DAS WAR'S DANN!

...Steckbriefe und kompromittierende Lichtbilder
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Colt
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Colt »

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Olli16 hat geschrieben:In Deutschland werden schon Forderungen laut, dass benzingetriebene Kleingeräte nachgerüstet werden sollten (z.B. IG BAU Brandenburg) :roll: .

Gruß
Olli


Es hilft übrigens schon statt dem ollen Zweitaktsprit synthetische Kraftstoffe wie Aspen u.ä. in Motorsägen, Rasenmäher etc zu verbrennen. Das alleine reduziert die Abgase schon deutlich.

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robert2345
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von robert2345 »

1958 hat geschrieben:
Hab ich doch gesagt, dass nach dem Dieselthema (NOx und Feinstaub) dann der große Paukenschlag gegen CO2 also somit auch gegen den Benziner kommt.


Robert.

Das in Europa immer wiederkehrenden Ideologien die Oberhand gewinnen - das ist leider nichts neues.

Geschichte ist immer nur langweilig :ka:


Grundsätzlich ist es mir egal, solange unsere Politik den Blödsinn nicht nachmacht. Trotzdem wundert es mich wie so viele betroffenen Autofahrer seelenruhig zusehen, wie ihnen durch extremen Wertverfall das Geld aus der Tasche gezogen wird und keiner tut was dagegen.
Wohlmöglich kommen nun zu den Dieselfahrverboten demnächst Benziner Verbote zwecks CO2 hinzu und dann? Wie lange schauen sich die Autofahrer dies mit an?
Nur weil eine Umwelthilfe jetzt klagt wird schnell mal ein Fahrverbot aus der Hüfte geschossen ohne richtigen Lösungsansatz/Alternative für den Verbraucher, der wahrscheinlich aktuell vom Diesel zum Benziner wechselt.
Und natürlich sind nun alle Augen in der EU auf Deutschland in dem Zusammenhang gerichtet, will man es ihnen nachmachen oder dann lieber doch nicht.
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Hausmeister
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Hausmeister »

Man könnte ja mit den ganzen Fahrzeugen schon weitaus weniger Co2, Feinstaub und Co. produzieren indem man einfach weniger fährt...

...das wäre mal ein anderer Ansatz, denn das Fahrverhalten welches manche Leute an den Tag legen trägt doch auch zu dem Problem bei.


Fragen von mir an Bekannte und Nachbarn auf die ich keine vernünftige Antwort bekam:
- Warum muss man morgens mit dem Auto zum Bäcker fahren? Kann man die 900 Meter nicht laufen ?
- Warum muss das Kind die 500 Meter mit dem Auto in den Kindergarten gefahrn werden?
- Warum sitzt Du jeden Morgen in deine Blechkiste für die 4 km zur Arbeit ? Bis Du im Auto hockst, Garage auf, Garage zu bist mit dem Fahrrad schon fast vor Ort (ich selbst fahre seit 4 Jahren ganzjährig ~7 km zur Arbeit)


Wenn ich dann noch an die Zeit auf der Technikerschule in Karlsruhe zurückdenke frage ich mich "Warum zur Hölle pendeln nicht mehr Leute mit Bus und Bahn". Wenn wir von Offenburg nach Karlsruhe gefahren sind waren wir mit dem Zug schneller als mit dem Auto in Karlsruhe - der Kollege mit dem Auto stand regelmäßig im morgendlichen Autobahnchaos.

Am Bahnhof das alte Gammelrad vom Schloss befreit und gemütlich durch die City gecruist - während wir von Bahnhof zu Schule ~ 10 Minuten brauchten, braucht einer mit Auto für die gleiche Strecke locker die doppelte Zeit...

...ich sehe das Problem nicht in den Autos, sondern eher in der Bequemlichkeit der Menschen.

Würde alles mit Maß und Ziel eingesetzt werden wäre es wohl auch egal ob statt der aktuellen ~35% dann tatsächlich 70% der Fahrzeuge in D einen Dieselmotor o.ä. hätten.


