Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
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Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Vor kurzem kam die Versicherungswirtschaft mit der nächsten super Idee um die Ecke: "Können wir die Autofahrer mit Vergünstigungen dazu bringen, uns noch mehr Daten zu überlassen? Daten, die bislang tabu waren? Wie...sagen wir mal...Daten über ihr tatsächliches Fahrverhalten?"
Und tatsächlich: Die meisten deutschen Autofahrer wären grundsätzlich bereit, ihr Fahrverhalten ständig überwachen zu lassen, wenn sie dadurch bei ihrer Kfz-Versicherung sparen könnten. Laut einer aktuellen Umfrage sind 51 Prozent der Autofahrer in Deutschland an solchen Tarif-Angeboten interessiert. Und diese Zahl steigt sogar auf über 60 Prozent, wenn dabei Kosteneinsparungen garantiert und Prämienerhöhungen ausgeschlossen werden (Quelle: ampnet). Was sich für viele Verkehrsteilnehmer hierzulande noch wie Zukunftsmusik anhört, ist in anderen Ländern schon gelebte Realität: In den USA und Großbritannien werden so genannte Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung, bei denen sich die Höhe der Prämien nach der individuellen FTelematik, Versicherungahrweise richtet, bereits erfolgreich angeboten.
Möglich wird eine solche verhaltensabhängige Tarifgestaltung durch die Telematik-Technologie, die Datenübertragung per Funk. Dabei registriert die Bordelektronik im Auto zahlreiche Daten zur tatsächlichen Fahrzeugnutzung und zur individuellen Fahrweise; etwa zu den zurückgelegten Strecken, zur Geschwindigkeit, zum Brems-, Beschleunigungs- und Kurvenverhalten. Diese Aufzeichnungen werden dann wie im Mobilfunk an den jeweiligen Versicherer übermittelt.
Die Sparkassen DirektVersicherung führt nun einen solchen Tarif ein (siehe weiter unten), andere stehen dem noch skeptisch gegenüber. Nach Meinung der HUK-Coburg haben deutsche Autofahrer durch die Vielzahl von Tarifierungsmerkmalen schon eine sehr genau auf ihre persönliche Risikosituation zugeschnittene Versicherung. Ob sich dies – nicht zuletzt aus Kundensicht – durch die Telematik tatsächlich verbessere, sei fraglich. Nicht vergessen dürfe man, dass die Einführung von Telematik-Tarifen immer mit Investitionen verbunden sei, und diese müssten sich langfristig rechnen.
Die üblichen "Fachleute" betrachten die Telematik-Tarife natürlich nicht nur als Möglichkeit für die Autofahrer, Geld zu sparen oder als schöne Datenquelle für die Versicherer. Nein: Derartige Angebote könnten könnten natürlich auch "zu einem besseren Bewusstsein für die eigene Fahrweise führen und so zu mehr Verkehrssicherheit beitragen". Und das ist tatsächlich auch nicht von der Hand zu weisen, wie Statistiken aus den USA und Großbritannien belegen, wo Telematik-Tarife bereits etabliert sind: Dort gingen die Unfallzahlen bei Telematik-Nutzern um bis zu 40 Prozent zurück.
Und nun ist es eben auch bei uns soweit: Ab dem 15. November bietet die Sparkassen DirektVersicherung unter dem Namen "S-Drive" einen solchen Tarif an: http://www.sparkassen-direkt.de/telematik
Dazu stellt die Versicherung eine Black Box zur Verfügung, die alle Bewegungsdaten aufzeichnet und in fünf Bereichen bewertet: Geschwindigkeit, Fahrweise, Nachtfahrten, Stadtfahrten und Gesamt. Erreicht der Fahrer einen "guten Jahres-Gesamtpunktwert" (was auch immer das heißen mag), erhält er einen Rabatt von 5% auf die nächste Jahres-Beitragsrechnung. Liegt er unter dem Zielwert, muss er nicht nachzahlen.
5% sind nun noch nicht die Welt, erst recht nicht wenn ich im Tausch dafür all meine Bewegungsdaten einem Unternehmen überlasse.
Was dabei interessant sein könnte, sind die zusätzlichen Features, die quasi als Systemabfall ohnehin da sind:
- Zum System gibt es eine App; Der Fahrer kann auf einer Karte jede einzelne Fahrt nachträglich betrachten und auswerten. Das könnte interessant sein für jene, die Fahrtenbuch führen müssen - echte Fahrtenbuch-Systeme kosten richtig Geld.
- Eine Fahrzeugortungs-Funktion ist ebenfalls enthalten. Wie das Ding funktioniert, konnte ich jetzt nicht ersehen, aber auch das wäre ein sinnvolles Extra.
