Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

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xsteel
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von xsteel »

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SonnenStrahl hat geschrieben: 5. Oktober 2025 01:00
Hallo @ all,

Speakon Verbinder wie xsteel schreibt waere auch fuer mich
die zweite Wahl (kenne ich beruflich von PA Systemen) vor der
NATO Steckdose (vielleicht overdone) siehe Link

https://www.google.com/search?client=fi ... -gP2LnbuA4

LG
SonnenStrahl
Guck mal erst wer was geschrieben hat, bevor Du falsch zitierst.
Gruß, Sigi

HZJ79 Bj.2011

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Matzetoyo
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Matzetoyo »

Alter!!!!
Was macht ihr denn da mit so fetten Kabeln?
Klar geht das dann nicht über die 13 polige.
Ich hab darüber Dauerplus zum Anhänger und somit wird die Batterie während der Fahrt mit geladen.
Wenn ihr so heftige Ströme bezwingen wollt,dann würde ich auch die Nato Version von Hella nehmen.
Mir reicht das 2,5mm2 ja völlig.
Ich bin aber auch nicht ewig ohne Strom unterwegs.
Das BTT war bisher der längste stromlose Einsatz.
Gruß Matthias

BJ40 Baujahr 1/1980

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wüstenfreund
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von wüstenfreund »

Guten Morgen,

7-8 Meter sind vielleicht übertrieben, aber 4,5 bis 5 m werden es schnell.
Ich hatte mein persönliches Waterloo mit dem Fusible Link am J7 das beim Anschluss des 80A Laders das Qualmen anfing.
Bei mir ist das ein bisschen überdimensioniert, ich habe 50 mm² im Wellrohr von der Batterie zum B2B hinten gelegt.
Kann aber so die Aufbaubatterie als Notstartbatterie nutzen.
super b strom.jpg
super b strom 2.jpg
Den Vorschlag von vorne bis hinten mit 16 mm² od. 25 mm² und dann über eine Unterverteilung vor dem Stecker zu gehen halte ich für einen gangbaren Weg. Du reduzierst dadurch auch den Spannungsabfall, dein Lader wird sonst versuchen die niedrige Spannung durch einen höheren Strom zu kompensieren.
Wichtig! unbedingt direkt an der Batterie absichern.

Ach ja ich bin halt der Stromjunkie mit 2-Platten elektrisch, Expressomaschine und HLF.
Für mich funktioniert das ganz gut mit flexiblen Solarpanels oder jeden 2. Tag fahren.

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FourRunner
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von FourRunner »

Ich halte die Tabelle, zumindest in der Spalte 1m, für fehlerhaft und gefährlich.
16A bei 0,75mm^2 geht schief, und bleibt sicher nicht unter 70° Leitertemperatur.

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Landy-Bernie
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Landy-Bernie »

SonnenStrahl hat geschrieben: 5. Oktober 2025 01:00
Hallo @ all,

Speakon Verbinder wie xsteel schreibt waere auch fuer mich
die zweite Wahl (kenne ich beruflich von PA Systemen) vor der
NATO Steckdose (vielleicht overdone) siehe Link

https://www.google.com/search?client=fi ... -gP2LnbuA4

LG
SonnenStrahl
Für große Querschnitte wie 16 oder 25 qmm benutze ich auch eine Nato.Steckdose, wobei da ja auch nur die verschraubte Version wasserdicht ist.
Ansonsten benutze ich die Speakon Stecker schon seit 20 Jahren im Kfz Bereich, auch für Kühlbox, Kompressor usw, ist gut zu handeln und funktioniert hervorragend.

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wüstenfreund
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von wüstenfreund »

Das ist eine minimal Empfehlung aus dem Handbuch meiner Batterie.
Ich habe eher dicker verkabelt, 0,5 m 95 mm² von der Batterie zum Inverter (270 A max) und 50 mm² zum B2B und Batterie.

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thores
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von thores »

BOSCH 0 352 220 001 (falls ich da richtig gegoogelt habe, auf jeden Fall aber gleiches Aussehen!)
Diese Steckdosen sieht man oft an Feuerwehrfahrzeugen für die Batterieladung, Stecker wird verschraubt. Den Wert für die Strombelastbarkeit müsste man mal recherchieren, ich hab‘ was von 25A im Hinterkopf, hab‘ aber auf die Schnelle nur 16A gefunden.
Das ganze ist halb so groß wie die Natosteckdose, bei HD Anforderungen und ausreichend Platz würde ich mich aber doch für die „olivgrünen“ entscheiden.

