Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Thaiguy
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Thaiguy »

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Also fahre jetzt elektrisch solange es noch saugünstig geht. Wenn sich der E-Wahn durchsetzt dann wird es teuer! :biggrin:


Was in Deutschland ist (40 Mia wieder rein und so ...), spielt ja keine Rolle. Interessant ist, was in Thailand ist, und wenn das E-Auto in Deutschland um 50% günstiger zu fahren ist, dann gilt das ziemlich gleich auch für Thailand oder Indonesien. Dass man daneben noch seinen Hilux, LC oder Ranger hat, ist ja eh klar, man kann sich ja nicht auf einen Stromer alleine verlassen. Aber den Hilux oder LC könnte man dann nur noch zum Reisen hernehmen, und das ganze Alltagsrumgefahre mit dem Stromer machen, der viel billiger ist als der Verbrenner.

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George
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von George »

TomB hat geschrieben:
Das erinnert mich an das da:
"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”. Das prognostizierte Thomas Watson, Chairman von IBM, im Kriegsjahr 1943.

Oder das da
"Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte” behauptete Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corp. im Jahr 1977.
Über Vergangenes lässt sich immer gut klugscheissern, wie ist denn deine Prognose betreffend E- Mobilität/Diesel/Benzinautos in 10/20 Jahren?
Wo kommt die Energie her zum Akkus laden und wie werden sich die Strompreise entwickeln?
Nur deine Meinung ist gefragt und keine Links und Ideologie.

Grüsse

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RobertL
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von RobertL »

Wer kennt den Hype-Zyklus?? :biggrin: https://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus

Meiner Meinung nach sind wir gerade in der Nähe des "Gipfels der überzogenen Erwartungen"! Ob noch vor oder nach dem Maximum weiß ich nicht, ich glaube aber dass wir noch davor sind! :wink: :wink:

Bild
lg Robert

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RobertL
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von RobertL »

In D sieht es doch wirklich GAAAANZ anders als in A (und speziell in Wien) mit den Ladestationen aus! Alles paletti!! Überall gibt es Lademöglichkeiten, speziell in der Weltstadt Frankfurt. Ich lach mich scheckig!
:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :aetsch: :aetsch: :aetsch: :aetsch: :aetsch:

E-Autos scheitern an Vermietern und Besitzergemeinschaften

https://youtu.be/W5dEXzZy0fI
lg Robert

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TomB
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von TomB »

Die elektrischen Geländewagen kommen:

https://www.electrive.net/2017/09/07/ja ... baureihen/

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TomB
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von TomB »

Schade, dass da plug in hybride auch dabei sind.

https://www.elektroauto-news.net/2017/t ... -juli-2017

Bild

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Peter_G
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Peter_G »

Hallo Tom,
vielleicht findest Du es penetrant aber ich fände es schick,
wenn Du die Frage die George gestellt hat beantwortest.
Interessiert mich auch.
ProAce City L1 1.5 D 75 Ps

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Ledesco
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Ledesco »

TomB hat geschrieben:Schade, dass da plug in hybride auch dabei sind.

https://www.elektroauto-news.net/2017/t ... -juli-2017

Bild


Naja, ich habe es ja schon einige Male gesagt: Zu jeder Aussage, sei sie noch so wirr, findet man die entsprechenden Dokumente wie Statistiken, Tests, oder sogar wissenschaftliche Abhandlungen.

Diese Statistik will wohl zeigen wieviel E-Fahrzeuge von welchem Hersteller im Jahr 2017 (Das sind ja erst 8 von 12 Monaten vorbei) verkauft wurden. Was will man damit nun beweisen, aussagen oder alimentieren? Dazu kommt noch das man nicht weiss woher die Datengrundlage kommt.

Nissan ist ja, wie auch schon geschrieben, der Weltmarktführer. Mit Riesenabstand übrigens!