- Ist das Fahrzeug in einen schweren Unfall verwickelt, setzt das System einen automatischen Notruf ab. Innerhalb der Telematikbox registriert ein Crash-Sensor eine Kollision anhand von Beschleunigungskräften. Das System ermittelt mittels GPS den Unfallort und sendet diesen sowie die Stärke der Beschleunigungskräfte, die Uhrzeit des Unfalls und die Fahrtrichtung an eine Notfallstelle.
Diese drei Punkte sind für sich genommen absolut sinnvoll. Ob der "Preis", den man dafür zahlt (nämlich komplett gläserne Fahrzeugbewegung), nicht ein wenig zu hoch ist, muss letztendlich jeder für sich entscheiden.
Und tatsächlich: Die meisten deutschen Autofahrer wären grundsätzlich bereit, ihr Fahrverhalten ständig überwachen zu lassen, wenn sie dadurch bei ihrer Kfz-Versicherung sparen könnten. Laut einer aktuellen Umfrage sind 51 Prozent der Autofahrer in Deutschland an solchen Tarif-Angeboten interessiert. Und diese Zahl steigt sogar auf über 60 Prozent, wenn dabei Kosteneinsparungen garantiert und Prämienerhöhungen ausgeschlossen werden (Quelle: ampnet). Was sich für viele Verkehrsteilnehmer hierzulande noch wie Zukunftsmusik anhört, ist in anderen Ländern schon gelebte Realität: In den USA und Großbritannien werden so genannte Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung, bei denen sich die Höhe der Prämien nach der individuellen FTelematik, Versicherungahrweise richtet, bereits erfolgreich angeboten.
Möglich wird eine solche verhaltensabhängige Tarifgestaltung durch die Telematik-Technologie, die Datenübertragung per Funk. Dabei registriert die Bordelektronik im Auto zahlreiche Daten zur tatsächlichen Fahrzeugnutzung und zur individuellen Fahrweise; etwa zu den zurückgelegten Strecken, zur Geschwindigkeit, zum Brems-, Beschleunigungs- und Kurvenverhalten. Diese Aufzeichnungen werden dann wie im Mobilfunk an den jeweiligen Versicherer übermittelt.
Die Sparkassen DirektVersicherung führt nun einen solchen Tarif ein (siehe weiter unten), andere stehen dem noch skeptisch gegenüber. Nach Meinung der HUK-Coburg haben deutsche Autofahrer durch die Vielzahl von Tarifierungsmerkmalen schon eine sehr genau auf ihre persönliche Risikosituation zugeschnittene Versicherung. Ob sich dies – nicht zuletzt aus Kundensicht – durch die Telematik tatsächlich verbessere, sei fraglich. Nicht vergessen dürfe man, dass die Einführung von Telematik-Tarifen immer mit Investitionen verbunden sei, und diese müssten sich langfristig rechnen.
Die üblichen "Fachleute" betrachten die Telematik-Tarife natürlich nicht nur als Möglichkeit für die Autofahrer, Geld zu sparen oder als schöne Datenquelle für die Versicherer. Nein: Derartige Angebote könnten könnten natürlich auch "zu einem besseren Bewusstsein für die eigene Fahrweise führen und so zu mehr Verkehrssicherheit beitragen". Und das ist tatsächlich auch nicht von der Hand zu weisen, wie Statistiken aus den USA und Großbritannien belegen, wo Telematik-Tarife bereits etabliert sind: Dort gingen die Unfallzahlen bei Telematik-Nutzern um bis zu 40 Prozent zurück.
Und nun ist es eben auch bei uns soweit: Ab dem 15. November bietet die Sparkassen DirektVersicherung unter dem Namen "S-Drive" einen solchen Tarif an: http://www.sparkassen-direkt.de/telematik
Dazu stellt die Versicherung eine Black Box zur Verfügung, die alle Bewegungsdaten aufzeichnet und in fünf Bereichen bewertet: Geschwindigkeit, Fahrweise, Nachtfahrten, Stadtfahrten und Gesamt. Erreicht der Fahrer einen "guten Jahres-Gesamtpunktwert" (was auch immer das heißen mag), erhält er einen Rabatt von 5% auf die nächste Jahres-Beitragsrechnung. Liegt er unter dem Zielwert, muss er nicht nachzahlen.
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Ich glaube nicht, dass extram langsame Nachtfahrten der Versicherung so zusagen würden.
Haben die dann ein GPS mit drinnen, oder steh ich dann halt einfach immer im Stau?
Tim
Haben die dann ein GPS mit drinnen, oder steh ich dann halt einfach immer im Stau?
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Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
netzmeister hat geschrieben:Das System ermittelt mittels GPS den Unfallort
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Mannn Timmm bis zu Ende lesen bevor Du dummer Fragen stellst!