Colt hat geschrieben:Trotzdem wundert es mich wie so viele betroffenen Autofahrer seelenruhig zusehen, wie ihnen durch extremen Wertverfall das Geld aus der Tasche gezogen wird und keiner tut was dagegen.


...hmm, vom wirklichen Wertverfall sind doch all die jenen Betroffen die sich den "Luxus" eines Neuwagens leisten können - dort stellt sich dann die Frage ob der Wertverfall tatsächlich dramatisch ist.

Zum einen ist doch die Frage ob diese Leute tatsächlich alle 5-6 Jahre einen "NEUEN" brauchen, oder ob der Karren halt mal gefahren wird bis auf gut Deutsch gesagt "Nix mehr rum geht".

Ist letzteres der Fall dann ist der Wertverfall ja WURSCHD da dieser ja nur bei einem Fahrzeugverkauf wichtig wäre.

Solche Aussagen wie "Ich habe den Wagen vor zwei Jahren gekauft und nun ist Er 5000 € weniger Wert" sind doch Banane --- es hat ja keiner was vom Auto abgeschnitten, man kann reinsitzen und damit fahren so wie vorher als er "fiktiv" noch 5000 € mehr Wert war.

Wohin man damit fahren kann und wohin nicht - meine Güte, muss ich in die Innenstadt dann kann ich ja irgendwo am P&R parken und mit S-Bahn, Zug und Co. in die Stadt tingeln...

...oder einfach mal die französische Lebensart aneigenen und auf diese "Schilder schei..en" und dennoch reinfahren. Weil: Fahrverbot LOGO, nur wer kontrolliert das alles :rofl:


Die nächste Frage wäre doch dann: "Ist ein Gesetz/Verordnung überhaupt wirksam wenn das Volk diese garnicht beachtet ? " oder Umgekehrt gesagt, was passiert wenn alle auf diese Fahrverbote einen F..k geben?

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Colt
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Colt »

Hausmeister hat geschrieben:
Colt hat geschrieben:Trotzdem wundert es mich wie so viele betroffenen Autofahrer seelenruhig zusehen, wie ihnen durch extremen Wertverfall das Geld aus der Tasche gezogen wird und keiner tut was dagegen.



Da ging beim zitieren was schief, das Zitat ist nicht von mir... :P

Das Pendeln per Rad nimmt bei uns durch die Pedelecs in der Firma schon spürbar zu. Noch lassen sich viele (inkl. mir) abschrecken, weil man über Land halt doch rund dreimal so lange braucht wie mit dem Auto. Die Pedelecs laufen halt nur 25 km/h. Mit dem Mofa-Kennzeichen darfst du halt die Rad- und landwirtschaftlichen Wege nicht nutzen, dann musst du mit 45 km/h auf der vielbefahrenen Landstrasse rumeiern. Das ist mir zu gefährlich.
Toll wäre was eher unauffällig-bikemaäßiges mit rund 50 km/h, dann spürst du kaum Zeitverlust. Ich überlege ernsthaft ob ich mich auf das rechtlich dünne Eis begebe und mir einfach selbst was umbaue. Strafzettel fürchte ich da nicht, eher die Haftung wenn mal was passieren sollte.

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wolfriss
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von wolfriss »

Lieber Herr Hausmeister,

wir wohnen vermutlich nicht weit voneinander entfernt. Aber wir scheinen vom Nahverkehr verschiedene Erfahrung gemacht zu haben.
Der Nahverkehr ist sinnvoll,
- wenn man alleine von Haltestelle A nach Haltestelle B kommen muss
- kein größeres Gepäck hat
- Haltestelle A vom Wohnort einfach zu erreichen ist
- und der Zielort von Haltestelle B einfach zu erreichen ist.

Funktioniert in deinem schönen Beispiel. Kann ich mehr als akzeptieren.

