Matze hat geschrieben:Moin
ich hab gestern mal meine sog. bessere Hälfte befragt, ist auch VET.
Es gab wohl mal Tierärzte die haben das operiert. Da wurde über die ganze Länge der Speiseröhre etwas rausgenommen.
Hat aber nie gut funktioniert.
Hoch den Napf und versuchen damit zu leben.
Gibt es denn nicht eine Art "Rückstoßventil", was man da einsetzten kann?
Das erstmal nur in einer Richtung durchläßt, aber bei viel Druck aus dem Magen natürlich auch ein Erbrechen möglich macht?
Das könnte man doch evtl. sogar durchs Maul einsetzen, ohne großartig den Kerl / die Dame aufzuschneiden.
Menschen leiden doch auch unter ähnlichen Krankheiten, die dann Sodbrennen und im schlimmsten Fall Krebs im Rachenraum / Speiseröhre auslösen, bei der sogenannten "Reflux-Krankheit".
Folglich muß es eine operative Möglichkeit geben, die man auch beim Hund anwenden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Reflux%C3% ... s#Therapie :
In gravierenden Fällen, insbesondere bei Stenosen und anhaltenden Schluckbeschwerden, ist eine operative Intervention notwendig. Die Operation wird in der Regel minimalinvasiv durchgeführt, siehe auch laparoskopische Chirurgie. Durch diese Methode kann die Indikation zur Operation ausgeweitet werden, da die Ergebnisse deutlich besser sind als die der herkömmlichen offenen Operationsmethode. Im Rahmen einer internationalen Studie wurden 2005 insgesamt 160 Patienten mit einer neuen Operationsmethode erfolgreich behandelt. Dabei wird die Speiseröhre an der Verbindung zum Magen mittels einer Naht verengt, siehe Laparoskopische Fundoplicatio.
Irgendwie könnte man doch die Speiseröhre von außenherum verengen, ähnlich diesen Gürteln, die man Adipositas-Patienten verpaßt.
***
Wollte das schon vorher mal sagen: unser kleiner Shih Tzu übergibt sich eigentlich nur, wenn er unter Streß steht, ohne organische Probleme:
einmal habe ich ihn im Garten auf den Tisch gestellt, um ihm die Haare zu schneiden, mußte die Schere aber noch drinnen holen. Zurück hat er alles... , weil er Panik hatte.