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Und wenn mir das nächste mal einer die Vorfahrt nimmt und mir reinfährt und bei der selben Versicherung ist, werden die mir aufgrund der Telematik-Auswertung erklären, dass ich früher oder stärker hätte bremsen können und deswegen eine Teilschuld habe. Und außerdem wäre mein linkes Rücklicht oder der Heckscheibenwischer defekt und ich wär mit einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug unterwegs gewesen und sie müssten überhaupt nicht zahlen; außerdem hätte ich agressive Musik zu laut gehört. Wunderbare Aussichten!
Grüße
Thomas
HZJ 76 - 6 Zylinder - 5 Sitzplätze - 4 Türen - 3 Sperren - 2 Starrachsen - 1 Traum -
FJ 40 - 4 Räder - 3 Spiegel - 2 Sitze - 1 Erlebnis - 0 Komfort
Thomas
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- netzmeister
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Jepp, das wird sicher eines der stillschweigenden Ziele des Ganzen sein...
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Erschreckend wieviele sich für einige Kröten verkaufen und sich in den Hintern leuchten lassen!?
Politically Incorrect
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- Hotzenplotz
- Beiträge: 1047
- Registriert: So 18. Sep 2005, 19:05
- Wohnort: Hotzenwald
Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Wenn ich denn mal Schlangenlinie fahr, na wissenn die gleich, dass die Gemeind auf seller Straß neue Blumenkübel aufg’stellt hat.
Das is Überwachung pur.
Das is Überwachung pur.
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Und nach dem ersten Geländeausflug wird einem die Versicherung gekündigt?
Wenn ich Holz aus dem Wald hole und etwas atypisch Gas gebe, bin ich dann verkehrstechnisch Risikofahrer?
Wenn ich Holz aus dem Wald hole und etwas atypisch Gas gebe, bin ich dann verkehrstechnisch Risikofahrer?
Aberglaube bringt Unglück
GRJ76
GRJ76
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Die Versicherung überwacht uns.
Und die NSA überwacht die Versicherung.
Schöne neue Zeit.
Und die NSA überwacht die Versicherung.
Schöne neue Zeit.
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Wir schaffen das
Wir schaffen das
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- toyotamartin
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mo 28. Jun 2004, 22:09
- Wohnort: Krems
Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Naja das wäre doch was für meinen BJ 40 ,den fahre ich eher selten und nie über 90km/h.
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Erst die Autoversicherung - dann die Hausratversicherung - vielleicht am besten noch die Krankenkasse
Und wir regen uns auf - über die NSA
Und wir regen uns auf - über die NSA
Die einzige Konstante ist die Veränderung - die Angst ist Ihr Begleiter.
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
Nachfolgende Generationen sind zu bedauern.
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Wir schaffen das
Wir schaffen das
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
niwre77 hat geschrieben:Nachfolgende Generationen sind zu bedauern.
wie war wie war...
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Re: Überwachung des Fahrstils: Sparen bei der Versicherung?
mich erstaunen die Zahlen nicht, wenn ich an die diversen Rabattkarten, Gewinnspiele usw. denke die von vielen gerne und bereitwillig mit gemacht werden. Facebook ist zwar kostenlos, dafür macht man sich nackig.
Privatsphäre wird, je jünger desto bereitwilliger, für wenig bis null Gegenwert aufgegeben.
Sobald das Modul am CAN hängt, kommen alle Diagnosedaten dazu, die Werkstatt deines Vertrauens lädt dich zur Wartung ein weil das Öl fällig ist...
Wer will, der soll.
Leider ist die Mehrheit dafür zu begeistern und daher werden in Zukunft diese merkwürdigen Verweigerer mehr zahlen müssen. Sonst geht die Rechnung nicht auf, auch wenn angeblich weniger Unfälle verursacht wurden. Das habe ich heute schon über den Schadenfreiheitsrabatt, dafür brauche ich keine Stasibox.
Peter
Privatsphäre wird, je jünger desto bereitwilliger, für wenig bis null Gegenwert aufgegeben.
Sobald das Modul am CAN hängt, kommen alle Diagnosedaten dazu, die Werkstatt deines Vertrauens lädt dich zur Wartung ein weil das Öl fällig ist...
Wer will, der soll.
Leider ist die Mehrheit dafür zu begeistern und daher werden in Zukunft diese merkwürdigen Verweigerer mehr zahlen müssen. Sonst geht die Rechnung nicht auf, auch wenn angeblich weniger Unfälle verursacht wurden. Das habe ich heute schon über den Schadenfreiheitsrabatt, dafür brauche ich keine Stasibox.
Peter
Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen
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