Im folgenden LInk kann man dass da lesen: https://www.elektroauto-news.net/2016/m ... tos-europa

Für wahr ein Meilenstein, über 75.000 Elektroautos aus dem Hause Nissan rollen mittlerweile über die Straßen Europas. Maßgeblich an dieser Zahl beteiligt ist eine Folge kontinuierlicher Absatzzuwächse. So verzeichnet alleine der vollelektrische Nissan Leaf in der ersten Hälfte des bis Ende März 2017 laufenden Geschäftsjahres ein Verkaufsplus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Mit einem Absatzplus von 34 Prozent, von April bis September, fällt der Wachstum beim Elektrotransporter e-NV200 noch deutlicher auf. Dies liegt nicht nur am wachsenden Umweltbewusstsein von Handwerksbetrieben und Co., sondern auch an der Tatsache, dass alle neu zugelassenen E-Transporter ab dem 01.10.2016 von einer fünfjährigen Herstellergarantie bis maximal 100.000 Kilometer Laufleistung profitieren. Sicherlich ein wichtiges Argument beim Verkauf eines solchen Transporters.

Betrachtet man den Absatz von Nissan Elektroautos nicht nur auf Europa beschränkt, sondern weltweit, wartet das Unternehmen auch hier mit beachtlichen Zahlen auf. So hat das Unternehmen knapp 260.000 Elektrofahrzeuge rund um den Globus verkauft.
---
Kommen wir noch einmal zurück auf den Nissan Leaf, dieser hat sich alleine seit seiner Markteinführung im Jahr 2011 in Deutschland mehr als 3.850 verkauft. Weiterhin wartet das Unternehmen mit dem größten freien Netz aus Schnellladestationen auf. An mehr als 60 Schnellladestationen können Autofahrer ihren Stromer aufladen – kostenlos. Europaweit wurden rund 4.000 Ladesäulen durch Nissan und seine Partner – Vertragshändler, Städte und Gemeinden sowie Energieversorger – installiert.


Ich meinte hier spielt die Musik, wenn sie überhaupt spielt. Im Mittelklassesegment wo die Fahrzeugpreise auf einem, für die Masse, bezahlbaren Nivau liegen.

Der neue Leaf soll ja um die 30K Euro kosten und bis zu 500Km, oder mehr, Reichweite haben.

Aber wie auch schon einige male angemerkt; Es fehlt weitgehend an einer flächendeckenden Infrastruktur! Das ist der gordische Knoten den es zu durschlagen gilt. Oder eben nicht. Ohne flächendeckende Infrastruktur keine Massenausbreitung von E-Mobilen.

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Thaiguy
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Thaiguy »

Ledesco, auf der Grafik ist der Elektro-Kfz-Absatz von 01 bis 07 2017 gelistet (steht ganz unten).

Daneben:

Aber wie auch schon einige male angemerkt; Es fehlt weitgehend an einer flächendeckenden Infrastruktur! Das ist der gordische Knoten den es zu durschlagen gilt. Oder eben nicht. Ohne flächendeckende Infrastruktur keine Massenausbreitung von E-Mobilen.


Vielleicht geht da langsam was, zumindest in D:

http://www.augsburger-allgemeine.de/wir ... 53271.html

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Hendrikson24
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Hendrikson24 »

Dazu kommt noch das Problem mit der Herstellung und Entsorgung eines Akkus. Soll ja auch wesentlich schädlicher sein.

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Ledesco
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Ledesco »

Yup, das habe ich schon gesehen auf der Statistik. Aber WAS bitte will man damit sagen? Man könnte ja auch eine Statistik aufstellen wieviel Reisssäcke in der gleichen Periode umgefallen sind. Getrennt in solche mit und solche ohne Schäden am Reissack selber.

@Hendrikson24
Ja, sicher. Es ist bei weitem nicht alles so grün bzw. Umweltfreundlich am Elektrofahrzeug. Es gibt da noch einen ganzen Haufen Fragezeichen. ABER man sollte es auch nicht zum vorherein schlecht reden.

Wenn endlich mal der Elektrowagen einigermassen in Vernünftiger Zeit und überall wo es Tankstellen hat, aufgeladen werden kann dann ist es sicher ein Riesenalternative für ganz viele! Aber ohne dieses Netzt ist das alles eine Totgeburt, ein Rohrkrepierer der zur Zeit ein riesen Hype erfährt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn man wirklich wollte dann wäre so ein Netzt in kürzester, bzw kurzer Zeit etabliert. Aber eben....

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fabue
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von fabue »

Tach Zusammen,

wie es mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur so vom Bund voran getrieben wird:
Auf einer Veranstaltung zum geplanten Ausbau der örtlichen Autobahnraste war einer netter Herr geladen.
Fertigstellung 2020, wenn keine Klagen dazwischen kommen.

