Hans Dehner hat geschrieben:Im Bereich 4T erachte ich es als reine Verarschung und Geldmacherei mit dem Argument der angeblich reduzierten Schadstoffe. Die Menge Aspen ist im Vergleich zu dem, was durch die Autos geht, gleich null, Oekoeffekt somit null. Angeblich besseres Brennverhalten halte ich für eine Lüge. Ein Auto fährt 1 Mio Km mit Tanstellenbenzin, so schlecht kann das nicht sein. Und gäbe es tatsächlich eine Formel für die Verbesserung unseres Benzins, so würde diese von Shell und Co. umgesetzt, nicht nur von Aspen.
Schon praktisch, wenn man keine Ahnung hat.
ASPEN (Alkylatbenzin) ist ein reines Destillat, das - mal einfach gesagt - aus den Dämpfen der Crack-Anlage gewonnen wird und somit praktisch keine Verunreinigungen, Aromaten, Benzole o.ä. enthält. Außerdem ist es frei von Methanol. Daher sind die Abgase tatsächlich wesentlich "sauberer" als bei Standardsprit. Und wer dauernd mit Sprit rumpanschen muß, kann auf das krebserregende Benzol auch gut verzichten.
Außerdem kann man Alkylatbenzin im Kraftstoffsystem vollständig verdampfen lassen, ohne daß Rückstände zurückbleiben.
Auch aus diesem Grunde wird es z.B. von Oldtimer-Besitzern gern benutzt, deren Fahrzeuge ja oft monatelang nicht bewegt werden.
Die "Schadstoffreduzierungs-Verarschung" ist übrigens schon weit fortgeschritten, denn in Staatsforsten und Großbetrieben ist Alkylatbenzin mittlerweile vorgeschrieben.
Ich kenn mich da ein wenig aus.--------------------------------------------------↓