Anderson-Stecker haben IP nix, funktioniert aber bei normaler Nutzung auf der Straße auch. Als Zubehör gibt es Gummikappen.
Im Fahrzeugbereich werden sie oft an Anhängern für die Versorgung von Hydraulikpumpen von Kippern genutzt.
Grüße aus der Wetterau
Thomas

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Otzek
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Otzek »

Hallo,
vielen Dank für den Input. Da die Dose hinten am Fahrzeug verbleibt ist wasserdicht wichtig. Daher geht die Tendenz zur Gründl CEE Dose/Stecker oder zur Nato Version.
Bei den Anderson hätte ich die Stecker recht lose und nur bedingt staub/wasserdicht verpackt.
Wenn ich daheim bin werde ich mir die zwei Kandidaten mal genauer anschauen, auch welche Querschnitte da verbaut werden können.
Beim Kabel werd ich nochmal auf 10qmm aufstocken, sind glaube ich um die 7-8m. Wobei das Hauptproblem die schlechte, schnell ausgelutschte Stecker/Dosen Kombi war.
So long, daheim geht’s weiter. Danke an alle
Gruß Jörg
Hilux Comfort 2,8 Automatik, Bj 7/21, Bella 200 oder Ifor Williams

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Borsty
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Borsty »

Anderson reicht völlig mit Ausnahme man badet damit wenn der Strom fliesst. IP 44 hat das bekannte SB Modell. Stapler die draussen eingesetzt werden haben auch diese Stecker. LKWs mit Auflieger auch oft wenn von Vorne nach hinten was mehr Strom braucht, Hebebühnen usw.
Selber habe ich auch am Lkw für die Dach Klima welche vom Aufbau versorgt wird
Einfach NICHT damit unter Wasser und Anschlüsse senkrecht halten hilft auch.
Ab Anhängersteckdose sowas zu machen und ein B2B daran anzuschliessen ist eh nicht ratsam. :alarm: Wenn's hochkommt sind da 2,5mm2 Kabel die irgendwo am Kabelstrang abgenommen sind dran. Gilt ja auch für Steckdosen ab Werk die mit max. 10A oder so beworben sind. Mal die dünnen Luschenkabel dahinter gefühlt wenn was 10A dauernd zieht? Ist ja keine Sache ab Starterbatterie 2 Kabel zu ziehen und vor der Ladefläche hoch.
Gruss Uwe
Edit Anderson lassen sich als feste Seite gut verschrauben. Am Führerhaus habe ich den einen fix verschraubt, der vom Aufbau ist frei. Will ich das FH kippen ganz einfach nicht vergessen Stecker zu ziehen.

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Otzek
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Registriert: 18. Januar 2016 22:08
Wohnort: Haina

Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Otzek »

Moin Borsti,
aufgrund deiner Beschreibung schau ich mir die auch nochmal genauer an. Muss halt auch vom Querschnitt passen, von der Batterie liegt 6qmm welches wahrscheinlich aufgestockt wird auf 10qmm.
Danke, Jörg
Hilux Comfort 2,8 Automatik, Bj 7/21, Bella 200 oder Ifor Williams

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BJ Axel
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von BJ Axel »

Ich nehme ausschließlich Bulgin Buccaneer 900, die 5-polige Ausführung bis 32A pro Kontakt. Entweder Strom (GND, Klemme 15 und 30 plus 2 Steuerleitungen) oder durch Kontaktbündelung eben 64A und nur noch eine Steuerleitung (z.B. ACC)
Schutzart IP68, auch mit Winterhandschuhen gut bedienbar.

https://de.rs-online.com/web/p/industri ... 44021?gb=s

Naja, ist halt kein Billigkram. Aber seit Jahrzehnten zuverlässig unter allen Bedingungen (und ich meine wirklich alle).

Wenn es wirklich große Ströme sein sollen, nehme ich die großen REMA IRC in IP54, aber unbedingt mit Steuerkontakten, um den Strom freizuschalten. Dauerplus im ~100A-Bereich führt zu Bränden im Crashfall, da hilft auch keine Sicherung.
24 Jahre Power-Trax.de - Ingenieurbüro & Sonderfahrzeugbau - 23 Jahre BT-Forum

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pan51
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von pan51 »

Moin,

bin nicht der Elektrofuzzi, habe mir aber im Rahmen des Ausbaus einige Gedanken dazu gemacht...

Original 50A - Anderson gehen bis 6mm2. China-Nachbau kriegst manchmal auch 10mm2 ein. Warum? Weil sie an der Wandstärke der Hülse sparen. Ob das gut ist oder nicht, magst selbst beurteilen.
Original 120A - Anderson sind 16mm2. Sind aber auch schon ordentliche Dinger.