Frage: Gibt es auch Ladesäulen?
Antwort: Ja, 4....(kurze Pause), 2 pro Fahrtrichtung.

Wie getippt, Fertigstellung vermutl. 2020.

Gruss

Frank

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TomB
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von TomB »

George hat geschrieben:Über Vergangenes lässt sich immer gut klugscheissern, wie ist denn deine Prognose betreffend E- Mobilität/Diesel/Benzinautos in 10/20 Jahren?
Wo kommt die Energie her zum Akkus laden und wie werden sich die Strompreise entwickeln?
Nur deine Meinung ist gefragt und keine Links und Ideologie.

Der ist mir untergegangen. Da hol ich gleich mal meine rosa E-Mobil Kristallkugel hervor :biggrin:

Ich denke, dass es in den nächsten Jahren billiger werden wird E-Mobil zu sein als Verbrenner zu fahren. Das sollte eigentlich in 2-4 Jahren so sein. Dies entwickelt die Nachfrage und relativ bald werden die Neuzulassungszahlen der E-Mobile massiv steigen, rechne mit Verdoppelungen jedes Jahr für absehbare Zeit. Die Nachfrage regelt weitgehend das Angebot, weshalb spätestens 2020 die meisten Hersteller verzweifelt versuchen mehr und mehr Modelle auf den Markt zu werfen um von der drastisch steigenden Nachfrage profitieren zu können. Ob wir in 2020 schon bei 5% (verfünffachung in 3 Jahren) E-Mobil Anteil weltweit sind? Keine Ahnung, könnte ich mir aber vorstellen. Die Nachfrage wird auch einen Investitionsschub auslösen welcher seinerseits vermutlich deutliche Fortschritte in der Batterietechnologie bringen wird. Solid state sei hier mal als möglicher Durchbruch genannt. Mit der Reichweite und den relativ schnell fallenden Preisen/KWh wird die Nachfrage weiter angekurbelt. Ich sehe das als einen selbstverstärkenden Trend und einen extremen Technologie-Umbruch. Kann mir auch gut vorstellen, dass die Zulassungsverbote ab 2040 grossenteil gar nicht mehr nötig sind da Verbrenner kaum mehr wirtschaftlich sind. Was auch noch dazu kommt ist, dass gut designte E-Mobile deutlich länger halten als Verbrenner. Einen E-Motor auf eine Million Km auszulegen ist kein Hexenwerk. Bei den Tesla-Akkus sieht man, dass die z.T. (das Auto ist grad mal 4 Jahre auf dem Markt) nach 400tkm grad mal 7% Leistung eingebüsst haben, 800tkm bei 80% Leistung des Akkus scheinen möglich. Und dies wo doch die Gegner früher meinten, dass der Akku nach 100tkm allerspätestens Schrott sei. Wenn ich schätzen müsste wann wir bei 50:50 sind würde ich sagen so in 10-15 Jahren vielleicht.

Ein weiterer Trend der sich abzeichnet ist, dass viele Leute kein Auto mehr haben werden und die die eines haben werden es in der Zeit in der sie es nicht verwenden Fahrdiensten zur Verfügung stellen. Sprich du wirst von deinem Auto zur Arbeit gefahren und schickst das anschliessend "zur Arbeit". Autonomes Fahren bedeutet ja, dass ich z.B. mein Fz nicht bei der Arbeit parken muss, sondern es wieder heimschicken kann. Oder aber eben, ich stelle das Fz danach einem Uber ähnlichen Fahrdienst zur Verfügung und das Auto fährt während meiner Arbeitszeit Leute umher. Die Technologien hierfür (Autonomes fahren, autonomes Laden) sind ja im Moment überall in Entwicklung. Das sehe ich als eine Entwicklung über die nächsten 5-10 Jahre.

