Improvisierte Werkzeuge

[Bayerwaldlux]

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@JoeCamino
Dein Werkzeug ist zum Gegenhalten gedacht oder?
Ich habe,wenn diese Schraube nicht aufgeht bis jetzt immer die Untersetzung und den ersten Gang eingelegt dann sollte das ratzfatz aufgehen auch ohne Schlagschrauber --der ohnehin,in diesem Fall kräftig sein sollte.

Beim ausgebauten Motor etwas schwierig

Luxige Grüsse, Andi

[JoeCamino]

@JoeCamino
Dein Werkzeug ist zum Gegenhalten gedacht oder?
Ich habe,wenn diese Schraube nicht aufgeht bis jetzt immer die Untersetzung und den ersten Gang eingelegt dann sollte das ratzfatz aufgehen auch ohne Schlagschrauber --der ohnehin,in diesem Fall kräftig sein sollte.

Da geb ich dir recht funktioniert auch, wenn die Schraube vorher mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurde und nicht einfach wieder mit dem Preßluftschrauber angewamscht wurde

[JoeCamino]

Servus

Um die Schraube dwe Riemenscheibe zu lösen gibts noch eine einfachere Möglichkeit,schreibs aber nicht mehr,da ich beim erstenmal fast gesteinigt wurde

Bitte weitermachen,brauch immer Ideen,die Karosseriefeile werd ich wohl nachbasteln

Gruss

Diese Variante schoß mir auch kurz durch Kopf mit nur 4 Tagen bis zur Verschiffung hätte ich mich aber selbst gesteinigt wenn was schief gegangen wäre

[ochim1103]

Als junger Mann mit Zwetschgenbäumen im Garten gab es natürlich nämlichen Kuches (auf Mürbeteig) und 'nen großen Klacks SChlagsahne (incl. 5 gr Vanillinzucker naturellement).
Es war noch vor meiner Krups-Küchenmaschinenzeit und hatte allerdings nur solch manuell bedienbaren Handquirl/Schneebesen, aber keine Lust auf "Handarbeit".
Pflugs erinnerte ich mich meinen Bl***-und-De**er-Handbohrmaschine, entfernte irgendwie den Holzgriff des Schneebesens und steckte ihn ins Bohrfutter - los ging's.
Die, was weiß ich, >1.000 Umdrehungen p.M. "schlugen" die Sahne im Nu steif - ich musste sie aber von der wand und vom Küchenschrank abkratzen..
Merke: Die Axt im Hause mag zwar den Kaiserschnitt ersparen, die Bohrmaschine aber nicht eine Küchenmaschine..

[Feldi]

Man nehme einen Drucksprüher aus'm Baumarkt (2L, 2bar, €5,99).....



....und ein paar Drehteile und etwas Gebastel später....



....hat man einen prima Bremsen-Druckentlüfter.
(bis 4bar hab ich getestet....läuft )

[Schlucki_81]

Pflugs erinnerte ich mich meinen Bl***-und-De**er-Handbohrmaschine, entfernte irgendwie den Holzgriff des Schneebesens und steckte ihn ins Bohrfutter - los ging's.

So hab ich das vor Weihnachten gemacht als der Handrührer ausfiel. Merke: „Weiße Bosch doof-grüne Bosch besser“ nur der Pürierstab lies sich nicht adaptieren.

[TimHilux]

Wer schonmal beim Lux N25 das Difföl vorne getauscht hat kommt relativ schnell auf eine Lösung um sich nicht unnötig aufzuregen. Mit der Ratsche kommt man platzmäßig nicht ums Eck und mit nem Normalen Inbus hat man nicht genug "Drehweg" um den weit genug auf seine neue "Einrastposition" zu drehen.
Also 10er Inbus mit Kugelkopf abgesägt und einen 10er Ratschenschlüssel draufgesteckt.
Die Ratschenschlüssel sind im allgemeinen etwas feiner in der Rastung als Ratschen, das kommt der Sache zu gute....
Einfüllen geht recht gut mit einer 500ml Spritze und einem Schlauch, das ist aber keine Improvisation und hat hier nix zu suchen.





Tim

[Feldi]

Gewußt, wie! Cool!

[Olli16]

Moin,

mal wieder ein selbstgebautes Werkzeug. Diesmal ein Bandschleifer.

Ich hatte schon viel an Material rumliegen und brauchte nur für ca. 50 € Kleinteile dazu kaufen.
Bandgeschwindigkeit ist ca. 8 m/s (mit dem zukünftigen, stärkeren Motor werden es ca. 15-20 m/s) aber die Schleifleistung ist auch mit 0,9 Kw schon mal nicht schlecht.

Die Lagerbolzen zum Schwenken um 90 Grad sind übrigens alte Lagerbolzen vom Querlenker des Taros

Die Schleifauflage ist von einem alten Scheibenpflug, die inneren Vierkant-Rohre stammen von einem alten Schutzdach eines Gemüsestandes. Die 3 Umlenk-, bzw die Spannrollen sind aus Wasserrohr gemacht. Das Antriebsrad des Motors habe ich aus Vollmaterial (Alu) auf einer provisorischen Drechselbank "gedreht". Der Motor ist aus einem Betonmischer und die Winkelskala stammt von einem alten Nass-Schneider.

Gruß
Olli

[timo cr]

Respekt

Hast die gebaut für Standartbänder,also die Länge?

Knappes Kilowatt reicht doch übrig.

Gruss

[Olli16]

Hallo Timo,

ich habe mir die gängigste Größe ausgesucht 50 x 2000 mm. Die bekommt man fast überall und recht günstig. Von Klingspor (made in Germany) z.B. habe ich für 4 Bänder (40er, 60er, 80er und 120er Körnung) ca. 20 € bezahlt.

Gruß
Olli

[JWD]

Cool

[Olli16]

Moin,

mal wieder etwas "selbstgebautes".

Diesmal eine improvisierte Drehbank. Es sollte eigentlich nur eine stabile Drechselbank werden....
Aber wenn man schon mal dabei ist, warum nicht gleich eine "einfache" Drehbank.

Spitzenweite ca. 42cm
Spitzenhöhe ca. 11,5cm
Motor (noch ) 0,55 KW

Das Drehen von Kunststoff, Messing und Alu klappt schon ganz gut. Bei Stahl geht es halt nur seeeehr langsam. Die Oberfläche ist noch etwas rauh aber daran arbeite ich noch.
Ist eben keine vollwertige Drehbank, hat auch nur einen 1-achsigen Kreuztisch. Ich bin bisher eigentlich recht zufrieden.

Natürlich wird sie nie so präzise funktionieren wie eine "echte" Drehmaschine aber für meine Zwecke völlig ausreichend.

Was noch in Arbeit ist: Reitstock mit Körnerspitze und 13mm-Bohrfutter, eine Werkzeugauflage zum Drechseln und eine Lünette.

Den Doppel-T-Träger, Motor, Bohrfutter und einiges an Material hatte ich schon. Den Rest (inkl. Spannfutter und Drehmeißel) habe ich für knapp 200 € dazugekauft.

Im Moment drehe ich gerade eine große Riemenscheibe (aus Kunststoff) um bei etwas langsamerer Drehzahl Holz drechseln zu können. Man muss halt viel mit Winkelmesser, Schieblehre und Mikrometerschraube nachmessen da ich keine exakte Zustellung habe aber das geht für mich völlig in Ordnung.

[Colt]

Olli, ich finde deine Drehbank-Version echt cool!!!

[j8 RR]

Klasse!

Reinhold

[Hydro]

Die Drehbank is echt Klasse !