Aber das normale Leben hat viele Situationen wo das noch gilt.

Fahr doch mal in einer beliebigen deutschen Großstadt mit einer Familie zu IKEA. (auch wen man nichts "Großes" kauft)
- dauert ewig (bei mir waren es 10 Minuten Auto einfach gegen 45 Minuten Bus)
- kostet viel (meist Tagesticket so um die 15 Euro)

Oder arbeiten im Großstadtraum:
- mit Auto und Stau : 45 Minuten einfach
- mit Nahverkehr 1,5 Stunden einfach (Merke: Arbeitsstelle liegt selten in der Nähe des Bahnhofs)

Meine Frau arbeitet in einem Schwarzwahlort:
- mit Auto 45 Minuten: ca. 35 Kilometer einfach
- mit Nahverkehr: Zug und Bus: 1 Stunde 15 Minuten einfach UND 8-9 Euro einfach

Nahverkehr hat sich die letzten 50 Jahre nicht wirklich weiter entwickelt(ja es gibt ein paar Leuchtturmprojekte): es gibt ihn oft nur weniger.

Einen schönen Tag - ach ja ich fahr selten Auto weil ich nicht muss und wie du die Umwelt nicht unnötig belasten möchte.

Gruss Wolfgang

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Hausmeister
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Hausmeister »

Hallo Wolfgang,

ich sage ja nicht, dass jeder Rad oder Bus oder sonstwas fahren soll oder gar muss. Ich sage lediglich, dass man sein Verhalten manchesmal hinterfragen sollte.

Muss es denn sein z.B.: 500 Meter mit dem Auto zum Bäcker zu fahren?

wolfriss hat geschrieben:Der Nahverkehr ist sinnvoll,
1. wenn man alleine von Haltestelle A nach Haltestelle B kommen muss
2. kein größeres Gepäck hat
3. Haltestelle A vom Wohnort einfach zu erreichen ist
4. und der Zielort von Haltestelle B einfach zu erreichen ist.


Die Aussage ist absolut korrekt, folgende Punkte fallen mir allerdings regelmäßig auf:

1. Wenn ich morgens mit dem Rad am Radweg entlangfahre sind 90% der Fahrzeuge nur von 1 Person besetzt
2. Ich behaupte, dass 70% der Leute die täglich zur Arbeit fahren "kein größeres Gepäck" haben; nebenbei habe ich schon 6x8er Rahmen in 3 Meter länge auf dem Fahrrad geschultert gehabt -- geht auch.

3.&4 und genau daher sage ich ja man muss sein verhalten einfach mal hinterdenken. Was ist "EINFACH" ? Das Gegenteil von "SCHWER" - und für viele ist das schwierigste einfach mal die Gewohnheit (ich steige ins Auto) umzustellen auf (ich laufe 800 Meter zum Bahnhof).

Aber 3&4 - es gibt auch Situationen da geht es einfach garnicht (und jetzt halte dich fest, die kenne auch ich) - Situationen in denen der Fahrplan des ÖPNV einfach hinten und vorne nicht zu den Arbeitszeiten passen oder der Zug um 13:12 im Bahnhof ankommt während der Anschlusszug zum eigentlichen Ziel um 13:02 im Bahnhof abfährt.


Zu deinem Ikea Beispiel und Co. - es geht mir einfach um "bewussten Umgang"; wenn ich weiß ich geh einen Kleiderschrank kaufen fahre ich natürlich auch nicht mit dem Fahrrad. Wenn ich aber zum Bäcker oder zur Arbeit fahre hingegen schon.

Zum örtlichen Edeka kann man auch mal den Rucksack oder Bollerwagen nehmen -- aber nöööö, das dicke SUV sieht halt einfach besser aus.

Und hier passt mein Lebensmotto wieder sehr gut:
Wer will findet Wege, wer nicht will Ausreden!