Da Du auch mechanische Stabilität benötigst, würde ich eher auf etwas verschraubtes oder verriegeltes gehen, also DIN oder Nato oder die Bulgin (kannte ich noch nicht, sehen interessant aus, sind aber recht voluminös (120mm lang). Anderson sind zwar fest, aber bei Fahrt im Gelände wackeln sie mit Sicherheit, Staub kommt rein usw. usf. Ja, es gibt Staubschutz, dann kannst aber einen Stecker nicht mehr fest verschrauben. Das ist schon praktisch. Anderson ist gut für das mobile Solarpanel, im Stand. Oder um den mobilen Kompressor dranzuhängen (wenn man den öfter braucht, baut man sich eh bald einen fest ein).

Würde auch den max. Querschnitt, der in die Stecker reingeht, ausnutzen. Halte es da wie @wüstenfreund mehr Kupfer, weniger Probleme (bei mir 35mm2).

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GRJ78
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Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von GRJ78 »

Anderson Stecker kannst auch in die Matschepampe tunken. Die funktionieren immer noch. Wichtig ist her die alle paar Monate mal abzuziehen und grob sauber zu machen. Dann wieder zusammenstecken, fertig. Das Zeugs ist in der Praxis bewährt, da braucht es keine Wunderstecker für 50€ das Stück.
Wir bereisen keine realexistierenden Orte, sondern im Wesentlichen uns selbst. Wir verwechseln die Empfindung, nach der wir uns sehnen, mit dem Reiseziel, das diese Empfindung auslösen soll. Eine Art Beschwörungsritual um große Sehnsüchte, und Overlanding ist die öffentliche Bedürfnisanstalt dafür

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pan51
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Registriert: 16. August 2023 17:14

Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von pan51 »

Amphenol hat auch noch etwas im Programm:

https://www.amphenol-industrial.de/medi ... re-new.pdf

Passend, nicht zu groß und nicht zu teuer bspw. die SurLock 5.7, SLPPA16BSB/R, nimmt 16mm2 auf, 100A. Muss man natürlich aufpassen mit Black und Red ... gibt auch Crimp für 25mm2 oder Gewinde, falls man flexibel bleiben möchte. Kontaktzyklen sind >= 100, das dürfte für Anschluß einer Kabine auch reichen.

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hakim
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Registriert: 29. September 2010 07:49

Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von hakim »

Hallo,
habe auch schon öfter Anderson-Steckverbinder mit "IP-nix" außen an Allradlern verbaut, sei es für die Windenversorgung oder als Schnittstelle zum Wohnkabinen-Netz - bislang immer problemlos auch bei artgerechtem Einsatz. Soll die Verbindung aus welchen Gründen auch immer aber doch wasserfest sein, dann würde ich nur zu Hochwertigem greifen. Bei minderwertigen Abdichtungen läuft sonst die Brühe rein, aber nicht mehr raus. Was hier bislang nicht erwähnt wurde, ist das Thema Verlöten vs. Crimpen. Bei beidem sollten Leitungs- und Kabelschuhdurchmesser möglichst exakt zusammenpassen. Nach meiner Erfahrung ist das beim Verlöten besonders wichtig, um mit so wenig Lot und Hitze wie möglich zurecht zu kommen. Da aber in den einschlägigen Onlineshops die Angaben zu den effektiven Leitungsdurchmessern ebenso unzuverlässig sind wie diejenigen zur Aufnahmefähigkeit von Steckerpins, habe ich gerne etwas Spielraum und bevorzuge daher das Vercrimpen mit einer ordentlichen, schweren Zange.
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.

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Wernher
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Registriert: 26. Oktober 2021 18:36

Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine

Beitrag von Wernher »

pan51 hat geschrieben: 6. Oktober 2025 12:48
Amphenol hat auch noch etwas im Programm:

https://www.amphenol-industrial.de/medi ... re-new.pdf

Passend, nicht zu groß und nicht zu teuer bspw. die SurLock 5.7, SLPPA16BSB/R, nimmt 16mm2 auf, 100A. Muss man natürlich aufpassen mit Black und Red ... gibt auch Crimp für 25mm2 oder Gewinde, falls man flexibel bleiben möchte. Kontaktzyklen sind >= 100, das dürfte für Anschluß einer Kabine auch reichen.
Hallo, ich werde von der Starterbatterie ein 35mm² Kabel in meine Absetzkabine zum B2B Lader mit 30A verbauen, da wäre so ein Stecker an der Kabine von Amphenol glaube das richtige, mit Kontaktzyklen nehme mal an ist das Ein- und Ausstecken gemeint?
Danke für den Tipp
BG Werner

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