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Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 18:49
von Otzek
Hallo zusammen,
welche Steckdose bzw Verbindung habt ihr auf der Ladefläche bzw neben der Anhängerkupplung um Dauerplus von der Batterie (6qmm) zum B2B Lader der absetzbaren Wohnkabine zu führen? Gibt’s da irgewas stabiles, wasserdicht, welches ich seitlich an den Anhängebock schrauben kann?
Hintergrund ist das meine Dose/Stecker Verbindung nicht ausreichend funktioniert. Das Ladegerät zieht 18A (max 20A beim starten) und wenn ich die Verbindung drei bis zehn mal benutzt habe leiert die aus. Ergebnis durch die schlechte Verbindung ist dass nur noch knapp über 9V im Ladegerät Eingang ankommen. Das Ladegerät funktioniert noch, aber die Dose und der Stecker werden warm und rauchen ab, bis die Sicherung fliegt. Die Kontakte in der Dose haben’s dann hinter sich.
Ich vermute die schlechte Qualität als Fehler, finde aber nichts besseres.
Meint ihr eine normale 13polige Anhängerdose funktioniert (Dauerplus ist da auch mit 20A abgesichert), die sitzt wenigstens satt ineinander und labbert nicht so wie die 2poligen. Oder gibt’s noch was anderes und ich kenne es nicht?
Danke für eure Infos
Viele Grüße, Jörg
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 19:03
von GRJ78
Die Aussies nehmen da einen Andersonstecker
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 19:15
von Matzetoyo
Hallo
Die Kontakte 9(Dauerplus) und 13 (Minus) an der 13 poligen Steckdose sind genau dafür gedacht.
Dann sitzt das auch gut und sicher.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 20:08
von Nordland-Virus
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 20:21
von xsteel
Matzetoyo hat geschrieben: 4. Oktober 2025 19:15
Hallo
Die Kontakte 9(Dauerplus) und 13 (Minus) an der 13 poligen Steckdose sind genau dafür gedacht.
Dann sitzt das auch gut und sicher.
Haben aber auch nur 2,5 mm2
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 20:25
von Otzek
@Nordland Virus,
die sieht aus wie mein Set Up nur wesentlich wertiger. Und die Dose könnte man am Anhängebock befestigen. Schau ich mir mal genauer an
@Matzeroyo, ich glaube mir fällt ein bei der 13poligen hatte ich das Problem die 6qmm anzuschließen und war deshalb davon abgekommen
@GRJ78, die Anderson nehm ich auch mal unter die Lupe, vielleicht gibt’s da auch eine Art „Aufputzsteckdose“
Vielen Dank schon mal bis hier hin
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 20:26
von Otzek
@xsteel, du bestätigst meine Vermutung, deshalb habe ich die seinerzeit nicht genommen
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 20:39
von wüstenfreund
Hallo,
ich hatte etwas gesucht um einen Kompressor von außen anzustecken:
https://www.erich-jaeger.com/de/product ... -anwendung
Ist für 30A Dauerstrom ausgelegt
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 21:14
von Isarindianer
Ich nutze ebenfalls eine DIN 14690 (siehe Antwort von Wüstenfreund) wasserdichte Steckdose, um Strom von einem mobilen Solarpanel (33V, 10,3A) in den Aufbau zu führen. Hat sich sehr bewährt.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 22:45
von Landy-Bernie
Ich nehme für belastbare 12V Steckverbindungen, innen wie aussen, gerne Speakon Verbinder:
https://www.neutrik.com/de/product/nlt4fxx
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 4. Oktober 2025 23:38
von xsteel
IP54 für aussen?
Wäre mir für unsere Art von Fahrzeugen nicht ausreichend
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 01:00
von SonnenStrahl
Hallo @ all,
Speakon Verbinder wie xsteel schreibt waere auch fuer mich
die zweite Wahl (kenne ich beruflich von PA Systemen) vor der
NATO Steckdose (vielleicht overdone) siehe Link
https://www.google.com/search?client=fi ... -gP2LnbuA4
LG
SonnenStrahl
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 06:12
von hakim
Otzek hat geschrieben: 4. Oktober 2025 18:49
...Hintergrund ist das meine Dose/Stecker Verbindung nicht ausreichend funktioniert. Das Ladegerät zieht 18A (max 20A beim starten) und wenn ich die Verbindung drei bis zehn mal benutzt habe leiert die aus. Ergebnis durch die schlechte Verbindung ist dass nur noch knapp über 9V im Ladegerät Eingang ankommen. Das Ladegerät funktioniert noch, aber die Dose und der Stecker werden warm und rauchen ab, bis die Sicherung fliegt. Die Kontakte in der Dose haben’s dann hinter sich.
...
