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Colt hat geschrieben:Philosophie des Fahrrads?
Den Fahrrad(fahrern? schätze ich mal) nur EINE Philosophie zuzugestehen ist viel zu kurz und knapp gedacht. Schau doch bitte auch mal über deinen Tellerrand raus. Fahrradfahrer gibt es in unterschiedlichsten Ausprägungen, das siehst du schon anhand der zig Typen mit tausenden verschiedenen Modellen. Es ist schön für dich, dass DU täglich auf dem Bike sitzst. Ich muss dich aber enttäuschen, DU bist nicht der Nabel der Welt. Der Bedarf ist eindeutig da. Der eine nutzt es um unverschwitzt zur Arbeit zu kommen, der andere dazu seinen Pendelweg zukünftig mit dem E-Bike zurück zu legen, wo es mit dem Bike einfach zu weit ist und das Auto zu substituieren. Der andere hat damit Spaß in der Freizeit. Who cares? Was stört dich daran? Dass du nicht mehr der schnellste bergauf bist? Das andere mit weniger Anstrengung Spaß haben und sich trotzdem körperlich betätigen?
Doch, das ist die Hauptphilosophie des Fahrrads.... genau wie es die Hauptphilosopie des Autos ist, einen Motor zu haben, um damit von A nach B zu kommen. Ich glaube DU (ich schreibe es auch mal groß wie DU ) bzw Dein Tellerrand endet direkt am Tischende...
Der Bedarf ist ganz klar künstlich erzeugt, aus einer müllproduzierenden Kosumgesellschaft heraus. Warum ist niemand mit dem Sachs Hilfsmotor die Berge hochgefahren der vor 30 Jahren gebaut wurde? Weil er als Hilfsmotor für alte Menschen entwickelt wurde. Damit hätte man auch durch die Wälder brettern können...
Die meiste die sich ein E-Bike kaufen, haben mit dem Radfahren wenig am Hut und springen auf den Hype auf... und dann steht es doch bei 10 Grad im Keller rum weil Ihnen zu kalt ist. (Klar gibts Ausnahmen)
Also Mr Oberschlau und Zentrum der Welt... meine Meinung ist... Ebikes sind ein absoluter Nonsense...
Klar macht Radfahren Spaß und darf Spaß machen, aber dann soll man sich den Spaß auch durch regelmäßiges Fahren und trainieren des Körpers auch erarbeiten und nicht erkaufen ...