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wolfriss
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von wolfriss »

Hallo Hausmeister,

ich glaube wo wir uns 100% einig sind ist das wir die Umwelt nicht unnötigerweise belasten wollen. Und das ist das Wichtige.
Über das Wie/Was und Warum da könnten wir vermutlich ewig reden :-)

Und Christoph nützt es nichts das wir beide nun darüber reden das es ja auch einen Nahverkehr gibt - in welcher Verfassung der sich auch immer befinden möge...

Einen schönen Tag Dir
Gruss Wolfgang aus Hofstetten :-)

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Hausmeister
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Hausmeister »

Über das Wie/Was und Warum da könnten wir vermutlich ewig reden :-)


...das hast Du mit Sicherheit absolut Recht. :D .


Einen schönen Tag Dir


...so wie es draußen grad aussieht wird Er schön :D

Grüße aus dem Renchtal

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wolfriss
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von wolfriss »

Im Renchtal ist der Nahverkehr sicher etwas besser wie bei uns im hintersten Eckle :-)

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robert2345
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von robert2345 »

Auch wenn die Öffis gut ausgebaut und günstig sind, was man mit Sicherheit über Wien sagen kann, ist dies noch lange keine Allzeitlösung.
Beispiel; Wir wohnen ca. 7km vom Ortsrand Wien weg und meine Frau arbeitet in der Innenstadt, die kürzeste Route laut G-Maps sind 20km. Eine Zeit lang hat meine Frau folgendes versucht; 8km bis zur nächsgelegenen U-Bahnstation mit dem Auto, da Busverbindung ca. 2km von uns eine Haltestelle hat. Dort in P+R und Umstieg auf U-Bahn, mit dieser über verschiedene Linien war sie in Summe nach ca. 1h fahrt am Zielort.
Kosten Monatsticket P+R 75,-€, UBahn Monatsticket 51,-€ die 16km Anfahrt pro Tag = 134,40€ (0,4€/km) = 260,40€ pro Monat bei täglich 2h (hin und retour) Zeitverlust

Danach hat sie einige Monate das Spiel mit dem Auto über die Autobahn und Stau gemacht. Kosten = 336,-€ dafür aber 30Min hin und 30Min retour (Firmenparkplatz kostenlos)
Die Differenz sind knapp 76,-€ teurer, dafür täglich ca. 1h mehr Privatzeit.

Aber dies ist nicht alles, wenn man bedenkt, dass Sie täglich erst nach 19 Uhr aus dem Büro raus kommt und dann in der U-Bahn relativ unsicher (Übergriffe auf Frauen, Handtaschen und Handydiebstahl usw.) gerade an den Endlienen der U-Bahnen vorkommen, zudem der Zugang zwischen Ubahn und P+R über dunkle Strassen im Industriegebiet (kaum bewohnt) stattfindet, nimmt man gerne die 1h Privatzeit mit und verzichtet auf die 76,-€ Einsparung. Und in den Sommermonaten schaut die Lösung per 125er Roller mit 126,-€/Monat sogar spottbillig aus.
Und dies sind einige Gründe wieso Leute zumeist alleine im Auto zur Arbeit fahren und keine Öffis benutzen.
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_Malte_
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von _Malte_ »

Auch nicht besser auf dem Land. Ich habe mal versucht mit den Öffentlichen zu meinen Pferden zu kommen. Statt 20 Minuten Fahrzeit fast eine Stunde und dann noch 5 km Fußmarsch bis zur Weide. Das gleiche wieder retour.
Die Busanbindung ins angrenzende Dorf wurde irgendwann mal gestrichen.
meine bisherigen 4x4: Patrol K160-->Toyota LJ70-->Toyota KJ73-->LR Defender 90

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Feldi
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von Feldi »

wolfriss hat geschrieben:Meine Frau arbeitet in einem Schwarzwahlort:
- mit Auto 45 Minuten: ca. 35 Kilometer einfach
- mit Nahverkehr: Zug und Bus: 1 Stunde 15 Minuten einfach UND 8-9 Euro einfach

Nahverkehr hat sich die letzten 50 Jahre nicht wirklich weiter entwickelt(ja es gibt ein paar Leuchtturmprojekte): es gibt ihn oft nur weniger.