Hallo Jörg,
nicht nur Deine aktuelle Steckdose, auch die nur 6mm² messende Zuleitung von der Starterbatterie den langen Weg nach hinten bis zur Stossstange und von da noch weiter in die Wohnkabine rein zum B2B-Ladegerät, halte ich für unterdimensioniert. Mag sein, daß in der Montageanleitung zum Lader die 6mm² angegeben waren, dabei wird aber die Leitungslänge von rund 7-8m und der damit einhergehende Spannungsfall nicht berücksichtigt. Bei meinem Hilux habe ich hier eine 16mm²-Leitung gelegt - 25mm² ist auch noch gut verlegbar - im Motorraum ab Batterie bestückt mit einer entsprechenden Automatiksicherung. Und ja, die AHK-Dose mit ihren maximal 2,5mm²-Dauerplusleitungen - bei meinem Hilux sind es tatsächlich nur ca. 1,5mm² - ist für Deinen Zweck völlig ungeeignet.
Hakim
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 08:27
von Nordland-Virus
habe auch 16mm2 bei meiner Dose. Zwingend sind da gute Stiftkabelschuhe , da die meisten Stecker und Steckdosen vielleicht max bis 10mm2 gehen
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 09:33
von xsteel
Guck mal erst wer was geschrieben hat, bevor Du falsch zitierst.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 09:45
von Matzetoyo
Alter!!!!
Was macht ihr denn da mit so fetten Kabeln?
Klar geht das dann nicht über die 13 polige.
Ich hab darüber Dauerplus zum Anhänger und somit wird die Batterie während der Fahrt mit geladen.
Wenn ihr so heftige Ströme bezwingen wollt,dann würde ich auch die Nato Version von Hella nehmen.
Mir reicht das 2,5mm2 ja völlig.
Ich bin aber auch nicht ewig ohne Strom unterwegs.
Das BTT war bisher der längste stromlose Einsatz.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 09:49
von wüstenfreund
Guten Morgen,
7-8 Meter sind vielleicht übertrieben, aber 4,5 bis 5 m werden es schnell.
Ich hatte mein persönliches Waterloo mit dem Fusible Link am J7 das beim Anschluss des 80A Laders das Qualmen anfing.
Bei mir ist das ein bisschen überdimensioniert, ich habe 50 mm² im Wellrohr von der Batterie zum B2B hinten gelegt.
Kann aber so die Aufbaubatterie als Notstartbatterie nutzen.
Den Vorschlag von vorne bis hinten mit 16 mm² od. 25 mm² und dann über eine Unterverteilung vor dem Stecker zu gehen halte ich für einen gangbaren Weg. Du reduzierst dadurch auch den Spannungsabfall, dein Lader wird sonst versuchen die niedrige Spannung durch einen höheren Strom zu kompensieren.
Wichtig! unbedingt direkt an der Batterie absichern.
Ach ja ich bin halt der Stromjunkie mit 2-Platten elektrisch, Expressomaschine und HLF.
Für mich funktioniert das ganz gut mit flexiblen Solarpanels oder jeden 2. Tag fahren.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 10:05
von FourRunner
Ich halte die Tabelle, zumindest in der Spalte 1m, für fehlerhaft und gefährlich.
16A bei 0,75mm^2 geht schief, und bleibt sicher nicht unter 70° Leitertemperatur.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 10:50
von Landy-Bernie
Für große Querschnitte wie 16 oder 25 qmm benutze ich auch eine Nato.Steckdose, wobei da ja auch nur die verschraubte Version wasserdicht ist.
Ansonsten benutze ich die Speakon Stecker schon seit 20 Jahren im Kfz Bereich, auch für Kühlbox, Kompressor usw, ist gut zu handeln und funktioniert hervorragend.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 10:50
von wüstenfreund
Das ist eine minimal Empfehlung aus dem Handbuch meiner Batterie.
Ich habe eher dicker verkabelt, 0,5 m 95 mm² von der Batterie zum Inverter (270 A max) und 50 mm² zum B2B und Batterie.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 14:32
von thores
BOSCH 0 352 220 001 (falls ich da richtig gegoogelt habe, auf jeden Fall aber gleiches Aussehen!)
Diese Steckdosen sieht man oft an Feuerwehrfahrzeugen für die Batterieladung, Stecker wird verschraubt. Den Wert für die Strombelastbarkeit müsste man mal recherchieren, ich hab‘ was von 25A im Hinterkopf, hab‘ aber auf die Schnelle nur 16A gefunden.
Das ganze ist halb so groß wie die Natosteckdose, bei HD Anforderungen und ausreichend Platz würde ich mich aber doch für die „olivgrünen“ entscheiden.
Anderson-Stecker haben IP nix, funktioniert aber bei normaler Nutzung auf der Straße auch. Als Zubehör gibt es Gummikappen.