Dieser Technologie-Umschwung wird die erneuerbaren Energien unterstützen. Die erneuerbaren Energien habe ja fast alle das Problem, dass sie keinen Bandstrom liefern, sondern halt wenn Wind/Sonne da ist. Hier setzen wiederum die fürs Auto entwickelten Batterien an und helfen die Spitzen zu glätten. Wie wir alle wissen hätten wir im Prinzip alleine mit Solar auf allen Dächern genügend Energie für Wohnen und Fahren. Das Problem ist mehr, dass diese Energie in Tages und Nacht plus Sommer und Winterwellen geliefert wird. Also gilt es einen ausgewogenen Mix zu finden der es uns erlaubt ganzjährig ohne Engpass alle unsere Energiebedürfnisse zu befriedigen. Wir haben in der Schweiz ja schon ein Energieautonomes Haus, welches sogar die Energie für einen BMW i3 in der Garage mitproduziert. Mit steigender Effizienz der Solarzellen und Batteriespeicher könnten das in Zukunft auch deutlich günstiger gemacht werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass Gemeinden sich ganz vom öffentlichen Stromnetz lösen können und nur mit selber hergestellter Energie leben können. Zumindest wenn sie irgendwo noch ein kleines Wasserkraftwerk oder ähnlich haben. Diese Umstellung dauert sehr viel länger, vermutlich geht sie über die nächsten 20-40 Jahre. Was den Preis angeht rechne ich mit durchaus steigenden Preisen über die nächsten Jahre. Danach allerdings dürften die Preise deutlich einbrechen. Wenn nur schon Teile der Bevölkerung ihren Energiebedarf selber decken hat das zusammen mit dem stetig wachsenden Anteil der Erneuerbaren einen deutlichen Effekt auf den Preis.

Zur Ladesäulenproblematik: Die schlauen Hersteller haben das Problem erkannt und ein eigenes Netz aufgebaut (Tesla) oder beginnen es aufzubauen (Porsche). Die anderen sind davon abhängig, dass jemand das Problem für sie löst. Falls das nicht zur Zufriedenheit des Kunden geschieht kauft der halt bei nem Hersteller der das bietet. Hoffnung macht, dass Shell offenbar an jeder seiner Tankstellen in Zukunft E-Zapfsäulen hinstellen will. UK hat ein Gesetz verabschiedet, dass das für jede Tankstelle vorschreibt, das könnten andere Länder einfach kopieren und schon wäre das Problem deutlich kleiner.

Offene Fragen:
Heute gehen 1Mia Euro pro Tag an die Erdölproduzierenden Länder. Das Produkt ist extrem besteuert. Der Fiskus wird einen grossflächigen Ausfall auf keinen Fall wegstecken können. Die Frage ist entsprechend nicht ob, sondern wie wir in Zukunft zusätzlich zur Kasse gebeten werden.

Wie entwickeln sich die Preise für Lithium, Kobalt und seltene Erden: Diese könnte obengenannte Szenarien verlangsamen. Beim Strompreis hab ich übrigens keine derartigen Befürchtungen.

Das autonome Fahren wird Europaweit hunderttausende Arbeitslos machen. Wie können wir damit umgehen?

/orakel

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TomB
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von TomB »


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AndreasHirsch
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von AndreasHirsch »

Ich habe letztens schon gehört, das bei MAN E-Trucks in der Werksinternen Erprobung sind.
Alle die schönen Szenarien lassen aber das Problem des Verkehrsinfarktes ausser acht, wie
Ich meine. Den wenn das Fahren weiter individualisiert wird durch "Transportdrohnen" bringt das
unterm Strich nicht weniger Verkehr.Statt 1 Bus mit 90 Leuten drin, gibt es plötzlich 40 oder mehr
andere Fahrzeuge. Dabei rede ich nicht mal vom Güterverkehr, denn der Kraftfahrer und vorallem seine
beschränkte Fahrzeit fallen weg.Dann gibt es den durchgehenden Güterzug nicht mehr auf der
Schiene, sondern auf der Strasse.
Das kann aber keiner wollen.
Soviel erstmal dazu.
GRuß aus Berlin
AndreasHirsch

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RobertL
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von RobertL »

AndreasHirsch hat geschrieben:Dann gibt es den durchgehenden Güterzug nicht mehr auf der Schiene, sondern auf der Strasse.

So in etwa?? :wink: :wink:
https://futurezone.at/digital-life/elektro-lkw-deutsche-autobahnen-bekommen-oberleitungen/243.010.367
lg Robert

Nächster Stammtisch am 13.6. ab 17:00 beim "Roter Hiasl"
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