"ÖPNV" bei uns.
Hier braucht JEDER ein Fahrzeug, und wenn's nur 'n oller Roller ist.

Bild
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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wolfriss
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von wolfriss »

Also was Robert, Malte und Feldi sagen bestärken mich in meiner Einstellung:

es gibt eigentlich keinen Nahverkehr mehr, da die Bedürfnisse (z.B. mittlere Arbeitsplatzentfernung glaube ich einfach um die 60km) sich in den letzten 50 Jahren so gründlich geändert haben, das Konzept des Nahverkehrs GAR NICHT.

Zwar mag es für Einzelne günstige Verbindungen geben, oder man ist drauf angewiesen, aber in der Masse kommt der Nahverkehr nicht an. Zu wenig, zu umständlich , zu teuer. Die Misere sieht man schon daran, das man ICE's hat die 360km fahren könnten, bundesweit meist mit 120km zuckeln lässt.

Ein schönes Wochenende Alles
Gruss Wolfgang

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bjoerg
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von bjoerg »

Öffentlicher Verkehrsmittel !!

HöHö.
Ich lache mich tot...

Ich wohne im Norden von Deutschland.
In einer Kreisstadt.

Da ich zu den Baustellen fahre, die ja öfters mal wechseln, versuche ich erst gar nicht ohne Auto irgendwo hinzukommen.
Davon ab, das ich mich tot schleppen würde...

Wenn ich in die Firma fahren würde um dort dann mit nem Firmenwagen zu den Baustellen zu fahren, verschenke ich bis zu eine Stunde Freizeit (pro Strecke)

Außerdem würde ich mit den öffentlichen zwar zur Arbeit kommen. Allerdings erst gegen Mittag....
Nach hause komme ich dann aber nicht mehr... selbst wenn ich direkt bei Ankunft auf den Hacken kehrt mache und wieder zurück fahre...

Öffentliche Verkehrsmittel mag innerhalb einer Großstadt funktionieren, aber sowie mann etwas Außerhalb etwas machen muß ist man verraten und verkauft...
Grüße aus dem hohen Norden von Deutschland.
Jörg
Extra Cab 2,4-l-D-4D 110kW (150PS) 6-Gang Schaltgetriebe, Duty Comfort, in titanblau Metallic, Hardtop von Beltop
http://forum.buschtaxi.org/jorg-s-blaue ... 7-105.html

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1958
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von 1958 »

Dann bleibt ja nur eines übrig.

Motorroller

In belgien hat man bei Brüssel berechnent - wenn alle Autos weg wären und nur Motorroller dann gäbe es in Belgien 75% weniger Stau.

Parkplatzprobleme ??? 1 Passat = 5 Motorroller = in der Stadt -jeder seinen eigenen Parkplatz.

Beim MP3 Roller kann sogar jeder damit fahren ( 2 Räder vorne und eines hinten ) - so wie in Italien - immer schönes Wette.
Die einzige Konstante ist die Veränderung - die Angst ist Ihr Begleiter.

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RobertL
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Re: DAS WAR'S DANN!

Beitrag von RobertL »

Zürich und Umgebung machen es vor. Man muss nur wollen - was den städtischen Bereich und die erweiterte Umgebung betrifft.

Der ländliche Bereich wird immer ein Problem bleiben weil die Anforderungen zu unterschiedlich sind. Man wir nie und nimmer alles abdecken können.

Der Ansatz für den ländlichen Bereich muss sein eine optimale digitale Infrastruktur zu schaffen damit viele Leute von zu Hause aus arbeiten können. Wenn ich nur wegen guter Internetverbindung ins Büro fahren muss ist das einfach Käse.

DIE Lösung für jeden wird es nie geben.

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