Im Fahrzeugbereich werden sie oft an Anhängern für die Versorgung von Hydraulikpumpen von Kippern genutzt.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 5. Oktober 2025 20:56
von Otzek
Hallo,
vielen Dank für den Input. Da die Dose hinten am Fahrzeug verbleibt ist wasserdicht wichtig. Daher geht die Tendenz zur Gründl CEE Dose/Stecker oder zur Nato Version.
Bei den Anderson hätte ich die Stecker recht lose und nur bedingt staub/wasserdicht verpackt.
Wenn ich daheim bin werde ich mir die zwei Kandidaten mal genauer anschauen, auch welche Querschnitte da verbaut werden können.
Beim Kabel werd ich nochmal auf 10qmm aufstocken, sind glaube ich um die 7-8m. Wobei das Hauptproblem die schlechte, schnell ausgelutschte Stecker/Dosen Kombi war.
So long, daheim geht’s weiter. Danke an alle
Gruß Jörg
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 08:27
von Borsty
Anderson reicht völlig mit Ausnahme man badet damit wenn der Strom fliesst. IP 44 hat das bekannte SB Modell. Stapler die draussen eingesetzt werden haben auch diese Stecker. LKWs mit Auflieger auch oft wenn von Vorne nach hinten was mehr Strom braucht, Hebebühnen usw.
Selber habe ich auch am Lkw für die Dach Klima welche vom Aufbau versorgt wird
Einfach
NICHT damit unter Wasser und Anschlüsse senkrecht halten hilft auch.
Ab Anhängersteckdose sowas zu machen und ein B2B daran anzuschliessen ist eh nicht ratsam.

Wenn's hochkommt sind da 2,5mm2 Kabel die irgendwo am Kabelstrang abgenommen sind dran. Gilt ja auch für Steckdosen ab Werk die mit max. 10A oder so beworben sind. Mal die dünnen Luschenkabel dahinter gefühlt wenn was 10A dauernd zieht? Ist ja keine Sache ab Starterbatterie 2 Kabel zu ziehen und vor der Ladefläche hoch.
Gruss Uwe
Edit Anderson lassen sich als feste Seite gut verschrauben. Am Führerhaus habe ich den einen fix verschraubt, der vom Aufbau ist frei. Will ich das FH kippen ganz einfach nicht vergessen Stecker zu ziehen.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 08:54
von Otzek
Moin Borsti,
aufgrund deiner Beschreibung schau ich mir die auch nochmal genauer an. Muss halt auch vom Querschnitt passen, von der Batterie liegt 6qmm welches wahrscheinlich aufgestockt wird auf 10qmm.
Danke, Jörg
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 09:06
von BJ Axel
Ich nehme ausschließlich Bulgin Buccaneer 900, die 5-polige Ausführung bis 32A pro Kontakt. Entweder Strom (GND, Klemme 15 und 30 plus 2 Steuerleitungen) oder durch Kontaktbündelung eben 64A und nur noch eine Steuerleitung (z.B. ACC)
Schutzart IP68, auch mit Winterhandschuhen gut bedienbar.
https://de.rs-online.com/web/p/industri ... 44021?gb=s
Naja, ist halt kein Billigkram. Aber seit Jahrzehnten zuverlässig unter allen Bedingungen (und ich meine wirklich
alle).
Wenn es wirklich große Ströme sein sollen, nehme ich die großen REMA IRC in IP54, aber unbedingt mit Steuerkontakten, um den Strom freizuschalten. Dauerplus im ~100A-Bereich führt zu Bränden im Crashfall, da hilft auch keine Sicherung.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 09:36
von pan51
Moin,
bin nicht der Elektrofuzzi, habe mir aber im Rahmen des Ausbaus einige Gedanken dazu gemacht...
Original 50A - Anderson gehen bis 6mm2. China-Nachbau kriegst manchmal auch 10mm2 ein. Warum? Weil sie an der Wandstärke der Hülse sparen. Ob das gut ist oder nicht, magst selbst beurteilen.
Original 120A - Anderson sind 16mm2. Sind aber auch schon ordentliche Dinger.
Da Du auch mechanische Stabilität benötigst, würde ich eher auf etwas verschraubtes oder verriegeltes gehen, also DIN oder Nato oder die Bulgin (kannte ich noch nicht, sehen interessant aus, sind aber recht voluminös (120mm lang). Anderson sind zwar fest, aber bei Fahrt im Gelände wackeln sie mit Sicherheit, Staub kommt rein usw. usf. Ja, es gibt Staubschutz, dann kannst aber einen Stecker nicht mehr fest verschrauben. Das ist schon praktisch. Anderson ist gut für das mobile Solarpanel, im Stand. Oder um den mobilen Kompressor dranzuhängen (wenn man den öfter braucht, baut man sich eh bald einen fest ein).
