächsten Fahrzeug unbedingt wieder können wollen... ein paar Städtetrips mit wegfallenden Kosten für die Hotels in der Schweiz und das Auto amortisiert sich von selbst.

Aufstelldach bzw offene Tür und "unauffällig in der Stadt" sind leider krasse Widersprüche. Trotzdem danke fürs Mitdenken und Überlegen.
Ich fasse mal zusammen was ich bis jetzt hier mitnehme und meine aktuellen Gedanken:
- GJR79DC: ursprüngliche Idee, tolles Auto, Geometrie kacke bei Aufbau auch wenn leicht. Ich frage mich in wiefern mich das tatsächlich beeinträchtigen würde bei unserer Art zu reisen.
- GRJ79SC: sehr interessante Variante die ich tatsächlich überlege. Theoretisch könnte man auch einfach eine Einstiegstür hinter dem Beifahrer in die Kabine machen die zu zwei fürs einfache Reinkommen, zu dritt für den Zugang zum Kindersitz genutzt werden könnte.
- Automatik nur bei Neufahrzeugen, Neufahrzeuge schwierig zu modifizieren in der CH (hat aktuell schon hier ein Schweizer einen neuen? Da würden mich die Erfahrungswerte sehr interessieren).
- Sprinter für Europa, wenns darüber hinaus gehen soll, ists schwierig. Rechtlich einfacher, preiswerter im Vergleich. Hat jemand Erfahrungen zum Achleitner oder Iglhaut? Kann der was ab (ist mir noch wichtiger als:), kann der was im Gelände? Mir ist bewusst dass ein Kastenwagen immer eingeschränkt ist. Ein Schrank schränkt schlecht. Aber wie gesagt: Meine Anforderung ist auch eher eine robustes Reisefahrzeug als ein Rockcrawler.
- VW Bus: Einfachste, günstigste Variante, Komfort geringer als im Sprinter, dafür auch als Alltagsauto brauchbar. Kostet gebraucht in gutem Zustand wohl ein Drittel eines neuen Projektes auf 79... um 100k reist sichs lange muss man ehrlicherweise sagen. Wenn man sich den Werterhalt allerdings anschaut ists natürlich was anderes. Während der Bus über 5 Jahre die Hälfte ablegt würde die Preisdifferenz beim LC vermutlich geringer ausfallen. Die Rechnung ist beim Steyr zumindest mal aufgegangen. Der wird uns beim Verkauf vermutlich nur die Opportunitätskosten von nicht investiertem Geld gekostet haben, sprich: Kaufkraftverlust durch Inflation. Sonst eigentlich nichts.
Wieso kann das Leben manchmal nicht einfach einfach sein?