Würde auch den max. Querschnitt, der in die Stecker reingeht, ausnutzen. Halte es da wie @wüstenfreund mehr Kupfer, weniger Probleme (bei mir 35mm2).
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 09:57
von GRJ78
Anderson Stecker kannst auch in die Matschepampe tunken. Die funktionieren immer noch. Wichtig ist her die alle paar Monate mal abzuziehen und grob sauber zu machen. Dann wieder zusammenstecken, fertig. Das Zeugs ist in der Praxis bewährt, da braucht es keine Wunderstecker für 50€ das Stück.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 12:48
von pan51
Amphenol hat auch noch etwas im Programm:
https://www.amphenol-industrial.de/medi ... re-new.pdf
Passend, nicht zu groß und nicht zu teuer bspw. die SurLock 5.7, SLPPA16BSB/R, nimmt 16mm2 auf, 100A. Muss man natürlich aufpassen mit Black und Red ... gibt auch Crimp für 25mm2 oder Gewinde, falls man flexibel bleiben möchte. Kontaktzyklen sind >= 100, das dürfte für Anschluß einer Kabine auch reichen.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 6. Oktober 2025 13:47
von hakim
Hallo,
habe auch schon öfter Anderson-Steckverbinder mit "IP-nix" außen an Allradlern verbaut, sei es für die Windenversorgung oder als Schnittstelle zum Wohnkabinen-Netz - bislang immer problemlos auch bei artgerechtem Einsatz. Soll die Verbindung aus welchen Gründen auch immer aber doch wasserfest sein, dann würde ich nur zu Hochwertigem greifen. Bei minderwertigen Abdichtungen läuft sonst die Brühe rein, aber nicht mehr raus. Was hier bislang nicht erwähnt wurde, ist das Thema Verlöten vs. Crimpen. Bei beidem sollten Leitungs- und Kabelschuhdurchmesser möglichst exakt zusammenpassen. Nach meiner Erfahrung ist das beim Verlöten besonders wichtig, um mit so wenig Lot und Hitze wie möglich zurecht zu kommen. Da aber in den einschlägigen Onlineshops die Angaben zu den effektiven Leitungsdurchmessern ebenso unzuverlässig sind wie diejenigen zur Aufnahmefähigkeit von Steckerpins, habe ich gerne etwas Spielraum und bevorzuge daher das Vercrimpen mit einer ordentlichen, schweren Zange.
Hakim
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 7. Oktober 2025 08:57
von Wernher
pan51 hat geschrieben: 6. Oktober 2025 12:48
Amphenol hat auch noch etwas im Programm:
https://www.amphenol-industrial.de/medi ... re-new.pdf
Passend, nicht zu groß und nicht zu teuer bspw. die SurLock 5.7, SLPPA16BSB/R, nimmt 16mm2 auf, 100A. Muss man natürlich aufpassen mit Black und Red ... gibt auch Crimp für 25mm2 oder Gewinde, falls man flexibel bleiben möchte. Kontaktzyklen sind >= 100, das dürfte für Anschluß einer Kabine auch reichen.
Hallo, ich werde von der Starterbatterie ein 35mm² Kabel in meine Absetzkabine zum B2B Lader mit 30A verbauen, da wäre so ein Stecker an der Kabine von Amphenol glaube das richtige, mit Kontaktzyklen nehme mal an ist das Ein- und Ausstecken gemeint?
Danke für den Tipp
BG Werner
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 7. Oktober 2025 10:28
von pan51
Servus,
Wernher hat geschrieben: 7. Oktober 2025 08:57
... mit Kontaktzyklen nehme mal an ist das Ein- und Ausstecken gemeint?
ja. Ich hab's jetzt nochmal auf anderen Webseiten nachgeschaut, da steht dann bspw. "Langlebigkeit: 100 Steckzyklen". Bei 35mm2 brauchst Du, wenn ich das richtig gesehen habe, schon die 8mm SurLock.
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 7. Oktober 2025 11:27
von Wernher
Hallo, das geht sich leicht aus, diese UPC Serie von Amphenol wäre vielleicht doch auch was oder nicht?
BG Werner
Re: Steckdose Ladefläche/Wohnkabine
Verfasst: 7. Oktober 2025 14:07
von pan51
Wernher hat geschrieben: 7. Oktober 2025 11:27
Hallo, das geht sich leicht aus, diese UPC Serie von Amphenol wäre vielleicht doch auch was oder nicht?
Kannst wahrscheinlich schon, aber ich denke, die sind für eine Kategorie höher:
The UPC Connectors are ideal for a variety of applications, including:
Hybrid and electric vehicle battery packs
Electric drivetrains and motor controllers
Onboard chargers and energy storage systems
Auxiliary power units and DC fast-charging systems
Merkt man auch am Preis, der kleinste Stecker kostet um die 80€ netto.